15. Rhina Wilston 2 (Lesenacht)

2.8K 93 16
                                    

Rhina POV.

Das Mädchen griff zuerst an. Sie sprang vor und ärgerte das Wesen. Dieses schnappte nach ihr. Annabeth rannte in Richtung Percy, der den Hund ganz locker mit dem Schwert das er plötzlich in der Hand hatte, zerschlug.

Die beiden kamen wieder rein.
Das Annabeth lachte: „Schon komisch so ein LKW."

Ich zweifelte ernsthaft an ihrem Verstand. „Du weißt schon, das das ein riesiger Hund mit roten Augen war, oder?", fragte ich vorsichtig.

„Sie kann durch den Nebel sehen.", murmelte das ,Algenhirn'. Was zum Teufel was jetzt schon wieder der Nebel???

Ich wollte jetzt ganz cool sein. „Übrigens: Ich bin Rhina Wilston.", das Mädchen schien kurz überrascht. Doch dann wechselte sich ihr Gesichtsausdruck.

„Ja dann macht es alles einen Sinn!", murmelte sie.

„Wohnst du bei deinen beiden Eltern?", fragte nun Percy.

Was soll diese Frage jetzt schon wieder?
„Nein, nur bei meiner Mutter.", antwortete ich.

<Zeitsprung>

Wir hatten uns zu dritt hingesetzt. Die beiden haben mir alles über die griechische Mythologie erzählt.
Schon krass.

Jetzt sind wir gerade auf dem Weg zu Camp-Half-Blood. Es wird heute eh niemand mehr etwas kaufen wollen, meiner Mum haben wir auch Bescheid gesagt und meine Sachen geholt.

Wir fahren durch einen Wald. Irgendwann bleibt das Auto stehen. Also sind wir zu Fuß weiter gelaufen. Es war alles gut, bis irgendwann so ein großer, megagroßer Stier aufgetaucht ist. Der hatte aber nur ein Horn. Was auch komisch war.

„Na?", brüllte Percy. „Wo ist denn dein anderes Horn?", das machte dieses... Ding noch wütender, also beschloss er Percy anzugreifen. Was gemacht passiert ist, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall ist der Stier tot. Annabeth erklärte mir, das die Monster nie sterben. Und das Percy dem Stier oh Pardon, dem Minotaurus das eine Horn abgebrochen hat oder so.

DAS erklärt dann natürlich alles.

Auf jeden Fall sind wir dann an so einem großen Tor angekommen. Dort stand was auf Griechisch, aber ich konnte es lesen.

Als ich hindurch ging, sah man auf der anderen Seite... viel. Hütten, Kinder, einen Wald, eine Arena, ein See... alles.

Percy und Annabeth stellten mir jeden vor, naja fast jeden, aber auch so einen Chiron.

Der hatte ein Hinterteil wie ein Pferd, könnt ihr das glauben???

Sie zeigten mir den See, die Bogenschützanlage, die Arena und jede einzelne Hütte. Dann kamen die Waffen.

„Probier mal das hier.", Percy drückte mir noch ein Schwert in die Hand. Es war viel zu schwer. Ich schüttelte den Kopf. Er und Annabeth suchten jetzt schon seid einer geschlagenen Stunde nach einem passenden Schwert, Messer, Dolch oder Speer für mich. Aber keins passte.

Die beiden suchten weiter. Ich schaute mich um. In der einen Ecke lag ein Bogen. Ich dachte an den Mann, der mir mit einem Bogen das Leben gerettet hatte und nahm ihn in die Hand. Es fühlte sich gut an.

Annabeth lugte über meine Schulter. „Ein Bogen! Warum bin ich denn nicht gleich darauf gekommen?".

Sie übergaben mich einem Will. „Ok. Versuch einfach mal von hieraus die Zielscheibe zu treffen.", meinte er und stellte mich ungefähr 10 Meter von ihr entfernt hin.

Ich spannte den Bogen und dachte daran wie der Mann es gemacht hatte. Ich visierte an und... der Pfeil flog durch die Luft und landete direkt im Schwarzen. Gleichzeitig leuchtete eine Sonne über meinem Kopf auf.

„Was ist das?", fragte ich Will verwirrt.

„Das ist das Zeichen von Apollo. Willkommen in der Familie, Halbschwester!"

Ja... so lief das ungefähr ab. Ich hab es erst nicht ganz verstanden, aber jetzt schon. Ich habe ein Bett in der Apollo-Hütte bekommen und fühlte mich auch sehr wohl. Mit Lou Ellen war ich besonders gut befreundet. Das ist meine Geschichte. Und dass alles nur wegen diesem Regentag.

————————————————————

Hier der zweite Teil!!!

Meet Percabeth(deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt