Sie wandert durch das Leben,
versucht, immer ihr Bestes zu geben.
Bemüht zu lächeln und zu strahlen,
um zu vertuschen die plagenden Qualen.
Dunkle Worte ersticken die Wärme ihres Herzen,
Eissplitter dringen tiefer, verursachen Schmerzen.
Niemand gibt Acht wie es ihr geht,
niemand bemerkt, dass ihr die Wärme fehlt.
So treibt es sie voran, die Zeit vergeht,
Und niemand da, der bei ihr steht.
Allein gelassen, ungebraucht,
Keiner da, der allem Sinn einhaucht
Kälter wird es um ihr Herz,
Größer wird der schlimme Schmerz.
Niemand gibt Acht wie es ihr geht,
niemand bemerkt, dass ihr die Wärme fehlt.
Das Herz wird Eis, schwerer zu tragen,
Größer werden ihre Plagen.
Sie weiß nicht weiter, verzweifelt daran,
Glaubt nicht, dass sie es ertragen kann.
Niemand gibt Acht wie es ihr geht,
niemand bemerkt, dass ihr die Wärme fehlt.
Doch auch für ihre Seele, zerbrochen so sehr,
gibt es jemanden, der in ihr sieht mehr.
Mehr als die anderen Menschen erkennen,
der all ihre Stärken kann benennen.
Er gibt Acht wie es ihr geht,
er bemerkt, dass ihr die Wärme fehlt.
So taut er ihr Herz auf, sorgsam, behutsam,
er hält sie sicher und hält sie warm.
Der Schmerz vergeht nach so langer Zeit,
Für die Zukunft ist sie nun bereit.
Er gibt Acht wie es ihr geht,
er bemerkt, dass ihr die Wärme fehlt.
