42💭

415 18 5
                                    

*PoV Jungkook*

und dort saß ich dann- an geräte angeschlossen, mit geöffneten augen, weinend vor der liebe meines lebens.

Er schaute mir schweigend in die augen und schüttelte nur leicht den kopf, nachdem er bemerkte, dass ihm kleine warme tränen die wange runter liefen, die er verzweifelt versuchte zurück zu halten. Ehe ich ihn richtig mustern konnte, spürte ich seine Arme schon sanft um meine hüfte zu sich ziehend wie sie sich langsam um mich schlungen. Realisieren konnte ich dies jedoch erst nach einer gewissen zeit, als meine Arme sich schon auf Reflex in seinen nacken legten und ihn noch mehr zu mir ziehen. In diesem Moment konnte ich nicht anders,... ich war einfach so von meinen Emotionen überfordert, dass ich garnicht richtig realisierte wo und warum ich genau hier war.

Sein Kopf ruhte in meiner Halsbeuge und ich spürte seine so warmen, gefühlvollen tränen an meiner so kahlen, kalten haut herunterlaufen, was mit eine art von leichter Gänsehaut verschaffte. Ruckartig richtete er sich dann aber auf und sah mich mehr als nur verletzt an, was mich erschaudern ließ.

,,Jungkook d-du... i-ich dachte ich hab dich verloren" bei den letzten worten hörte ich ein deutliches schluchzen, bei dem ich selbst kurz davor war auf der stelle in tränen auszubrechen.

undeutlich, aber verständlich genug nuschelte ich nur vor mich hin

,,Hast du aber nicht...i-ich wollte weiter kämpfen. Für dich..." bei den letzten beiden worten schaute ich ihm tief in die augen und sah, wie sich seine augen erhellten, jedoch trotzdem noch von tränen geziehrt waren

,,I-ich versteh dich nicht ganz" sein blick war tatsächlich etwas verwirrt, jedoch konnte ich nichts, als einfach nur stumm lächeln und ihn wieder zu mir zu siehen, um mein Gesicht in seiner Halsbeuge zu vergraben.

,,musst du auch nicht... das wichtigst ist, dass du bei mir bist" flüsterte ich leise gegen seinen Hals, als sich seine arme wieder um mich geschlungen hatten. WIr wurden jedoch ziemlich schnell wieder getrennt, indem der Arzt rein gerannt kam, mit meiner Eomma.

,,Ich hab ihnen doch gesagt er wird es schaffen" mit tränen in den augen kam meine Eomma auf mich zu und gab mir einen kuss auf die wange, ehe sie mich schon so stark umarmte, dass ich kaum richtig atmen konnte. In dem MOment störte es mich aber Garnichts, sodass ich die Umarmung nur stumm erwiderte

,,E-es tut mir so leid..." nuschelte ich in ihr ohr, worauf sie nur eine Hand auf meinem kopf legte und leicht meinen kopf streichelte. Auch ich konnte meine tränen schon lang nichtmehr zurückhalten, weswegen ich leicht lächelnd nur meine tränen an meiner wange spürte

,,Schön, dass es ihnen gut geht Herr Jeon und sie leben. Wir müssten noch ein paar Tests durchführen an ihnen, ob sie aus dem Koma irgendwelche schwerwiegenden Folgen mit sich tragen oder ob sie alles gut überstanden haben. Außerdem würde ich gern auch noch etwas anderes mit ihnen und ihrer Mutter besprechen" bei dem letzen satz schaute er nur unsicher zu Tae, der mich kurz leicht anlächelte.  Mein BLick blieb kurz an dem Oberarzt hängen, als ich den KOpf schüttelte.

,,Aber nicht ohne Tae. Er soll auch hier bleiben. Es gibt nichts, was ihn nichts angehen solle" Ich schaute erwartend den Arzt an, der nur leicht lächelnd den Kopf senkte, als Zustimmung. Tae lächelte mich nur kurz an, setzte sich neben mich und legte seine Hand auf meinen Rücken, welche er leicht hoch und runter streichelte, was mich sehr beruhigte in dem Moment. Er streichelte weiter meinen rücken, während der Arzt mit seinen Schwestern unterschiedlichste Tests an mir durchführten. Angefangen bei Blutdruck, Herzschlag etc.  bis zu meinem Gehirn, bei dem ich ein schlauch durch die Nasehöhlen bekam. Währendessen drückte ich Taes Hand, der immernoch neben mir saß

,,Pshhh Baby alles gut" flüsterte er mir beruhigend ins ohr

Nach einer zeit waren die Untersuchungen abgeschlossen und der Arzt setzte sich seufzend vor mich ans bett, wo er zwischen uns hin und her schaute.

𝑜𝑛𝑒 𝑙𝑎𝑠𝑡 𝑐ℎ𝑎𝑛𝑐𝑒 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt