se!f h@rm 🌙

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TW!!
Wichtig!
Ich finde dieses Thema nicht witzig. Und wer meine Yeonjun FF verfolgt wird auch bald erfahren wieso. Das ist eine Sache, die ich wirklich niemanden empfehlen würde, egal wie schlecht es dir geht. Solltest du Probleme mit diesem Thema haben, dann empfehle ich: Geh zu einer Person, der du vertraust. Falls ihr reden wollt, meine Nachrichten sind immer für euch offen. Da draußen gibt es Menschen, die sich für euch interessieren und wollen, dass es euch gut geht. Man muss nur die richtige Person treffen, aber gebt nicht die Hoffnung auf.
Aber jetzt let's go:

-Soobin

Wach liegst du neben deinem Freund in Bett und leise bahnen sich die Tränen über deine Wangen. Es ist Mitten in der Nacht und Soobin schläft schon tief und fest. Dir allerdings geht es schon länger so und mit der Zeit frisst es dich immer mehr auf. Du traust dich kaum noch raus und hast Angstzustände. Ehrlich gesagt weißt du aber nicht wieso, weil du eigentlich immer glücklich warst. Aber du hast mal gehört: Depressionen brauchen keinen Grund, sie kommen einfach und man kann es kaum verhindern.
Sie hatten also recht. Du denkst nur noch negativ und freust dich nicht mehr über die Sachen, die dir mal Spaß gemacht haben.
Vorsichtig stehst du auf und gehst leise aus eurem Schlafzimmer. Du läufst ins Bad und schaust erstmal in den Spiegel. Du hast zerzauste Haare und Augenringe des Todes. 'Hässlich' schreit eine Stimme tief in dir. Du seufzt. Bei den nächsten Schritt hat dein Gehirn völlig ausgeschalten, denn wie gebannt greifst du zur einer Rasierklinge. Du setzt an deinem Unterarm an und übst etwas Druck aus, während du langsam mit dieser über deinen Arm fährst. Den Schmerz spürst du kaum, bzw für dich fühlt es sich einfach nur befreiend an. Immer wieder stichst du zu und ziehst die Klinge über dein Arm. Auf einmal knicken deine Beine zusammen und du fällst auf den Boden. Zu schwach um dich wieder aufzurichten bleibst du einfach liegen. Soobin, der durch den lauten Aufprall geweckt wurde, sieht sich hektisch nach dir um. Schnell steht er auf um zu schauen wo du bist. Er sieht ihm Badezimmer das Licht brennen und als er die Tür öffnet trifft ihn der Schlag. "Y/n!"ruft er panisch und kniet sich zu dir hin. Er sieht dein blutverschmierten Arme und die Klinge. "Soobin."hauchst du. Gerade greift er zu seinem Handy, da hälst du ihn auf. "Nein, kein Krankenhaus. Ich bin nur müde."sagst du. Mit viel Mühe richtest du dich auf. Sofort nimmt Soobin dich in den Arm. "Wieso machst du sowas?"fragt er. "Ich- Ich weiß es nicht."gibst du zu und fängst an zu schluchzen. Beruhigend streichelt dein Freund dir über den Rücken. "Du kannst mit mir doch über alles reden. Ich werde dir helfen sie los zu werden, versprochen."  Als ich euch löst holt er Verbandsachen und verarztet deinen Arm. Absofort passt Soobin noch doller auf dich auf und lässt dich keine Sekunde mehr aus den Augen.

- Yeonjun

Als Yeonjun vom Training nach Hause kommt, sieht er die blutverschmierten Taschentücher in eurem Schlafzimmer. Voller Panik rennt Yeonjun durch ganze Haus und sucht verzweifelt nach dir. Als er dann die Tür zum Bad öffnet sieht er dich schluchzend auf dem Boden sitzen. Sofort kniet er sich zu dir und nimmt dich vorsichtig in den Arm. "Alles wird gut, mein Engel."haucht Yeonjun in dein Ohr und streichelt dir beruhigend über deinen Rücken. Verzweifelt klammert du ich an ihn. "Es tut mir leid."bringst du weinend hervor. Yeonjun löst sich. "Nein, Y/n. Es soll dir nichts Leid tun. Wir bekommen das zusammen hin, okey? Ich lass dich damit nicht alleine." Dankend nickst du und dein Freund gibt dir einen sanften Kuss auf die Stirn. Danach versorgt er deine Wunden und zusammen legt ihr euch erstmal ins Bett.

- Beomgyu

Beomgyu hat es gesehen. Er sah die Klinge und die roten Handtücher in der Wäsche. Er wusste, dass du es öfter machst, wenn du es nicht mehr aushätst, aber er hatte immer Angst dich darauf anzusprechen. Doch diesmal nagt es zu sehr an Beomgyu. "Y/n!"ruft er aus dem Wohnzimmer. Müde kommst du angeschlurft. Du hast die Ärmel deines Pullis weit über deine Arme gezogen und natürlich fällt Beomgyu auch dieser Fakt auf. Du lässt dich neben Beomgyu aufs Sofa fallen und blickst erschöpft zu ihm. "Y/n."fing er an. " Du weißt, dass du mir alles sagen kannst und mit mir über alles reden kannst, egal was es ist und wie sehr es dich belastet." Du wusstest sofort worauf er hinaus will. "Du hast es also gesehen?" Er nickte zögernd und du seufzt tief. "Es ist schwer zu erzählen, Beomgyu."meinst du und langsam fangen die Tränen an über deine Wangen zu laufen. Schnell rückt dein Freund zu dir und zieht dich auf seinem Schoß. "Hör zu, egal was es ist. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst, erzähl mir alles, was du willst. Ich werde dir zuhören und dir helfen. Egal was es ist. Versprochen Y/n!" Du nicktst schluchzend und dein Freund schaukelt dich vorsichtig hin und her um dich zu beruhigen, was auch funktionierte. Danach erzählst du Beomgyu alles, was dir auf der Seele brennt und dein Freund hilft dir diese Gedanken langsam hinter dich zu lassen.

- Taehyun

"Y/n?"ruft Taehyun verwundert als er nach Hause kommt. Normale Weise hörst du ihn nämlich und gehst dann immer zur Tür um ihn zu begrüßen. Doch heute nicht. Dein Freund wusste sofort, dass da was nicht stimmt. "Y/n? Bist du da drin?"fragte Taehyun vor dem Badezimmer und klopfte. "Ich komm gleich!"rufst du raus und versuchst dabei nicht angestrengt zu klingen. Schnell machst du das Blut an Waschbecken weg und wirfst das Papier in den Mülleimer. Du schließt die Tür auf und vor dir steht ein besorgter Taehyun. "Alles okey?" Du nicktst und zwingst dir ein Lächeln auf. Taehyun nimmt dich vorsichtig in seine Arme, doch das reicht um deine frische Wunde zu berühren. Schmerzerfüllt zischt du auf. Erschrocken löst er sich von dir. "Was ist los?" "Nichts, alles gut."winkst du ab. "Y/n?"fragte Taehyun und greift unbewusst nach deinem Handgelenk. Sofort entlockt dir ein kleiner Schrei und verziehst schmerzerfüllt dein Gesicht. Auf einmal realisiert Taehyun, was du getan hast. Vorsichtig nimmt er deinen Arm und krempelt deinen Pulli hoch. Sofort springen ihn die frischen, blutigen Ritze ins Auge. "Y/n~"haucht er. " Wieso tust du das?"fragt er besorgt und sieht dir ins Gesicht. Doch dein Blick wandert auf den Boden. "Taehyun..." Du machst eine kurze Pause. "Hilfst du mir?"frägst du schließlich schüchtern. Zum ersten mal nach so vielen Jahren frägst du jemanden um Hilfe. "Natürlich Y/n! Ich würde alles für dich machen. Ich will doch, dass es dir gut geht." Diesmal zieht dich Taehyun zu ihn und passt besonders auf deine Wunden auf. Er gibt dir einen Kuss auf deinen Ansatz und danach erzählst du ihn, warum du so fühlst.

- Huening Kai

Seit Tagen läufst du nur noch mit dieser Mine rum und dein Freund würde lügen, wenn er sagt, dass er es leiden kann. Des öfteren sprach er dich darauf bereits an und fragte was los ist. Doch jedes mal sagst du nur, dass nichts wäre und alles okey sei. Und jedes mal zwingst du dir danach dieses Lächeln auf. Huening Kai hasst es. Er hasst es, dass er nichts weiß, er dir damit nicht helfen kann und dich somit alleine lässt. Doch nachdem er vom Training heute nach Hause kommt, machst du einen entscheidenden Fehler. Er wollte nämlich ins Bad gehen und sich duschen, da sah er die Klinge am Beckenrand. Vorsichtig nahm er sie in seine Hände. Blut. Frisches Blut. Er entschied dich erst einmal nicht darauf anzusprechen und geht einfach normal duschen. Denn zuerst will er sich sicher sein, was los ist.
Als er in eure Zimmer kommt schläfst du bereits. Er schaltet das Licht aus und legt sich neben dich, doch lange hält er es nicht mehr aus. Er schaltet das kleine Licht wieder an und setzt sich auf. Vorsichtig beugt er sich zu dir und krempelt deine Ärmel von deinem Pulli hoch. Normaler Weise schläfst du nämlich in T-Shirt. Vorsichtig dreht er deinen Unterarm hoch und da sieht er es. Dunkle Striche machen sich auf deinen Arm breit. Er ist geschockt. "Y/n? Y/n, bitte wach auf."rüttelt er dich was. "Mhh Kai, was ist denn los?"frägst du verschlafen und richtest dich auf. "Du musst mir was erklären."meint dein Freund. "Was denn?" Er zeigt auf deinen Arm und ab diesen Punkt weißt du sofort, dass er es gesehen hat. Aus Angst schaust du auf eure Bettdecke. "Wieso machst du das Y/n?"fragt dein Freund vorsichtig. Du weißt nicht, was du antworten sollst und langsam aber sicher wird dir diese Situation zu viel. Du fängst an zu schluchzen. „Y/n..."sagt Kai vorsichtig und zieht dich zu ihm. "Ich mach dir doch keine Vorwürfe. Ich will dir nur helfen." "Ich weiß."sagst du weinerlich. "Aber es ist schwer zu erklären." "Versuch es, ich werde dir helfen."sagt dein Freund entschlossen. Du erzählst ihm also deine ganzen Sorgen und an diesem Abend so wie an den kommenden Tagen findet ihr gemeinsam Lösungen dafür. Du bist so dankbar, dass du Kai als Freund hast und es gibt nichts, was du nicht für ihn tun würdest.

Bitte bleibt gesund <3

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