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- Fünf Monate später -

Es sind nun 7 Monate vergangen.

Ich kann es langsam nicht mehr verheimlichen. Ich habe mich wirklich in ihn verliebt.

Aber ich kann es ihm nicht sagen. Ich kann und will, unsere Freundschaft nicht zerstören.

Es ist auch so schwer, da wir ständig miteinander sind. An meiner Uni gibt es ein paar mit denen ich mich ganz gut verstehe.

Aber Freunde habe ich nicht wirklich. Deswegen verbringe ich dann immer so viel Zeit mit Yoongi Hyung.

Und dieser Idiot, hat dann auch immer Zeit für mich und sagt nie ab.

In einem Monat bin ich mit meinem Studium fertig.

Und da hatten wir geplant zusammen zu ziehen. Beziehungsweise eine WG mit einem alten Freund von ihm zu gründen.

So ist es einfacher für uns an der Musik zu arbeiten. Doch ich weiß nicht, wie ich das alles dann aushalten soll.

Der sich wiederholende Nachrichtenton und das ständige Vibrieren meines Handys holte mich zurück in die Realität.

1 verpasster Anruf von Yoongi Hyung
10 neue Nachrichten von Yoongi Hyung

Verwirrt öffnete ich den Chat von Yoongi und mir und las mir seine Nachrichten durch.

Verwirrt öffnete ich den Chat von Yoongi und mir und las mir seine Nachrichten durch

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So schnell ich konnte, nahm ich meine Schlüssel, zog Schuhe und Jacke an und lief los zu Yoongi Hyungs Wohnung

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So schnell ich konnte, nahm ich meine Schlüssel, zog Schuhe und Jacke an und lief los zu Yoongi Hyungs Wohnung.

Nachdem ich angekommen war und zweimal geklingelt hatte, machte er endlich die Türe auf. Ich rannte also hoch zu der Wohnung meines Hyungs.

„Yoongi Hyung?" rief ich in die Wohnung. Es war überall Dunkel und es herrschte Stille, ich konnte ihn nirgendwo hören.

„Jimin?" fragte er etwas undeutlich. Ich machte mich sofort auf den Weg zu seinem Zimmer.

„Hyung? Warum hast du das gemacht?" war das Erste was ich ihn fragte. Ich kniete mich zu ihm runter, da er auf dem Boden, an seinem Bett angelehnt saß.

Er schaute mich an. Seine Augen waren glasig und sein Blick schien traurig. So kannte ich ihn gar nicht.

Auf einmal zog er mich in eine Umarmung, die ich natürlich erwiderte. Und da war es. Ich hörte ihn schluchzen und darauf hin spürte ich ein stechen in meiner Brust.

„Hey, was ist los?" ich drückte ihn sanft von mir weg um ihn anzusehen. Er jedoch, zog mich wieder in eine feste Umarmung.

„Isch vehdiehne disch gah nisch." brummelte er und schniefte. Er drückte sich von mir und wischte sich die Tränen weg.

„Komm zieh dir etwas bequemes an und leg dich hin. Ich hol dir ein Glas Wasser."

Er tat was ich sagte.

Zurück in seinem Zimmer reichte ich ihm das Glas, was er mir mit einem undeutlichen "Danke" abnahm.

„Brauchst du noch etwas?" fragte ich ihn. „Kahnnscht duu hhier bleibehn?" ich nickte mit einem schwachen Lächeln im Gesicht. „Natürlich, Yoongi Hyung."

Er zog mich auf einmal zu sich aufs Bett. Sobald er lag breitete er seine Arme aus. „Ihch brauchh meihnen kleinehn Jihminiee." er schaffte es tatsächlich, diese Worte etwas deutlicher auszusprechen.

Ich ging seiner Bitte nach und legte mich zu ihm. Plötzlich legte er seinen Arm um meine Hüfte und zog mich an sich.

Mein Herz schlug mit einem Mal schneller. Ich versuchte mich zu beruhigen, damit er es nicht merkte.

„Jimin?" fragte er nach einer ganzen Weile. Dabei hatte ich gedacht, dass er eingeschlafen war.

„Ja Hyung?" flüsterte ich. „Ich mag dich." seine Worte waren schon etwas deutlicher. Ich musste Lächeln als ich daran dachte, was er eben gesagt hatte. „Ich mag dich auch Hyung." sprach ich leise und drückte ihn etwas nähr an mich.

Es herrschte stille. „Aber ich mag dich sehr." sagte er. Ein kichern entfloh mir. „Hyung. Ich mag dich doch auch ganz arg, dass weißt du doch." ich drehte mich zu ihm und schaute ihm lächelnd in die Augen.

Jedoch waren seine Augen wieder ganz glasig. Mein Lächeln verschwand sofort und ich legte meine Hand ohne nachzudenken, eher aus Reflex auf seine Wange. Um die erste Träne, die ihm schon runter rollte wegzuwischen.

„Hyung, warum weinst du?" fragte ich ihn besorgt. Woraufhin ihm noch eine Träne runter rollte. „Bitte weine nicht." sagte ich mit schwacher Stimme. Es brach mir das Herz, ihn so zu sehen.

„Du verstehst nicht Jiminie." flüsterte er mit brüchiger Stimme. Ich brachte nichts mehr als ein verwirrtes "huh?" raus.

„Ich mag dich etwas zu sehr." flüsterte er und brach unseren Blickkontakt ab. Mein Herz fing wieder an zu rasen.

Hatte er das gerade wirklich gesagt? Die Schmetterlinge in meinem Bauch, flogen wild herum und gaben keine Ruhe. Alles kribbelte, vor allem meine Hand, die immer noch auf seine Wange lang.

Ich verspürte derartige Glücksgefühle, die ich vorher noch nie in meinem ganzen Leben verspürt hatte. Meine verlangen ihn hier und jetzt zu küssen, wurde immer größer.

„Ich weiß, dass das Falsch ist. Deswegen verstehe ich es, wenn du mit mir keinen Kon-"
ich konnte ihn diese Worte nicht aussprechen lassen.

Diese Worte von ihm zu hören, taten mir viel zu sehr weh. Und man sah, wie schwer es ihm fiel, diese Worte zu sagen. Also sagte ich das Erste was mir in den Sinn kam und unterbrach ihn somit.

„Ich liebe dich." er schaute mir sofort wieder in die Augen. „Was?" flüsterte er unglaublich und schaute mich mit geweiteten Augen an, was unglaublich süß aussah.

Ich konnte mein Verlangen nicht mehr ignorieren, also zog ich ihn ein Stückchen zu mir. Und beugte mich ihm entgegen.

Unsere Lippen verschmolzen sofort miteinander und wir fingen beide an sie im Gleichtakt zu bewegen. Ich schmeckte den Alkohol aber ignorierte dies.

Mein Herz drohte aus meinem Brustkorb zu springen und mein ganzer Körper hörte nicht auf zu kribbeln.

Es war ein so wundervolles Gefühl bei dem ich mir wünschte, es würde nie Enden.

Fanboy [ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ] Where stories live. Discover now