Kapitel 13: Für immer

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Es tut mir so leid,es tut mir so unendlich leid.
Bitte verzeiht mir...ahhh.
Lest einfach und gebt bitte Rückmeldung, was ihr davon haltet.
Danke.
Ich habe noch eine Frage.
Ich möchte noch eine FF von Harry Potter schreiben und soll ich diesmal eine aus Harrys Sicht weise oder (was ich so gerne machen würde) eine neue ff mit einem anderen Paaring.
Help me pleas.
Eure Enike
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Als Hermine erwachte spürte sie, dass sie alleine war. Nirgendwo war Körperwärme oder generell Wärme. Sie griff um sich um ihre Decke zu finden.
Als sie nichts zu greifen bekam öffnete sie ihre Augen.
Einen Moment konnte sie gar nichts machen.
Weder Atmen, noch denken oder sich bewegen.
Jetzt wusste sie warum Harry nicht bei ihr war und ihr stiegen Tränen in die Augen.
Sie versuchte Luft zu bekommen, doch es funktionierte nicht.
Die erste, salzige, kalte Träne verließ ihr Auge und Rollte ihre Wange hinab.
Über ihre Lippen, ihr Kinn und tropfte auf den kalten Nassen Boden unter sich.
Das Zittern erfasste sie, ein Schluchtzer entfloh ihren Lippen, ein höllische Schmerz, ein Schrei.
Er war hoch, drückte ihren Schmerz, ihre Leere und ihre Verzweiflung aus.
Sie schrie, lehnte sich dabei noch vone, holte keine Luft, presste ihre Augen zusammen.
Weinte und Zitterte am ganzen Körper.
Wie sie hier splitterfaser Nackt in der Luft eines dunklen Raumes hing und auf ihn sah.
Wie er dort lag, ihr Leben, ihre Liebe, ihr Seelenverwandter, ihr Harry.

Tot

Mit vor Schreck geleiteten Augen.
Verblutet.
Sie konnte in seine Leeren Augen sehn.
Die Schreie wurden noch Schmerzvoller, ihre Nögel bohrten sich aus Schmerz und Verzweiflung tief in ihr Fleisch.
Sie ignorierte das Blut, dass dabei aus ihren erschaffenen Wunden floss.
Ihr Gehirn war aus.
Alles passierte in Zeitlupe.
Sie sah jede Sekunde mit Harry vor ihrem Auge vorbei ziehen.
Niemand hörte sie.
Niemand sah sie.
Niemand konnte sie trösten.
Niemand war für sie da.
Ihre Stimme verließ sie langsam und es waren nur noch krächtzende, quälende Geräusche, die ihren Mund verließen.
Sie verschluckte sich, obwohl ihr Mund trocken ist. Ihr Gesicht war durch das weinen Aufgelöst und ihr Hals tat weh.
Ihr Gesicht brannte, ihre Hände schwitzen und schmerzten höllisch und ihr Körper fühlte sich an, als würde es sie ihr zerreißen.
Sie zog an den Metall fesseln, die wie sie erwartet hatte nicht nachgeben.
Ihre Kraft verließ sie und sie ließ sich in den Seilen hängen.

,,Harry"

Schrie sie noch einmal qualvoll, erstickt, Schmerzerfüllt.
Dann verließ ihre Stimme sie.
Sie hing dort in der Luft,
Ausgeliefert
Und Nackt.
Sie wurde bloßgestellt. Auch Harry lag dort, entkleidet und mit Wunden.
Ihre Augen gaben keine Tränen mehr her, ihre Lunge keine Stimme mehr und ihr Körper keine Kraft mehr.
Ihr war Kalt.
Ihr Bewusstsein verließ sie und sie wünschte sich, es könnte für immer so sein.
Aufeinmal durchfuhr sie ein dumpfer Schmerz in der Bauchgehend und sie zischte auf.
Sie öffnete ihre Augen und sah in das ekelerregende Gesicht des Koboldes.
Er grinste sie an und man sah seine gelben, verschimmelten Zähne. Sofort musste sie sich übergeben.
Alles stank, das konnte Hermine trotz ihres schwachen Körpers riechen.
Es roch vergammelt, nach Schimmel, nach Blut, erbrochen und Mundgeruch.
Das letzte stammte von dem Kobold vor ihr, der ihrem Gesicht ziemlich nah war.
,,Na noch einen letzten Blick auf deinen Freund hier?" Fragte der Kobold. Sie schaute schwach an dem Kobold vorbei auf Harry. Ihr Herz zerbrach noch mehr.
Ihre Augen waren halb geöffnet, ihr Gesicht schlapp und all ihr Erbrochenes lief ihr zusammen mit Tränen und Blut das Kinn hinab.
,,Sag gute Nacht, Prinzessin" waren die letzten Worte die sie hörte, bis sie in einen zog voller Bilder gezogen wurde.

Das waren 616 Wörter.

Was geschah nach Voldemorts Tot?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt