33-/🔮Farblose Augen 1.

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Tomura POV

Ihr müsst mich verstehen, er liebt mich, kann es bloß nicht so zeigen wie ich- ich meine wie er, es gerne würde.
Er würde mich niemals ausnutzen.

Es fing alles an, als ich vor ca. Zwei Wochen alleine an der Bar saß und wie immer meinen Drink vor mir stehen hatte...

-vor zwei Wochen an eben diesem Abend-

Keine Mission, keine Arbeit zu erledigen, mir ist langweilig. Deshalb habe ich mich entschieden nach unten zu den anderen zu gehen.
Nicht etwa, um mit ihnen zu sprechen, mich zu erkundigen wie es ihnen ginge, sondern einfach so.
Ich meine, wenn mir schon Langweilig ist, kann ich eben dies, ja auch an der Bar sitzend ausleben.
Ich bestelle wie immer mein Getränk, an welchem ich in der Regel jedoch, bloß zwei - drei mal nippe und es dann stehen lasse.
Ich schätze mal es komplettiert...
Irgendwas.
Eine Sache ist aber anders als sonst, ich spüre einen immer wiederkehrenden Blick in meinem Rücken.
Das nervt.
Ich schaue kurz über meine Schulter und überblicke die anderen, um diesen störenden Blick zu finden.
Er gehört niemand anderem als Dabi.
Er schaut an mir herunter und beißt sich einmal auf die Unterlippe.
Was soll das denn werden?
Ich drehe mich schnell wieder um und starre auf das Glas vor mir.
Ich hasse es, das es mich anscheinend nervös macht, auch nur daran zu denken das er noch immer herschaut.
Aber es bringt nichts, dann gehe ich eben wieder.
Ich Stehe geschwind auf und bewege mich schnellen Schrittes aus dem Raum, ich habe nicht noch einmal zu ihm geschaut, ich will nur meine Ruhe.
Deshalb war ich schließlich ursprünglich nach unten gegangen.
In dem langen Flur angekommen, drossele ich meinen Schritt und schaue mich um. Auch wenn es, außer altem, grob verarbeitetem Holz und abgerissener Tapete nichts zusehen gibt.
Aufeinmal aber, höre ich die Tür der Bar, es folgen Schritte, die in meine richtung zu steuern scheinen.
Die Person die um die Ecke kommt, ist keine geringere, als die, die mich eben mit ihren Blicken aus der Bahn geworfen und genervt hat.
Dabi.
Er läuft direkt auf mich zu.
Keine lust.
Ich nehme mein anfängliches Tempo wieder auf, Dabi aber, wird ebenfalls schneller und drängt mich, etwas unsanft, an die Wand hinter mir.
Ich funkele ihm böse entgegen, er aber schaut mich mit einem komischen, fast schon freundlichen Blick an
"Was ist los Shigaraki? Du sahst grade nicht so fröhlich aus, oder sollte ich sagen die letzten Tage schon?"
Er macht mich nervös, nicht weil er gefragt hat, sondern weil ich ihm die Frage abkaufe
"Bin ich auch nicht, danke für das plötzliche Interesse"
Antworte ich Sarkastisch, während ich immer wieder versuche mich zu befreien, er aber, lässt nicht locker.
"Ich kann dir helfen, willst du dich gut fühlen?"
Was will er von mir?
Will er mich verführen oder was?
Er streift überraschend sanft über meine Taille und schaut mich noch immer komisch an.
Alleine diese leichte Berührung fühlt sich so gut an.
Ich will 'ja' sagen, ich will mit ihm gehen und mich gut fühlen.
Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal wirklich glücklich war.
Oder so etwas gefühlt habe wie grade eben durch seine Hand an meinem Körper.
Das gibt es doch garnicht.
Er hat irgendwas vor.
Oder vielleicht doch nicht?
Ich darf nicht einknicken, aber sein Blick.
Seine Berührungen.
Als er nun auch noch langsam an meinen Haaren entlang kämmt und sein Bein leicht gegen mich drückt, werde ich schwach und ziehe ihn zu mir, um ihn zu Küssen.
Er drückt mich daraufhin grob gegen die Wand und zieht mich in mein Zimmer.
In diesen wirft er mich aufs Bett und kriecht sofort über mich, um seine Worte in die tat umzusetzen.
Er hat mich doch tatsächlich verführt, aber das ist mir egal, ich will einfach nur spüren das ich nicht alleine bin.
Irgendetwas spüren.
Die nächste Stunde hat sich wirklich toll angefühlt, er hat sich toll angefühlt...
Aber...

Shigadabi --Oneshots und Shortstorys--Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt