Kapitel 3

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Es war einige Zeit vergangen in der Reiji mehrere tränke an ihr getestet hatte. Bei einem war sie groß geworden, so groß wie ein Border Collie. Bei einem wieder anderen wurde sie sehr klein wie eine Maus. Bei den beiden Vorgängen hatte sie große Schmerzen durch leiden müssen wobei sie sich gefragt hatte warum sie überhaupt aus dem anderen Labor ausgebrochen war wenn es ihr weiter ging..
Allerdings hatte sie in der Zeit öfter besuch wenn den anderen Bewohnern des Hauses bekommen, natürlich nur wenn Reiji nicht da war.
Der eine hieß Subaru. Dieser nahm sie immer vorsichtig aus dem Käfig und streichelte sie sanft. Sie freute sich immer sehr über seine besuche und hatte durch ihn auch ihr schnurren wieder gefunden. Er konnte so zärtlich sein wenn er sich nicht hinter seiner aggressiven Seite versteckte. „Damit du es weißt, ich bin nicht immer so. Ich könnte dich hier und jetzt töten Katze..." murrte er bei einem Besuch. Die kleine Katze hingegen schnurrte nur lauter und drückte ihren Kopf zaghaft unter sein Kinn. Das entlockte ihm ein leichtes lächeln was jedoch schnell wieder verflog bevor sie es überhaupt gesehen hatte. Subaru blieb aber nicht lange bei ihr, was sie sehr schade fand. Wenn er nach seinen 5 minütigen besuch wieder gehen wollte, kraulte er sie sanft unter den Kinn und sprach mit einer für ihn seltenen ruhigen stimme: „Bis später Katze..." Dann setzte er sie wieder in den Käfig und verschwand.
Wenn er wieder fortging setzte sie sich in die Ecke ihrem Gefängnis und mautze etwas traurig. Dann kugelte sie sich zusammen, wobei sie einschlief. „Wach auf Ungeziefer." Weckte sie eine raue Stimme.
Die kleine Katze wurde langsam wach und gähnte ausgiebig. Danach setzte sie sich auf und legte den Kopf schief während sie zu Reiji schaute. Dieser machte den Käfig auf und deutete ihr an das sie rauskommen sollte. Dieser bitte kam sie auch gleich nach weil sie nicht wieder schmerzhaft von ihm bestraft werden wollte. Dies wurde sie nämlich schon mal als sie nach einem trank der ihr große Schmerzen zugefügt hatte, den nächsten trank nicht zu sich nehmen wollte. Er hatte sie da mehrfach geschlagen wobei  er mehrfach betonte dass es nur zu ihrem besten sei damit sie später eine fähige Sklavin werden kann.  Allerdings war sie zu sehr mit den schmerzen beschäftigt als über seine Worte nachzudenken.
Jedenfalls tapste sie schnell aus ihrem Käfig und setzte sich auf den davor stehenden tisch auf ihrem Platz. Reiji stellte vor ihr eine kleine schale Wasser und dazugehöriges futter hin, da er eingesehen hatte das man sich auch etwas um seine „Sklavin", wie er sie manchmal auch nannte, kümmern musste damit sie nicht einfach unter seinen fähigen Händen weg starb.
Sein ungewolltes Haustier fing dann auch gleich an ruhig zu fressen und zu trinken, allerdings als die die beiden schalen geleert hatte stellte er ihr wieder eine seiner tränke hin. „Und nun das." Meinte er darauf nur und sah sie mit seinem strengen Blick an.
Etwas zögerlich fing sie an wieder die Schale zu leeren. Diesesmal hatte die Flüssigkeit einen Geschmack. Sie konnte ihn zwar nicht einordnen, weil sie ihn nicht kannte, aber Reiji hatte das Aroma Erdbeere hinzugefügt. Dazu war es aber auch eine rote Flüssigkeit also passte dies ganz gut.
Als die Schale wieder geleert war setzte sie sich wieder ortendlich hin und schleckte sich über ihr kleines Mäulchen während sie den Brillenträger ansah. Dieser sah die Katze mit einem zufriedenen Ausdruck an und nahm die Schale wieder weg.  Zu ihrer Verwunderung sperrte er sie nicht wieder in den Käfig sondern wurde erneut etwas grob am Nacken gepackt und aus dem Zimmer getragen.
Langsam wurde dem schwarzen Fellkneul schwindelig und schloss langsam die Augen.
Reiji brachte die Katze in ein extra Zimmer was er eingerichtet hatte. Zur Ausstattung gehörte ein etwas größeres Bett wo platz genug für zwei war, ein größeren Schrank, wo allerdings der Inhalt fehlte, eine Kommode und ein Nachttisch neben dem Bett wo eine kleine Lampe ihren Platz hatte. Er legte die nun bewusstlose  Katze aufs Bett. Danach verließ er den Raum und schloss ab.

Shining DreamWhere stories live. Discover now