Kapitel 11: Tränen

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Sie weinte und schrie, sie wollte hier weg. Alles in ihr war leer, sie fühlte Kälte. Es könnten Sekunden, Minuten, Stunden oder Tage vergangen sein, sie wusste es nicht. Das Zeitgefühl hatte sie verloren. Irgendwann schaffte sie es ihre Augen zu öffnen. Sie sah sich verwirrt um. Sie lag nicht mehr auf dem harten, kalten Steinboden und auch Bellatrix und Snap waren nirgendwo zu sehn. Wo war sie? Etwas neben ihr bewegte sich und sie spürte etwas kaltes an ihrem Rücken. Ein Messer oder ein Dolch? Fragte sie sich Automatisch und ihre verschlafenen Augen weiteten sich. Aus ihrem Augenwinkel bekam sie eine Bewegeung mit und sofort schossen ihr unzählige Szenarien in ihren Kopf. Langsam machte sich Panik in ihr Breit. In ihren Augen bildeten sich Tränen und sie bahnten sich ihren Weg, ihre Wange hinab. Hermine fing an zu zittern und gab ein Wimmern von sich. Ein Arm legte sich um sie und noch ein Wimmern verließ ihren Körper. ,,Hey!Mine, alles gut? Was ist los?" Sprach eine Männliche Stimme zu ihr und Hermines Atem begann schneller zu werden. Tränen rannen jetzt in Strömen aus ihren Augen. ,,Heyyy, ich bin es Harry, mine psst. Alles gut, du bist in Sicherheit.'' Langsam beruhigte sich Hermine, als sie Harrys Stimme vernahm. ,,Harry, wo bin ich?" Fragte sie ängstlich und immer noch weinend. ,,Bei mir Hermine, schau mich an. Alles ist gut" versicherte er ihr. Mit ihrer Hand strich sie über ihre Augen. Sie stöhnte auf. Dort war ein schwarzer Streifen zu sehn und Hermine schlug sich in Gedanken gegen die Stirn. Ihr ganzes Make-up war verschmiert. Sie lehnte sich immer noch ängstlich an Harry. ,,Mine, was ist los?" Fragte Harry besorgt. Er war ziemlich nah, dass merkte Hermine daran m, dass sie seinen Atem an ihrem Hals spürte. ,,Schlecht geträumt" murmelte sie. ,,Wovon hast du geträumt?" Fragte Harry fürsorglich und Hermine bekam eine Gänsehaut. Er fragte so leise neben ihrem Ohr, dass Hermine an nichts denken konnte. Hermine konnte selbst noch nicht alles zuordnen und sagte deshalb wahrheitsgemäß: ,,Ich bin selbst noch verwirrt und muss erst einmal alles verstehen....außerdem muss ich aufs Klo" ging sie hinten dran, um im Bad ihr Schminkdesaster ansehn zu können. Obwohl sie sich nicht sicher war in sie es überhaupt sehn wollte. Harry ließ sie widerwillig los und sie musste ihm versprechen sich gleich wieder neben ihn zu legen. Hermine wusste das, dass reden bedeutete, worauf sie eigentlich keine Lust hatte. Aber Harry sah verschlafen einfach zu süß aus und wie er sie so anschaute.
In Gedanken ermahnte sie jetzt nicht um Harry zu schwärmen und ihm zu verfallen. Aber kurz gesagt, sie konnte ihm so keinen Wunsch abschlagen. Sie stand auf und ging ins Bad. Naja wenigstens versuchte sie es. Sie hatte keine Ahnung welcher Tag heute war, welche Uhrzeit sie hatten und schon garnicht wo verdammt DAS BADEZIMMER WAR. Nach der Flucht aus den Fängen der Kobolde ,hatte sie nicht das Bad für hilfsbedürftige blockieren wollen und war dem entsprechend nicht sehr sauber. Was sie für ziemlich ekelhaft und abstoßend empfand. Sowieso machten ihre Fragen und ihre Gedanken sie kirre. Nach einer Weile, die sie durch die vielen Flure gelaufen war, fand sie eine Zimmertür. Auf der Tür hing ein großes, goldenes, mit Blümchen eingraviert Schild auf dem stand ,,Badezimmer". Es war ein großer Raum und das Zimmer war ziemlich modern und einfach eingerichtet. Die Möbel waren aus Holz und auch Waschbecken und die Badewanne waren mit Holz verkleidet. Die Dusche war hinter einer Wand. Sie sah in den Spiegel der mitten im Raum stand und hätte fast geschrien. Sie erkannte sich nicht. In ihren Haaren hing Blut und sie