A normal Day pt. 2

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Acht Uhr Morgens an einem Montag und ich stand sehr pünktlich auf. Es hatte sich wirklich viel geändert..
Gähnend machte ich mich auf ins Bad und duschte erstmal ausgiebig.
Nachdem ich auch das geschafft hatte, zog ich mich an und machte mich schön.
Schließlich wollte ich auf der Arbeit glänzen.
Meine Haare hatte ich inzwischen orange gefärbt, ich hatte das Bedürfnis etwas zu ändern. Das war alles in meiner komisches Phase passiert..
Die Phase in der ich alles ausgeblendet hatte und einfach versuchte habe, krampfhaft, alles von meinem alten Leben zu ändern.
Erst hatte ich meine Ernährung umgestellt, dann umdekoriert bis hin zu einem neuen Kleidungsstil. Ich warf meine alten, schäbigen Klamotten weg und ersetzte sie durch neue, stylische.
Ich wollte mehr auf mich achten, mir war mein Aussehen eigentlich immer ziemlich egal gewesen..aber mein inneres wollte Yoongi umbedingt beeindrucken wenn er wieder kam.
Ich übte ebenfalls regelmäßig singen und tanzen, ich achtete auf meine Figur und betrieb durch meine Arbeit viel Sport.
Tatsächlich zwinkerten mir inzwischen sogar Männer draußen zu.. aber nichts hätte mir egaler sein können.
Ich war vergeben, sei es bis ans Ende meines Lebens..

Kaum hatte ich meine Tasche zu ende gepackt, klingelte es auch schon.
Hoseok, mein neu gewonnener lieblings Kollege, holte mich jeden morgen mit dem Auto ab.
Wir gingen auf die selbe Schule und er hatte den Vorfall damals mit Namjoon mitbekommen. Aus Zufall hatten wir ähnliche Interessen weswegen wir und gut verstanden und die gleiche Ausbildung machten. Seine Tanzkünste waren wirklich unglaublich, er quasi den Rhytmus im Blut.
,,Guten Morgen Jimin-ssi", grinste er immer super gut gelaunt.
,,Guten Morgen Hobi", so hatte ich ihn getauft.
Ich griff meinen Schlüssel, meine Tasche, winkte Yoongis Bild noch schnell zum Abschluss zu und schloss meine Haustür.
Ich sah zu meiner Rechten, dort stand ebenfalls ein kleines Häuschen vor dem ein Umzugsunternehmen stand.
,,Oh ich bekomme wohl neue Nachbarn.. was ein Zufall", grinste ich.
,,Ja die räumen schon fleißig ein..", erwähnte Hobi.
,,Hast du den Mieter schon gesehen?"
,,Nö..nur Leute in Overalls", zuckte er mit den Schultern.
Ich beschloss mal zu fragen und ging zu den Männern rüber.
Ich erkundigte mich nach dem Mieter, sie jedoch meinten sie hätten nur einen Anruf bekommen und diese Möbel durften sie aus einer Lagerhalle abholen. Sie wussten wer einzog, noch wann er kommen würde.
Etwas irritiert verabschiedete ich mich dankend, berichtete Hobi das ganze der dann ebenfalls irritiert aussah.
Wir stiegen ins Auto und fuhren zur Arbeit.

Hobi parkte, wir verließen das Auto und traten gemeinsam in die Tanzschule. Zu erst führte es uns in das Büro, wo ich jeden Morgen einen Kaffee trank. Ich war ein exzessiver Kaffeetrinker geworde...woher ich das nur hatte..
Dann kam unser Chef rein, ein junger, gutaussehender Mann dem dieses Tanzstudio gehörte.
Er begrüßte uns und hatte sich bereits aufgewärmt. Um 10 Uhr öffneten wir, hieß ich hatte noch eine Stunde zum umziehen und warm werden, ehe ich dann um 18 Uhr Feierabend hatte.
Nach meinem Kaffee ging ich zu den Umkleiden, wechselte in eine Jogger und ein weites Shirt und verließ die Kabine um das große Studio zu betreten.
Vor dem Spiegel wärmte ich mich zu Pop Musik auf, und später stieß Hobi dazu.
Wir gingen die neuen Choreos nochmal durch und verbesserten uns gegenseitig.
,,Warte mal kurz", ich stoppte die Musik.
,,Was ist? Hast du Seitenstechen?", fragte Hobi besorgt.
,,Nein", ich ging zu den Fenstern und sah sie mir an.
,,Was ist denn?"
,,Mir ist so kalt aufeinmal.. wollte nur wissen ob ein Fenster auf ist", ich sah verwirrt zu ihm aber alle Fenster waren geschlossen.
,,Hm ich merke nichts, du strengst dich sicher nicht genug an!", er lachte.
,,Yah! Gar nicht wahr", ich lachte.mit und startete die Musik erneut.

Der Tag verging so schnell immer.
Am Ende meiner acht Stunden fiel ich konplett fertig auf den Hallen Boden und streckte alle Gliedmaßen von mir.
,,Hooobiiii~", jammerte ich.
Er legte sich zu mir.
,,Waaas dennn Jiminiiiee"
,,Ich kann niiicht meeehr ahhh", lachte ich kurz jedoch sah ich dann auch ermahnend an. Er wusste das mich nur eine Person auf dieser Welt Jiminie nennen durfte..
,,Mianhae", entschuldige er sich.
Ich seufzte leise, stand auf und zog mich um.
Ich wusste er meinte das nicht böse, dennoch machte es mich immer traurig.
In solchem Momente konnte ich seine Hand auf meiner Schulter spüren, seine tiefe Stimme hören und seine Kälte spüren.
Apropos..kalt war mir immernoch. Vielleicht wurde ich krank? Oh bitte nicht..

Um halb sieben machten wir uns auf dem Heimweg.
Hobi setzte mich vor meinem Haus ab.
Ich schielte nochmal zu meinem neuen Nachbarn, jeodch war das Haus wohl noch leer, es brannte kein Licht obwohl es langsam dunkel wurde.
Ich öffnete meine Haustür und grinste Yoongi zu welcher sehr schön auf meinem Regal zurück lächelte.
,,Ich hab einen neuen Nachabarn weißt du. Ich hoffe er ist nett", lächelte ich und ging in mein Zimmer.
Nach dem Duschen und etwas essen viel ich einfach nur noch erschöpft in mein Bett und schlief..

Henluu
Die nächste Seite wird die letzte sein.. oh oh..

Frage: Mögt ihr eure Nachbarn?

Me; Hm..naja..geht so xD meine Nachbarin direkt gegenüber (Mehrfamilienhaus, also auf der selben Etage) bestellt STÄNDIG beim Teleshopping und bekommt fast täglich Pakete. Das ist irgendwo zwischen nervig und super lustig

♡♡♡♡♡♡

Demon • YoonminWhere stories live. Discover now