Dank + Nachwort

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ACHTUNG

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ACHTUNG. SPOILER ALERT.
+ Falls du das Buch noch nicht fertig gelesen haben solltest, sind die nachfolgenden Worte ein Spoiler. +


Eigentlich wollte ich Ben und Hannah kein Happy End geben.

Was ich ja irgendwie auch nicht getan habe. Aber... eigentlich wollte ich auch kein offenes Ende schreiben. Naja, seis drum - jetzt ist es doch passiert und ich bin glücklich damit. Ob ihr auch glücklich damit seid... Nun ja, ich male mir schon ganz viele Kommentare aus, in denen ich gefragt werde, ob sie nun glücklich bis an ihr Lebensende leben oder nicht. Hasst mich nicht - aber so ist es nun mal.

Die Liebe ist hinterfotzig, Zitat Hannah. Dem kann ich einiges abgewinnen, allein schon deswegen, weil ich in diesem Buch sehr sehr viel verarbeitet habe, was mir selbst passiert ist. Und vielleicht gibt es ein offenes Ende, weil ich selbst nicht weiß, wie es in meinem Leben weitergeht.

Was ich mit meinem Buch sagen will?

Nicht immer endet alles glücklich. Am Ende des Tages ist die Freundschaft das Wichtigste. Lasst euch das sagen.

Ich weiß, dass viele von euch sich für diesen komischen Kauz, der Ben nunmal ist, und auch für die verklärte Studentin, die Hannah ist, ein Happy End gewünscht hätten. Und ich hätte es auch. Aber... das ist ihre Geschichte. Ich weiß nicht, ob sie ein Happy End hätten oder nicht.

Es gab durchaus Zeitpunkte während des Schreibens, an denen ich mir sicher war: Am Ende dieses Buches werden Hannah und Ben glücklich sein, in fünf Jahren heiraten und zehn Kinder in die Welt setzen. (Oder so.) ... da bräuchte sie dann xxl-tampons ... Ja gut, Hannah hat ihren Humor von mir :3 xD

Vielleicht habe ich mich einfach zu sehr an Hannah und Ben gewöhnt und vielleicht habe ich mich ein bisschen in die beiden verknallt. Hannahs und Bens Geschichte ist definitiv eine meiner liebsten Projekte.

Doch dieses offene Ende ist das realistischste. Ich weiß, von realistisch sollte ich gar nicht erst beginnen, denn diese Geschichte ist wohl alles andere als das. Aber ganz ehrlich? Who cares. Ich lese, um in andere Welten entführt zu werden und ich schreibe, um andere in eine fantastische Welt zu ziehen.

Tatsächlich habe ich das Gefühl, mit Eine Frage des Preises endlich auch stilistisch ein Werk geschaffen zu haben, auf das ich stolz bin - denn ich liebe es, mit der Sprache zu jonglieren. Ein Buch lebt von der Art, wie die Geschichte erzählt wird.

Ohne euch, meine lieben Leser*Innen, wäre das Buch nicht so weit gekommen, wie es nun ist. Danke für euren Support von der Stunde 1 an. ❤️

Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Bis dahin sage ich: Vaarwel en groeten. Hartelijk dank voor alles.

Eure Karo aka designatedguys


D A N K E.

Eine Frage des PreisesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt