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*Pov Jungkook*

Als wir uns lösten, fuhren wir mit dem Auto nach Hause. Was genau wir jetzt mit Felix machen würden, wussten wir noch nicht, jedoch war uns allen klar, dass das hier noch lange nicht alles war. Jaebum wird früher oder später von meiner Flucht erfahren mit der Hilfe von Felix. Danach wird keiner mehr sicher sdin von uns. Weder Tae, noch Felix, noch meine Eomma, noch ich. Und das macht mich verdammt nervös, was Tae nach einer Zeit auch merkte, weswegen er mir immer wieder den Rücken streichelte und mich zu ihm zog, um mich in seinen Armen zu halten.
Er schaute mich beruhigend an und lächelte sanft
,,Mach dir keine Sorgen Kookie wir bekommen das schon hin..."

Ich versuchte Schwach zu lächeln, was ich nicht ganz hin bekam, da mir vieles im Moment immernoch zu viel war. Meine Handgelenke schmerzten immernoch aufgrund der Klingen, die halb in meinem arm steckten. Ich dachte kurz dran und schon dem Gedanken weg. Ich wollte ungern hier im Auto vor meiner Eomma meinen Hoodieärmel hochziehen.
Oh Gott was wenn Felix Eomma von meinen Armen erzählt t

Ich versuchte mich selbst zu beruhigen und schaute aus dem Fenster, bis wir bei mir zu Hause ankamen. Felix stieg mit Eomma zuerst aus, bis Tae mich dann auf den Arm nahm und mich rein trug, weswegen ich kurz aufquiekte und meinen Kopf in seiner Halsbeuge versteckte. Er lächelte sanft und trug mich direkt hoch in mein Zimmer, schloss die Tür und legte mich auf mein Bett.

,,Jungkookie willst du Reden?" Er schaute mich besorgt an und streichte ein wenig meine Wange. Ich schaute ihn kurz an und schaute wieder weg
,,Weiß nicht glaub eher nicht..." er lächelte Sanft und drückte mir ein Kuss auf die Stirn
,,Ich zwing dich nicht, wenn du dazu bereit bist dann sag es mir. Meine Schulter ist immer frei zum ausheulen"

Gezwungen versuchte ich zu lächeln und machte kurz meine Ärmel meines Hoodies hoch und schaute auf meine Handgelenke. Tae tat es mir gleich und schaute immer wieder zwischen mir und den Handgelenken hin und her.

,,W-was und warum sind da Klingen in deinen Armen Baby..." Ich kniff meine Augen zusammen und schaute ihm kurze Zeit später in die Augen, die vor Sorge nur so glühten
,,K-kannst du das irgendwie ab machen? Ich hab das schon seit drei Tagen da drin.." seine Hände wanderten an die Klingen und er zog sie sanft eine nach der Anderen aus meinem Handgelenk. Dies schmerzte zwar nicht wirklich, aber trotzdem verließen ein paar Tränen meine Augen.

Nachdem er alles entfernt hatte, ging er schnell ins Bad, um Verbände zu holen und meine Wunde sauber zu machen. Ich lächelte ihn sanft an, jedoch verließen ab und zu trotzdem ein Paar Tränen meine Augen, die er zart mit seinen Fingern wegstrich

,,Warum hat Felix sie dir nicht schon vorher ab gemacht? Er hat gesagt er will nicht, dass du Schmerzen hast und wird alles dafür tuen, dass es dir wieder gut geht also warum hat er das nicht abgemacht?"
,,Felix ist nicht schuld..."

Seine Augen fixierten sich auf meine und ich schaute schnell von ihm weg, als ich merkte, wie etwas heißes meine kahle Wange runter lief. Ich versuchte mein Gesicht in meinem Hoodie zu verstecken, was jedoch nicht ganz funktionierte. Ich weiß nicht was los ist. Ich dachte bei Tae wird es besser. Aber das wird es nicht. Nichts ist besser. Meine Seele wurde gebrochen zum zweiten mal. Mein Vertrauen wurde missbraucht, mal wieder. Und ich konnte mich mal wieder nicht wehren, weil ich zu schwach war. Mal wieder....

Ich merkte, wie ab und zu ein schluchzen meine Lippen verließ und Tae mich besorgt musterte. Ich rückte immer mehr von ihm weg, bis ich letztendlich im letzten Eck des Bettes lag und meine Beine anwinkelte. Mein Kopf legte ich auf diese und versuchte irgendwie nicht laut zu schreien und wieder eine Panikattacke zu bekommen, was recht schwer war.

Tae rückte sofort zu mir und nahm mich in den Arm. Ich liebe seine Nähe. Ich liebe sie wirklich genausosehr wie ihn. Aber warum hilft es mir nicht. Warum verschwindet dieses Gefühl nicht. Warum?...

Er zog mich an sich und streichelte Beruhigend über meinen Hinterkopf, was mich irgendwie trotzdem nicht beruhigte, da ich irgendwann nurnoch am weinen war.
,,Kookie was bedrückt dich? Es war doch jetzt nicht nur das oder?"

,,I-Ixh--" schon brach ich wieder in Tränen aus und klammerte mich an Tae's Shirt fest. Wow nichtmal reden kannst du. Was kannst du eigentlich? 
Nicht du nicht du nicht du. Raus aus meinem Kopf. Raus aus meinem Kopf. Raus aus meinem Kopf!
Meine Atmung wurde schnapphafter und ich bekam eine Panikattacke. Natürlich vor Tae das musste ja sein.

Er versuchte mich ein wenig aus meiner zusammdngekauerten Stellung zu lösen, was ihm halt gelang. Jedoch drehte ich trotzdem mein Gesicht von ihm weg, damit er mich nicht weinen sah. Ich hasse es wenn er mich so sieht. Ich bin eh nur zu schwach. Ich geh ihm auf die Nerven. Jap machst du 
Bei diesen Sätzen in meinem Kopf merkte ich, wie mir immer mehr Tränen in die Augen schossen und ich began zu schreien. Meine Gedanken sind wieder da. Dieses Zerdrückende Gefühl. Ich kann nichmehr. Ich will nichmehr. Nicht nochmal.  Ich mach das nicht nochmal.

Also stand ich schnell auf und rannte und Bad, wo ich mich einschloss und mit dem Rücken die Tür runterglitt. Meine Kopf vergrub ich in meinem Hoodie und schrie.
Draußen hörte ich das Betteln von Tae ich solle die Tür auf machen, dazu noch die Tritte auf der Treppe, was darauf hindeutet, dass meine Eomma und Felix auch noch vor der Tür standen. Tae bettelte und rief mehrmals ich solle die Tür auf machen und mir nichts antuen. Meine Mutter war am weinen. Und auch sie fing an sich sorgen zu machen und zu schreien nichts dummes zu mache.
Tut mir leid Tae... tut mir leid Eomma
Ich hoffe ihr werdet mir das eines Tages verzeihen
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Das versprochene Kapitel ihr Schnuckis
Saranghae~

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