Und wieder zurück

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Ja, ich weiß ich bin spät. Und ich weiß das dieses Kapitel weder lang noch spektakulär ist, und es tut mir unendlich leid :( Aber ich habe zurzeit viele Probleme, private und schulische, so dass ich nicht oft zum schreiben komme und noch weniger Inspiration habe.

Aber glaubt mit, egal was passiert, ich werde diese Geschichte beenden! Glaubt mir. Und bitte vergesst diese Story nicht, es macht mir nichts mehr Spaß als eure Kommentare zu lesen :D

So, und jetzt ignoriert meinen kleinen Anfall von Selbstmitleid und genießt das kleine Kapitelchen, ich hoffe es gefällt euch :) Und auf die Reaktion eines bestimmten Lesers bin ich seeeeeehr gespannt...

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Kapitel 18 – Schule, Konoha und Prüfungen

„Stirnband?“

„Umgebunden.“

„Normale und irgendwie sexistische Ninja-Klamotten?“

„Tragen wir und mag ich nicht.“

„Ich schließ mich an. Falsche Pässe?“

„Hüfttasche Außenseite.“

„Mikros um mit den Akas auch während den Prüfungen zu quatschen?“

„Ebenfalls bei jedem Vorhanden.“

„Und deine geheimen Boys Love Mangas?“

Ich zog erschrocken die Luft ein.

„Mein Gott Sof, was denkst du denn bitte von mir?

In einer kleinen Schriftrolle in der Hüfttasche. Denkst du etwa ausgerechnet DIE würde ich vergessen?“

Unsere kleine Gruppe stand, abreisebereit, am dem schwarzen Schwabbel-Portal. Die meisten der Akatsukis schliefen noch, wie Sasori und Deidara, aber ein paar warteten mit uns.

Wie zum Beispiel Zetsu, den wir in einen riesigen Blumentopf gesteckt hatten.

„Wieso zur Hölle muss ich auf euch Gören hören?“, beschwerte sich seiner schwarze Hälfte, während Lia noch Erde nachschaufelte.

„Weil wir im Gegenzug versuchen euch den Hintern dieses Bijuu-Heinis in Packet und Schleifchen verpackt zu liefern“, meinte Angi gelangweilt und sah zu Sof, „Und deshalb liefern wir dich kurz zu unserer Schule, kassieren eine leicht verdiente Eins und eine Panikattacke unserer Klasse und hauen schon wieder ab, du musst auch nichts weiter tun als die viertel Stunde still zu halten.“

„Jep. Wenn du nämlich nicht still bist und die anderen dich bemerken, denken sie sicher ich wäre in ein streng geheimes Regierungslabor eingebrochen“, lachte Can leicht peinlich berührt und fügte ein genuscheltes, „Mal wieder…“, hinzu.

„Can-chans Leben klingt so interessant!“, meinte Tobi begeistert und schien unter seiner Maske zu grinsen, Sofia prustete.

„Du meinst wohl Can-kun“, kicherte sie, unsere Blondine seufzte bloß genervt.

„Ich bin kein Kerl Sof, auch wenn ich keine Oberweite habe. Und mein Leben interessant? Sag das erst, nachdem du ein paar Agenten mit Knarren erklären musstest, wieso du eigentlich im angeblich streng geheimen Regierungsgebäude warst und du nur die Ausrede hast, dass du nach dem Weg fragen wolltest.“

„Can?“ Sofia sah, immer noch grinsend, auf und die Angesprochene zurück.

„Was?“

„Warum wundert mich das nicht?“

Die Künstlerin wollte gerade etwas empört erwidern, als sie von einer genervten Pain unterbrochen wurde. Ich vermute jedenfalls stark dass er mal wieder genervt war, vor allem nachdem es zwei Stunden gedauert hatte seine Haare wieder orange zu kriegen.

„Ihr solltet langsam los. Ihr müsst euch beeilen, wenn ihr rechtzeitig zur Prüfung ihr Konoha sein wollt.“ Pain wirkte nach außen hin so kühl wie immer, doch ich war mir sehr sicher dass er uns wirklich nicht ab konnte.