glaubte, dass es nicht nur ihr eigenes ist. Sie waren außerdem filzig und verklebt. Ihre Augen waren Rot vom weinen. Außerdem waren sie mit Wimpentusche verschmiert, die sie aussehn lassen wie Figuten aus Muggel-Horror- Filmen oder als wenn sie eine verlassene Braut währe die im Regenstand und schon 12 Tage durchheuelte. Die Fakewimpern musste sie wohl irgendwo, irgendwann verloren haben. Hermine lächelte kurz. Ihre Nase war überall Blau und Rot von Blutergüssen. Ihre Lippen waren aufgeplatzt und ihr Lippenstift verschmiert. Als hätte sie gerade mit jemandem herumgeknutscht. Ihr ganzes Gesicht zierten Schrammen und offene Wunden. Mit Wasser und ein bischen Magie bekam sie irgendwann die Schminke ab. Sie ging noch Duschen. Mit ihrem Zauberstab säubert sie und reparierte sie ihr Kleid. In einem Regal waren mehrere Schubladen und auch eine mit ihrem Namen. In ihr befanden sich eine Jogginghose und ein Bauchfreies Top. Ihre Schue zog sie jedoch nicht mehr an, da ihre Füße ziemlich schmerzten. Sie zauberte noch eine Zahnbürste um ihre mittlerweile leicht gelben Zähne zu putzen. Hermine hatte immer noch den ekelergenden Geschmack von Dreck, Blut und Übergenenen im Mund. Ihr Zustand ekelte sie so an, dass sie fast hätte würgen müssen. Als sie fertig war, machte sie sich auf den Weg zurück zu Harry, der schon wieder eingeschlafen war. Auf den weg dorthin, wunderte sie sich, wann sie an ihren Zauberstab gekommen war. Sie strich ihm über die kuscheligen, verklebten, schwarzen Haare, wodurch er wach wurde. Sein Blick viel auf Hermine und sofort hob er die Decke an. Hermine stellte ihre Schue neben das Sofa auf den Boden und legte sich neben ihn. Sie sah ihm in die Augen und wartete auf eine Reaktion seiner Seits. Doch es passierte nichts. Es müssen Minuten vergangen sein, bis Harry endlich zum ersten Wort ansetzte. ,,Was war vorhin los?" Fragte er heiser. Hermine schluckte und sofort zog Harry sie in seine Arme. Sie spüre ein Pochen an ihrem Kopf. ,,Harry" flüsterte sie erstickt, da kaum Worte ihren Mund verließen. Ihr Mund wurde trockener, ihr Bewusstsein schwächer und ihre Augen schwerer. Harry sah sie panisch n als sie anfing heftig zu Atmen. Hermine versuchte sich zusammen zu reißen und sich abzulenken, doch es klappte nicht. ,,Hilf mir" flüsterte Hermine leise und schwach. Sie fing an zu weinen. Sofort sprang Harry auf, wollte sie auf den Rücken, legte ihre Beine höher und versuchte mit ihr zu sprechen. Doch Hermine hörte nichts mehr. Hermine fing an zu Husten. Ihr kamen flaschbacks von den Kobolden hoch, wie sie versuchten einen Obliviat, einen Vergessenszauber an ihr anzuwenden, damit sie den Trank vergaß den sie ihr zugeflößt hatten. Ihre Panick stieg von Sekunde zu Sekunde. ,,Die Kobolde" hustete oder würgte sie eher leise hervor. ,,Einen trank" Harry der langsam anfing zu weinen schrie nach Hilfe. Von oben hörte sie gestimmt Stimmen und Schritte. Ihr Brustkorb wurde schwer und ihre Augen schlossen sich. Sie hatte das Gefühl vom fallen. Sie wollte weg. Dann war es Dunkel.

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Ja dieses Kapitel kommt auch wieder erst spät online. Ups.
Ich habe keine Ahnung wie regelmäßig ab jetzt Teile kommen werden oder wie lang sie werden, da Schule Vorrang hat. Ich hoffe dieser Teil hat sich gefallen. Schreibt mir unbedingt Verbesserungen oder wenn euch etwas nicht so gut gefällt. Über positive Rückmeldung freue ich mich aber auch und über Votes.
Es ist nicht viel aber diese Story haben einfach schon mehr als 200 Leute Angefangen. Das ist krass für mich da ich noch ziemlich Jung bin.
Das waren jetzt 1226 Wörter.
Eure
Enike

Was geschah nach Voldemorts Tot?Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz