9. Verbündete

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"Schießt los. Was habt ihr mit Geister vor?" fragte Rose nochmal nach und schloss die Tür hinter sich.

"Rose, es ist nicht deine Angelegenheit. Geh zu deinem Haus zurück und lass uns machen."

"Albus. Ich bin deine Cousine. Es ist sehr wohl meine Angelegenheit. Ich muss anscheinend auf dich aufpassen, dich schützen vor diesem Todesser."

Das reichte den 14 Jährigen. Wütend ging er auf sie zu. "Hör auf so über ihn zu reden. Du kennst ihn nicht!"

"Einen Malfoy muss man nicht kennen, um zu wissen wie fies sie sind." Sie sah Albus genauer an, "Was ist nur aus dir geworden? Du lässt dich von ihn total manipulieren."

Scorpius kam zwischen den Beiden bevor Albus was sagen konnte. "Hört auf zu streiten! Und bitte nicht wegen mir. Rose, ich bin kein Todesser und du kennst meine Familie nicht. Okay, sie haben ihre Geschichte, aber mein Vater ist der tollste-"

Sie verzog ihr Gesicht. "Klar....wenn er nicht meinen Onkel-"

"Raus!" schrie Albus. "Lass unsere Väter da raus. Geh zurück zu deiner Vanny."

Sie schaute besorgt. "Was hat er nur mit dir gemacht?" Dann schaute sie scharf zu Scorpius. "Wenn ich heraus finde mit welchem Fluch du meinen Cousin bel-"

Albus ließ es sich nicht länger gefallen und schob sie einfach raus. Er knallte die Tür und schloss ab.

"Was? Es reicht mir langsam." Dann wurde er kurz still.

"Al? Sie ist immernoch deine Cousine."

Albus wusste nicht richtig was er denken oder fühlen sollte. Hatte Rose vielleicht recht? Oder verurteilte sie Scorpius zu Unrecht? Der Blonde sah viel zu lieb und unschuldig aus als dass er jemals etwas schlimmes machen könnte. Seine Art war viel zu angenehm und wie er für ihn da war war viel zu treu. Er könnte niemals böse sein.

"Du-du würdest mich doch nie verzaubern, oder?"

"Natürlich nicht. Du bist mein bester Freund. Ich könnte dich nie-" Sofort legte der Dunkelhaarige seine Arme um den Hals des Blonden. "Ich vertraue dir."

Mit einem Kribbeln im Bauch und ein warmes Lächeln erwiederte Scorpius die intime Umarmung. "Ich dir auch."

"Albus." kam es wieder.

Als Albus sich dann lösen wollte, hielt sich Scorpius noch fester an ihn. "Mh, noch fünf Minuten."

Der Dunkelhaarige machte große Augen. Das jemand so lange mit ihm Körperkontakt haben wollte, war neu für ihn. Jedoch flüsterte er, "Der Geist hat sich gemeldet."

Schweren Herzens löste sich Scorpius nun und Beide wurden knall Rot.
"Äh....ich....du.......ähm....mir war kalt und du so warm.....ja...." kratzte sich der Blonde am Kopf. Albus konnte sich langsam nicht mehr zurück halten und kam ihn immer näher, und wenn er sich nicht irrte tat Scorpius das Selbe, bis-

"Hilf mir, bitte."

"W-wir mü-müssen..der Geist...."

"Der Geist. Ja! Hehe" kicherte Scorpius, als er dabei mit seiner Krawatte spielte.

Albus verstand sich selber gerade nicht. Was war das gerade schon wieder? Und wollte Scorpius etwa das selbe?
Er schüttelte den Kopf und schnappte sich das Buch.

"Komm jetzt."

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Rose stampfte nach draußen und sah Teddy und Yue sich unterhalten.

Schnell schnappte sie sich Teddy und ging ein paar Schritte weiter. "Ich bin mir jetzt sicher. Scorpius hat Albus verzaubert. Sie haben vor einen Geist zu beschwören. Und nach ihrer Heimlichtuerei, glaube ich auch nicht irgend einen..."

Teddy zwinkerte oftmals. "Was? Wie bitte? Hä? Rose, ich denke du bildest dir-"

"Ich bin mir sicher sie wollen Lord Voldemort heraus beschwören. Und ich brauche deine Hilfe, um es zu beweisen und zu vehindern."

"Du spinnst jetzt total. Albus würde niemals.."

"Hörst du nicht zu? Er wurde von Malfoy verzaubert."

Teddy blieb still und überlegte.

Nun kam Yue dazu. "Ich habe Albus Namen gehört. Was ist los?"

"Stehst du auf mein Cousin?" fragte Rose sie einfach. Teddy öffnete sein Mund.

Yue wurde etwas rosa an den Wangen und zeigte auf sich. "I-ich? Wi-wie kommst du auf sowas?"

"Ich bin nicht dumm. Ich habe gesehen wie du ihn ansieht. Erstrecht im Unterricht."

Teddy machte sein Mund ganz klein.

"Malfoy hat ihn verzaubert. Hast du Lust ihn vom Fluch zu befreien?"

Yue zog ihre Augenbrauen zusammen. "Er soll die Finger von Albus lassen....und nein i-ich...stehe nicht auf ihn aber...er ist der Sohn von deinem Onkel. Was schlägst du vor?"

Teddy verdrehte die Augen und haute seine Hand auf die Stirn. "Guter Merlin, beware uns vor schlimmeren."







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