Kapitel 5

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Reiji hatte beschlossen die neko als neue Opferbraut vorzustellen die noch offen zur Verfügung stand, also sich noch nicht entschlossen hatte bei wem sie blieb. Er hoffte allerdings heimlich das sie sich für ihn entschied, warum  das so war wusste er jedoch nicht.
Er rief seine Brüder, die er so sehr verachtete, ins Wohnzimmer. „Sind alle da?" hörte man ihn fragen als er seine Brille richtete. Die kleine neko stand stumm neben ihm und hatte den Kopf gesenkt."Nein, der Schlafsack ist noch nicht da." hörte man Subaru antworten. „Wer auch sonst..." seufzte Reiji. „Lästig..." ertönte es dann von einen der Sofas auf den Shuu es sich gemütlich gemacht hatte."Schön das du nun auch erscheinst...'" sprach Reiji dann und sah in die runde. Es ekelte ihn allerdings an das er Shuu angesprochen hatte.
„Dies hier.." sagte Reiji und deute auf das stumme weibliche Wesen. „..ist unsere neue Opferbraut.      Sie hat allerdings noch keinen Namen, daher nennt sie Neko oder denkt euch einfach einen Namen aus und wie beraten welcher es dann wird." sprach er weiter."Jedenfalls solange sie sich für keinen entschieden hat, also ein vorübergehender Name." Die kleine ehemalige Katze hob dann langsam den Kopf als der schwarzhaarige geendet hatte, und sah ihn die runde. Sie wurde etwas rot als sie Subaru sah, jedoch sah er wieder weg und machte „Tze."
Dann fiel ihr blick auf ein Hut träger, der sie nur schelmisch angrinste. „Hallo Bitch-chan~" säuselte er dann. „Schön das aus dir nun ein Mensch geworden ist..nun können wir auch Spaß haben..~" säuselte er weiter und bekam einen leichten rot schlimmer auf den Wangen wobei er etwas die Augen schloss. Sie verstand nicht was er meinte aber Subaru wurde wütend und schlug ein Loch in die wand. „Könntest du das bitte endlich unterlassen?!" sagte Reiji an Subaru und an Laito gewandt und seufzte. Der weißhaarige murrte nur und Laito grinste darüber amüsiert.
Der schwarzhaarige stellte dann die Brüder einen nach dem anderen vor. Sie versuchte sich die Namen zu merken wenn der Rotäugige auf die Personen zeigte. Es machte ihr etwas angst wie sie von den jungen Männern angesehen wurde, außer von Subaru. Er hatte einen blick den sie nicht deuten konnte. Ihr Meister beschloss dann das sie einige zeit mit den Brüdern verbringen sollte damit sie sich entscheiden konnte. Jeder sollte für ein paar tage über sie verfügen, solange sie die tage heil überstand sonst war gleich der nächste dran. Reiji hatte das so beschlossen weil er sich heimlich sorgen um seine neko machte. Immerhin war es ja seine Sklavin, da er sie gefunden hatte. Die Tatsache das sie nur noch lebte weil Laito ihn dazu indirekt überredet hatte, ignorierte er.
Den ersten Tag verbrachte sie mit Shuu, da er der älteste war. Sie machten allerdings nicht sehr viel da Shuu den ganzen Tag nur rum lag und schlief oder rum lag und Musik hörte. Er hatte beschlossen das sie bei ihm schlafen konnte. Daher lag sie meist auf ihm drauf und schlief ebenfalls. Sie hatte den Schlaf wirklich nötig da Reiji sie nur wenig schlafen ließ bzw nicht durfte.
Der blonde beobachtete die schwarzhaarige schlafende neko und legte leicht den Kopf schief. Er wusste das sie vorher eine Katze war und daher vieles nicht verstand und aufpassen musste wenn sie bei Laito, Ayato und bei Kanato war. Jedoch war er zu faul dazu sie zu warnen und sowieso würde sie den Grund dazu nicht verstehen weil sie es nicht kannte, und zum erklären fehlte ihm auch die Motivation. Daher wollte er das sie die ruhige zeit genoss die ihr noch blieb bevor sie bei seinen jüngeren Geschwistern war. Nur bei Subaru machte er sich keine...jedoch..wenn er wieder einer seine Phasen hatte ließ er sie sicherlich alleine und dann könnten Laito und die anderen zwei sie finden. Dies wäre nicht sehr gut. Er seufzte wieder als ihm klar wurde das er wohl auf sie aufpassen müsste. Er legte nach einer weile seine Hand auf ihren rücken. Unbewusste zuckte sie etwas zusammen aber fing darauf leise im Schlaf an zu schnurren als Shuu ihr leicht über den rücken strich um sie zu beruhigen. Zwar war das zu viel Bewegung für ihn aber es war zu ertragen.

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