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Doch auch am nächsten Tag überwand ich mich und ging nochmal in das Café.

Ich hatte die kleine Hoffnung, dass es noch hier irgendwo liegen würde. Oder dass er oder jemand anderes es bei den Angestellten hier abgegeben hatte.

Aber leider, konnte ich es nirgendwo finden. Und als ich nachfragte, konnte mir auch niemand helfen.

Also setzte ich mich an meinem Stammplatz und packte meinen Laptop raus.

Wie es scheint, muss ich mir dann wohl ein neues Notizbuch zulegen.

Nachdem die Kellnerin gekommen war und ich bei ihr einen Kaffee bestellt hatte, machte ich mich an die Arbeit meinen Essay für die Uni weiter zu schreiben.

„Hey." ertönte eine mir zu vertraute Stimme.
Kann doch nicht wahr sein?

„Ich glaube, du hast das gestern hier liegen gelassen." er legte mein Notizbuch vor mich hin. Gerade als ich danach greifen wollte, zog er es zurück.

„Wie heißt du?" fragte er mich. Ich erstarrte.

Warum will er so etwas wissen? Ich wagte es kurz zu ihm aufzuschauen. Er war wie immer wunderschön. Seine dunkelblonden Haare, die ihm leicht ins Gesicht fielen und seine dunklen, schönen Augen die mich anschauten.

„Jimin." sagte ich kleinlaut. Er schob auf einmal den Stuhl, der mir gegenüber stand zurück und setzte sich auf ihn drauf.

Ich spürte seinen Blick auf mir. Also nahm ich meinen Mut zusammen und sagte. „Du hast gelesen was darin steht oder?" ich schaute ihn kurz an. Er schmunzelte.

„Ich hab einen kurzen Blick reingeworfen um zu sehen ob eine Adresse oder ein Name darin notiert ist. Gerade für solche Fälle."

Natürlich habe ich aber nichts davon dort stehen.

Seufzend lehnte ich mich zurück und wartete darauf was er als Nächstes tun oder sagen würde.

„Du warst ein Fan von uns. Hab ich recht?"
Wollte er sich jetzt über mich lustig machen? Nein, der Yoongi den ich kenne, ist nicht so. Aber warum fragte er das, wenn er es doch wusste?

„Du hast es doch selber gelesen, warum fragst du?" fragte ich etwas verzweifelt. So hab ich mir mein erstes Treffen mit Yoongi bestimmt nicht vorgestellt.

Ich wollte richtig cool rüber kommen. Und er sollte niemals merken das ich, wie er wahrscheinlich denkt, so ein nerviger Fanboy bin.

„Was genau meinst du?" Er wollte doch nicht wirklich das ich es sage, oder?

Doch als er immer noch nichts sagte, seufzte ich unbemerkt und nahm nochmal meinen Mut zusammen.

„Der Brief denn ich für dich geschrieben hatte." er runzelte die Stirn. „Einen Brief?" Er wusste gar nichts davon? Er meinte doch er hat reingeschaut!

Bevor ich es merken konnte, blätterte er schon in meinem Notizbuch und suchte nach der richtigen Seite. Ihn davon abzuhalten würde bestimmt nichts bringen. Also stützte ich meinen Kopf in meine Hand ab.

„Seite 16." nannte ich ihm noch die Seite und schaute ihm dabei zu.

Und während ich still am sterben war, weil mein Crush, Min Yoongi, meinen Brief lass. Schlich sich in seinem Gesicht ein Lächeln. Eins das ich nicht wirklich deuten konnte.

Als er fertig gelesen hatte, klappte er das Buch wieder zu. „Das ist verdammt süß." waren seine einzigen Worte. Ich errötete und schaute verlegen weg.

„Das muss dir nicht peinlich sein, es gibt viele Fans die mir Briefe schreiben." Autsch. „Aber ich muss sagen, deiner war der Erste der mich auf einer ganz anderen Art berührt hat wie es Fanbriefe normalerweise tun.." ich schaute ihn an. Hat er das gerade wirklich gesagt? Ich verbannte all diese dummen kleinen Hoffnungen, die in mir aufkamen wieder und griff nach meinem Notizbuch.

„Warte." er legte seine Hand auf meine, um mich von meinem Tun abzuhalten. In mir explodierte alles.

„Ich wollte dich noch etwas Fragen." er nam wieder seine Hand von meiner und blätterte erneut in meinem Notizbuch.

„Hast du das geschrieben?" fragte er mich und zeigte auf eine ganz bestimmte Seite in meinem Notizbuch.

Serendipity.

Fanboy [ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ] Where stories live. Discover now