Shigadabi --Oneshots und Shortstorys--

88-/🔮 Ein interessanter Geburtstag 2

Tomura POV.

Mit einem zögernden nicken und einer kleinen, aber merkbar einladenden Geste meiner Seits, streicht Dabi mir einmal lächelnd über die Wange und tritt ein.
Schnell schließe ich die Tür und denke darüber nach, was ich grade getan habe-

Ich und ein Stripper?

Das kann doch garnicht gut gehen...

Dennoch bin ich mehr als aufgeregt was genau das nun bedeutet- was Dabi machen wird und welche Rolle ich darin spielen werde.
Zügig mache ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer und sehe Dabi vor ein paar Fotos stehen.
Auf den meist von ihnen bin ich zusehen- aber auch meine Familie ist auf manchen abgebildet.
Er mustert sie schmunzelnd und kommt langsam auf mich zu als er mich bemerkt.

"Hast du sowas schon mal gemacht Tomu?"

Dieser Spitzname ist mir unangenehm, trotzdem gefällt es mir, wenn er ihn ausspricht, fast so, als würde er durch Dabis Tiefe, aber wirklich angenehme Stimme eine neue Bedeutung bekommen.

Es gefällt mir wirklich. 

Alles was dieser Mann macht und sagt- jede Bewegung und jedes lächeln, jedes Wort macht mich verlegen-
Erneut wird meine Kehle trocken und ich bekomme kein Wort heraus, dennoch schüttele ich schnell mit dem Kopf und signalisiere meinem gegenüber so, dass ich das erste mal einen Stripper vor mir habe.

Dieser bewegt nun Vorsichtig seine Hände zu meiner Taille und scheint tatsächlich kurz etwas überrascht, dass sie so schlank ist- dennoch vergräbt er seine Finger in eben dieser Sekunde in dem weichen Stoff meines Hoodies, ehe er mich auf das Sofa hinter uns drängt und ich mit einem erschrockenen quieken auf die weichen Polster falle.
Dabi kichert daraufhin einmal und wendet sich einen Moment lang ab.

"Du errötest die ganze Zeit, ich hoffe du kommst damit klar-"

Grade als ich über diese etwas verwirrende Aussage Nachdenken will, dreht Dabi sich wieder zu mir um, ebenfalls erklingt aufeinmal eine leise Musik, wahrscheinlich hatte er etwas mitgebracht- als Untermalung seines kleinen Auftrittes.

Im nächsten Moment aber, erfahre ich wenigstens, was der junge Mann grade meinte-
Vor allem als er nämlich langsam sein Hemd aufknöpft und seine Trainierte, nackte Brust zum Vorschein kommt, schaue ich mein gegenüber mit großen Augen an und spüre schon jetzt, dass ich wahrscheinlich grade einer kleinen Tomate Konkurrenz mache- meine Wangen glühen förmlich, zumindest kommt es mir so vor.

Eben dies wird auch nicht besser, als Dabi sich für einen Moment vor mich kniet und über meine Beine streicht, während dessen wirft er mir einen mehr als Gänsehaut bereitenden Blick entgegen, dass kleine lächeln lässt ihn dabei bloß noch anziehender erscheinen... Gepaart mit diesen wunderschönen, tief Blauen Augen, wirklich eine Mischung der ich anscheinend nicht wiederstehen kann.

Leider lassen dieser Anblick und seine Hände an meinen Oberschenkeln- die er sogar fast bis an meine Hüfte streichen lässt, mich ganz und garnicht kalt.

Vor allem als Dabi aufeinmal zu mir hoch krabbelt, sich auf meinem Schoß nieder lässt und mir sagt, ich solle ihm helfen, ihn auszuziehen, werden meine Augen groß.
Dennoch entschließe ich mich dazu, es einfach geschehen zu lassen, lege meine Hände also zitternd an die letzten paar knöpfe, die an seinem Hemd noch geschlossen sind und öffne sie einen nach dem anderen.

"Du zitterst ja- haben alle Männer so einen Effekt auf dich? Tomu?"

In seiner angenehmen Stimme liegt tatsächlich etwas Belustigung, dieser Ausdruck scheint ihm aber für einen Moment zu vergehen, als ich ihm zögernd antworte, dass mir so etwas noch nie passiert sei.

Ich werde etwas aufgeregt als ich Dabi endlich das schwarze Hemd von den Schultern streiche und seinen freien Oberkörper vor mir habe.

Natürlich sollte man, bei so einem Beruf, einen guten Körper haben, dennoch kann ich mich nicht davon abhalten, ihn einfach anzustarren und mir unsicher zu sein, ob ich Toga danken sollte, oder nicht.
Tatsächlich aber erhebt er sich von meinen Beinen und Legt das Hemd beiseite, ehe er beginnt etwas für mich zu tanzen-

seinen Körper mit der Musik bewegt oder sich währenddessen provokant über die recht definierten Muskeln seiner Brust zu streichen.

Ich für meinen Teil, kann einfach nicht aufhören ihn mir anzusehen- seine bewegen wirken fast schon elegant, dennoch erregend und extrem anziehend- Oder eher ausziehend...
wenig später stoppt er und kommt wieder auf mich zu- ich Kralle meine Finger in den Sofabezug und scheine meine Nervosität noch immer nicht abgelegt zu haben-

Was nun?

Was hat er vor?

Diese Fragen werden beantwortet, als er seine Hände an meine Schulter legt, sich erneut breitbeinig auf meinen Schoß setzt und seinen Oberkörper leicht gegen mich bewegt.
Sogar unsere Nasenspitzen berühren sich fast, da er mein Gesicht zu sich hoch dreht und mich ansieht-

"Warum würde man jemandem wie dir einen Stripper bestellen?"
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Nach langer Zeit des nichts, wird das hier glaub ich endlich mal wieder ein guter ;w;