„Okidoki, dann mal…“, fing Can schon an, als plötzlich von irgendwo ein Klingeln zu hören war.

Ich sah mich um.

„Was war das denn?“, fragte ich verwirrt, dann wurde Can rot und fing an zu lachen.

„Hab ich ganz vergessen, ich hatte ja noch eine Pizza bestellt!“

Und wieder blieb Pain nach außen hin ruhig, dennoch musste man keine Gedanken lesen können, um zu wissen dass er sich gerade fragte, ob wir ihn eigentlich verarschen wollten.

Während Can also zur Tür lief kochte der Karottenkopf innerlich und Sofia rannte Can hinterher.

„Hey, ich will aber eine mit Pilzen!“

Und ich stand neben der noch halb schlafenden Angi und der ruhigen Lia, hilflos in der Mitte rum, keine Ahnung was ich tun sollte.

Ich sah in die Richtung in die Can und Sof gelaufen waren und aus der nun Stimmen klangen.

„Tutorialmann? Was soll das bitte… Nein, ich will keine Bratwurst! Was meinst mit gefährlich? Und wer heißt bitte… Hey, komm sofort wieder her!“

Ich lauschte auf und hörte, wie sich die Stimme unserer Sprengsüchtigen langsam entfernte und wie Sofia ein „Can, du kommst sofort wieder zurück! Bei Fuß Can! Hey!“, hinterher rief.

Es dauerte nur einen kurzen Moment, bis die Brünette wieder um die Ecke kam.

„Also bis Can zurück kommt dauert es wohl noch einen Moment, sie jagt einem geistesgestörten Pizzaboten hinterher“, meinte Sofia und seufzte genervt, „Und sie gibt keinen guten Hund ab.“

„Leise… will schlafen“, murrte Angi vor sich hin, während Lia nun auch zurück sah und den Kopf schief legte.

„Was war denn da eben los? Und wo steckt Can?“, fragte Lia nach und sah hinter Sofia.

„Oh, die jagt dem durchgeknallten Pizzaboten nach. Und was los war? Ich hab keine Ahnung, wir wollten nur die Pizza holen, dann stand dieser Typ mit der schrägen Frisur da. Er meinte er hieße Nils und wir wären in Gefahr, dann hat er noch etwas von Tutorialmännern erzählt und wollte uns Bratwurst verkaufen und zum Abschied hat er noch „HEIL JASHIN“ gerufen“, fasste die Brünette zusammen und pustete sich ihre bunte Strähne aus dem Gesicht.

„Tutorial… was? Bratwurst? Gefahr? Hä?“ Verständnislos sah ich sie an, die Antwort war bloß ein Schulterzucken.

„Was weiß ich, ich hab es auch nicht kapiert. Ich weiß nur das er danach fix weg gerannt ist und Can jetzt wahrscheinlich zurücktapst uuuund“, damit wendete sich Sofia nach hinten und deutete auf den Gang, „Sie jetzt zurück ist weil sie diesen Freund Jashins nicht geschnappt hat.“

Tatsächlich tappste eine missgelaunte Can in genau der Sekunde um die Ecke und murrend an Sofia vorbei.

„Wow, es hat tatsächlich geklappt. Ich dachte du bräuchtest noch ne Weile und es entsteht eine peinliche Situation über die ich später lachen kann“, meinte unser Fisch und verschränkte schmollend die Arme.

„Egal. Los Zetsu, wir verschwinden.“ Mit diesen Worten nahm Can den Topf, in den wir die Pflanze gestopft hatten, und hüpfte durch das Portal.

Wir standen schweigend herum.

Bis Angi sich gähnend in Bewegung setzte und mehr durchs Portal vorne über plumpste. Ich schloss mich als zweites an, winkte nochmal übertrieben freundlich lächelnd Pain, und ließ mich dann in die schwarze, geleeartige Masse fallen.

Akatsuki is in the City!!!Where stories live. Discover now