Kapitel 12: Dunkelheit

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Hey,
Heute nur ein kurzes Kapiel.
Wie immer gilt Verbesserungen schreiben. Uuuuuund ich habe eine Frage an euch. Soll es ein Happy end werden oder nicht?
Was wäre euch lieber? Ich überlege schon seit ein paar Tagen. Außerdem möchte ich noch erwähnen, dass dies keine große Liebesgeschichte mit Romantik und so wird. Es geht darum was danach geschieht und alles ist aus Hermines Sicht. Wenn ihr wollt werde ich irgendwann diese Geschichte schreiben, wie sie Harry mitbekommt. Jetzt viel spaß beim Lesen. Ich hoffe es gefällt euch und es ist nicht allzu Verwirrend.
Eure Enike
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Hermine hörte piepende Geräusche um sie herum. Alles war Dunkel und Schwarz. Sie lag da und konnte sich nicht bewegen. Aber wo war ,,Da"? Ja, das wusste sie wie so viele Dinge auch nicht. Immer mal wieder hörte sie bekannte Stimmen sprechen. Sie verstand nicht was sie sagten oder ob sie überhaupt mit ihr sprachen. Sie kannte die Stimmen gut, konnte sie aber nicht zuordnen. Wie gerne würde sie jetzt sprechen. Aber ihr Mund war wie zugeklebt. Wie gerne würde sie jetzt ihre Augen öffnen. Aber auch sie waren wie zugeklebt. Es brachte Hermine zum Verzweifeln und sie hatte Angst. Die Stimme, die wie Hermine hoffte, mal mit ihr sprach und wieder weg war, kam ihr so unfassbar bekannt vor. Es machte sie Verrückt. Manchmal konnte sie in der Leere Worte hören und selten eins verstehen. Hermine wollte wissen wie spät es ist, welchen Tag, Jahr oder welche Jahreszeit sie hatten. War sie schon lange so eingesperrt oder eingeschränkt? Ihre Gedanken unterbrach sie als sie die Vertraute, tiefe Stimme hörte. Einzelne Wörter verstand sie. Es waren wahrscheinlich Bruchteile von einem Satz. Wer sprach mit ihr? Wer wollte ihr etwas sagen oder mitteilen? Wieder ein Wort, ein Schluchtzer und sie spürte etwas nasses an ihrer Hand. Weinte die Person? War es überhaupt eine Person? Warum konnte sie das spüren? Fragen über Fragen. War sie Tot? Nein. Rief sich Hermine zur Besinnung. Das hätte Harry nicht zugelassen, oder? Noch ein Wort, noch eins, es bildete einen Satz, in dem einige Worte fehlten:,,Hermine....stille...Bitte!.....stille....brauche dich...stille...Vermisse dich...stille...werde wach....stille....Ich bins...................Ich komme morgen wieder" Hermine spürte einen leichten Druck auf ihrem Bauch. Sie stellte die Theorie auf, dass etwas auf ihren Bauch gelegt wurde. Sie weinte. Sie wollte hier weg. Warum passierte immer ihr so etwas? Sie wollte der Person zeigen, die mit ihr redete, dass sie es hörte. Ein einfaches Zeichen geben. Sie musste der Person wichtig sein! Kam sie zu dem Entschluss. Wenn sie Person sie vermisste, mit ihr redete und wie Hermine annahm geweint hatte. Hermine streng dich an. Denk nach. Sie versuchte ihr Hand zu heben, doch sobald sie dies tat durchzog sie wie bei einem Blitzschlag ein stechender Schmerz. Sie konnte sich nicht bewegen. Weder ihre Arme noch ihre Beine. Hermine rannen die Tränen ihr Gesicht entlang. Sie versuchte langsam einen Finger zu bewegen. Sie erstarrte als sie mit ihrem Finger etwas zu greifen bekam. Sie tastete es ab und infizierte es als Hand. Sie drückte diese trotz ihrer Schmerzen. Es fühlte sich an als ob sie einen Krampf in ihrer Hand hätte. Als ob jemand sie daran hindern möchte Kontakt mit der Person die dort war aufzunehmen. Aber warum? Langsam verließ ihre Kraft sie. Hermine dachte an jeden schönen Moment in ihrem Leben. Wie aufgeregt sie an ihrem ersten Schultag war, wie glücklich sie darüber gewesen war als Ginny sie zum ersten mal ihre Beste Freundin nannte, wie toll der Moment gewesen war in der 4. Klasse als es nur Harry und Hermine gegeben hat und sie in ihrer eigenen friedlichen Welt lebten. Wie schön und aufregend sie jeden Urlaub mit ihren Eltern fand. An ihren Traum in dem Albus, Lily und James zum ersten mal auftauchten. An den Tanz in der 4. Auf dem sie mit Victor Krum getanzt hatte. An ihren ersten Kuss mit Harryund sie dachte an jede Shoppingtour die sie mit ihrer Mutter gemacht hatte. Sie hatte immer die vollste Tüte gehabt und Jean hatte immer gesagt, dass sie doch schicke Outfits braucht um Harry und Ron zum sabbern zu bringen. Hermine hatte immer die Augenverdreht wenn sie das gesagt hatte. Jean hatte darüber immer gelacht. Sie dachte an die Sommerferien bei den Weaslys, als sie mit Sommerkleidchen und Strohhut bei ihnen im Garten gelegen hatte. Sie lächelte und eine Träne rann langsam ihre Wange hinunter. Sie hatte viele wunderschöne Erinnerungen. Klar durch die Krieg Zeiten auch unheimlich schlechte, gruselige und Traurige. Aber Hermine wusste selbst, dass das Leben zwei Seiten hatte. Es konnte nicht immer positiv sein. Positive und Negative Erlebnisse machen uns zu dem Menschen der wir jetzt sind.
Sie hoffte bald aus dieser Dunkelheit und Leere raus zu sein. Sie fühlte sich hier einsam. Sie wünschte sich das der Krieg bald ohne vielen Opfern vorbei ist. Das dann alles besser ist. Die Gedanken waren wie beim ersten mal als sie gegen Voldemort gekämpft haben. Hermine rauf dich zusammen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Die letzten Sätze zum Thema positiven Leben sind mir persönlich sehr wichtig!
Es ist nicht immer alles positiv, und niemand ist alleine!

Was geschah nach Voldemorts Tot?Where stories live. Discover now