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Zwei Jahre. Vor zwei Jahren habt ihr euch aufgelöst. Ich vermisse dich seit dem Tag immer mehr.

Du gehst mir gar nicht mehr aus dem Kopf. Ich frage mich was du jetzt wohl machst?

Ich weiß, dass du noch in der Musikbranche tätig bist. Aber als Produzent? Songwriter? Oder nimmst du noch selber Musik auf?

Ich hab gehört das Jin und Taehyung bei einem neuen K-drama mit machen werden. Der soll im Sommer nächsten Jahres erscheinen.

Hoseok hat eine eigene Tanzschule aufgemacht. Ich habe vor mich nach meinem Studium dort zu bewerben. Vielleicht kriege ich ja einen Job zum Tanzlehrer.

Namjoon soll im Ausland sein. In Neuseeland. Mehr weiß ich nicht. Ich hoffe es geht ihm gut.

Und Jungkook, der das jüngste Mitglied war, ist beim Singen geblieben. Letzte Woche kam seine neue Single "Decalcomania" raus.
Ich liebe dieses Lied.

Ihr macht alle völlig verschiedene Dinge. Habt ihr dabei trotzdem noch Kontakt? Seid ihr noch Freunde?

Bei mir hat sich einiges getan. Ich bin von Busan nach Seoul gezogen. Und wie schon erwähnt studiere ich. Ich bin an der Seoul National University.

Und wie auch damals schon, schlägt mein Herz immer noch für das Tanzen.

Deswegen hoffe ich auch, eines Tages bei Hoseoks Tanzschule arbeiten zu können.

Ich versuche auch immer wieder mal Songs zu schreiben. Aber ich bin bei weitem nicht so gut wie du es bist.

Ich hab ein paar Songs schon fertig. Aber ich werde nicht wirklich was mit ihnen Anfangen. Die sind eher für mich. Ich werde sie nie jemandem zeigen, dafür sind sie viel zu persönlich.

Aber dir. Dir würde ich sie zeigen. Ich wünsche mir so sehr, mit dir, an einem meiner Songs arbeiten zu können. Dir dabei zuzusehen, wie du ihn verbesserst. Vielleicht ja sogar selber was darauf aufnimmst.

Doch das sind alles dumme Fanboy Fantasien, die niemals geschehen werden.

Du weißt ja nicht einmal, dass ich überhaupt existiere.

Dennoch fühle ich mich dir immer noch so unglaublich verbunden und nah.

Vielleicht liegt es an dem ganzen Fanboying.

Oder weil ich, an jedem Ort an dem du mal warst, auch bin.
Wie jetzt zum Beispiel.

Ich sitze in diesem dummen Café, Tag für Tag. Nur weil du ihn mal besucht hattest.

In der Hoffnung dir so näher zu sein. Ziemlich naiv, ich weiß.

Ich verbringe Stunden in diesem Café. Als würde ich hier wohnen. Mein ganzes Geld, das ich als Aushilfe in der Bibliothek an der Uni verdiene, investiere ich hier.

Man könnte schon meinen ich sei verzweifelt. Vielleicht bin ich das ja auch.

Ich weiß nur, das ich dich schrecklich vermisse. Dein Aussehen, dein Lachen, deine Art, deine Stimme. Alles.

„Ist der Stuhl hier besetzt?" mein Kopf schoss hoch.

Ich konnte es nicht glauben.
Er ist es.

Er sah in Wirklichkeit um einiges besser aus, kein einziger Makel. Und seine Stimme. Sie klang etwas anderes, als in ihren Videos. Er hatte die attraktivste Stimme, die jemals jemand haben könnte.

Ich schaffte es meinen Kopf zu schütteln um ihm so klar zu machen, dass da noch frei war.

Und was machte er? Er brachte mein kleines Fanboy Herz zum eskalieren, in dem er sich neben mich hinsetzte.

Ich hielt es keine Minute länger neben ihm aus. Das war viel zu viel für mein Herz.

Ich hatte mir schon immer vorgestellt wie es wäre ihn, Min Yoongi zu treffen. Aber es waren eher Fantasien und ich dachte niemals, dass es wirklich passieren würde.

Ich stand auf und packte meinen Laptop in meinen Rucksack. Noch schnell mein Handy in die Hosentasche und die Jacke angezogen.

Und schon war ich weg. Doch erst zuhause fiel mir auf, dass ich mein Notizbuch liegen gelassen hatte.

Oh nein, ich bin ruiniert! Wenn er es findet, reinschaut und es liest, wird er wissen, dass er sich zu einem Fan gesetzt hatte. Bestimmt wird er denken ich bin irgendein kranker Fanboy.

Was soll ich nur tun?

Fanboy [ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ] Where stories live. Discover now