more or less human || george weasley ff

Kapitel 42

Am frühen Morgen eines Samstags sprang ich hell wach aus dem Bett. „Gryffindor gegen Slytherin", dachte ich den ganzen Morgen. Heute würde unser erstes Quidditch Spiel des Jahres anstehen. „Die Slytherins haben bessere Besen als wir", begann Oliver in der Umkleide. „zwecklos das zu bestreiten, aber wir, wir haben bessere Spieler", fügte ich hinzu. „Genau", stimmte er mir zu. „Wir haben lange trainiert. Wir haben härter trainiert als sie und wir sind bei jedem Wetter geflogen", fuhr Oliver fort. „Wie wahr", brummte George. „Seit August bin ich nicht mehr richtig trocken gewesen" „und wir werden sie den Tag bereuen lassen, an dem sie es zuließen, dass dieses kleine Stück Schleim, Malfoy, sich in ihre Mannschaft einkaufte", sagte Oliver gehässig. Ich sah zur Seite, als hätte ich die eben genannten Worte nicht gehört. „Wie auch immer", meldete ich mich wieder zu Wort. „Es liegt an dir Harry, ihnen zu zeigen, dass ein Sucher etwas mehr haben muss als einen reichen Vater. Schnapp dir diesen Schnatz, bevor Malfoy es tut, oder stirb bei dem Versuch, Harry, denn wir müssen heute unbedingt gewinnen", fuhr Oliver fort. Harry sah mich nervös an. Ich schlug mir meine Hand laut auf die Stirn. „Kein Erwartungsdruck also, Harry", lächelte Fred und zwinkerte ihm zu. „Jetzt mal Schluss hier. Draco ist ein guter Spieler, das kann man nicht bezweifeln. Wir würden uns selbst anlügen, wenn wir sagen, dass dies nicht so ist", nahm ich das Wort an mich, als mein Freund den Mund erneut öffnete. Ich sah meine Teamkammeraden an. „Nicht nur Draco ist ein guter Spieler, sondern das ganze Team. Aber wir, wir sind besser", ermutigte ich mein Team. „Sie hat recht, und noch dazu hat das Slytherin Team Angst vor ihr", lachte George. „Wir gehen da jetzt raus, und spielen so als wären wir Profis. Und wenn wir verlieren, dann verlieren wir zwar, aber dafür ehrlich", sprach ich weiter. „Wir zeigen denen jetzt, wer hier wirklich den Erfolg trägt. Und egal ob wir gewinnen oder nicht, ich werde so oder so stolz auf euch sein", lächelte ich. Mein Team begann zu applaudieren. „So, und jetzt raus mit euch", rief ich und öffnete mit einer kleinen Bewegung meines Zauberstabes die Tür. Das ganze Team verließ die Umkleide Kabine. Ich drehte das Licht ab und lief ihnen dann nach. Wir flogen auf das Feld. Danach bildeten wir einen Kreis.