》Chapter.56《

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L u a n a
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Die Sonne kitzelte auf meinem Gesicht, weshalb ich mir meine Augen rieb und sie daraufhin öffnete. Ich lag im großen Bett in Evans Zimmer und sah mich leicht verwirrt um. Wie sind wir denn hierher gekommen? Ich sah zur Seite, auf welcher Evan tief und fest schlief. Ich musste sofort Lächeln.

Er hatte uns hergebracht.

Die Decke bedeckte ihn bis zum Anfang seiner Brust, weshalb ich mit meinen Fingern sanft darüber strich und ihn dabei musterte. Er sah so heiß aus, mein Herz erwärmte sich sofort bei diesem Anblick von ihm.

Ich küsste ihn sanft auf seine Lippen und rollte mich daraufhin vom Bett auf. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich ein langes Shirt von Evan trug. Er hatte mich umgezogen, wie süß von ihm. Okay, warum finde ich das süß?

Ich ging schnell zum Kleiderschrank und suchte mir Klamotten für den Tag heraus. Ich entschied mich für eine hellblaue Jeans, ein schwarzes Oberteil und suchte mir auch frische Unterwäsche heraus, mit diesen Dingen ging ich ins Badezimmer.

Ich stellte mich für ungefähr für zehn Minuten unter die Dusche und wusch mir gründlich meine dunklen Haare und meinen gesamten Körper.

Dabei wanderten meine Gedanken ausschließlich zu Evan und unserer wundervollen Nacht. Und ich hatte immer gedacht, dass Jace gut im Bett ist, wie man sich doch täuschen kann. Doch es war nicht nur der Sex der an Evan gut war, sondern auch die Tatsache, dass er mich dabei liebt.

Er liebt mich wirklich.

Und ich ihn.

Ich ging aus der Dusche und trocknete mich ab, woraufhin ich mir die Klamotten anzog und meine Haare machte. Ich blickte mich dabei genau im Spiegel an und musste sofort seltsamerweise Lächeln. Oh Evan.

Ich verließ nachdem ich fertig war das Badezimmer und sah das Evan noch immer am schlafen war. Ich könnte ihn wecken, doch ich weiß am besten, dass er diese Ruhe gerade braucht. Er macht immer so viel für das Rudel und für mich und denkt dabei wirklich kaum an sein Wohl.

Doch jetzt hat er mich, seine Luna.

Ich warf mich noch einmal neben ihn auf das Bett und stützte meinen Kopf mit meinen Händen ab, nur um Evan mit einem verträumten Blick zu mustern. Mein Gott, ich kann einfach nicht beschreiben wie sehr ich ihn doch Liebe. Evan ist einfach alles.

"Luana?", hörte ich ihn verschlafen flüstern, woraufhin er sich in meine Richtung drehte und seine Augen langsam öffnete. Mein Atem stockte direkt und mein Lächeln wuchs.

"Guten Morgen.", flüsterte ich zu ihm und hauchte einen Kuss auf seine Wange. "Guten Morgen, Princesa. Warum bist du schon wach?", fragte er mich noch immer total müde. Oh mein Evan ist müde, warum muss er sogar dabei so heiß aussehen.

"Eventuell wollte ich dich einfach nur beobachten.", antwortete ich leise und legte nun ein Arm und ein Bein um seinen Körper. Sofort legte er auch einen Arm um mich und zog mich enger an sich, sodass ich kaum noch Luft bekam, doch das war mir egal.

"Meine Princesa.", murmelte er und vergrub seinen Kopf an meinen Hals.

"Mein Wolf.", erwiderte ich und konnte dann genaustens Evan sein Grinsen am Hals spüren. Es brauchte nicht lange und ich spürte Evan seinen gleichmäßigen Atem. Er ist wieder eingeschlafen, verständlich.

Er kommt ja nie dazu.

Ich strich noch einige Male über seinen Rücken und befreite mich dann irgendwann aus seiner Umarmung, um mich vom Bett zu erheben. Evan sieht so süß aus wenn er schläft, überhaupt nicht mehr wie der große böse Alpha Werwolf.

A short night, Alpha!Where stories live. Discover now