Shigadabi --Oneshots und Shortstorys--

57-/❇Ein Wunderschöner OS!! ❤👌👑

Toga pov.
Als ich die Krankenhaustür durch schreite steigt mir sofort der mittlerweile vertraute Geruch bin Desinfektionsmittel.
Ich bin mir sehr sicher das Dabi wieder die ganze Nacht bei ihm war, es ist jedes Mal ein Kampf ihm davon zu überzeugen mal nach Hause zu gehen und zu Duschen und etwas vernünftiges zu essen.

Ich laufe den mir vertrauten Weg und mache leise die Tür zu Tomuras Zimmer auf und trete ein.
Mein Blick fällt sofort auf den schwarzhaarigen der die Hand des anderen hält.
Wie immer sind Unzählige Schläuche an Shigaraki befestigt die ihm am leben erhalten, dies ist aber erst seid zwei Wochen so.

Es fing vor zwei Jahren an wo Tomura die Diagnose bekommen hat das er eine seltene Krankheit hat.
Diese verursacht das die Muskeln langsam versagen bis zum Schluss, das Herz versagt.
Es gibt Fälle wo die Krankheit verschwunden ist doch, muss ich zu geben das wir bei Tomura langsam die Hoffnung verlieren.

Angefangen hat es mit seiner Feinmotorik und dann mit seinen Beinen, wir haben alles versucht und ihn so gut es geht unterstützt doch, es war wohl zu wenig.
Ich wecke den schwarzhaarigen dem dieses alles am meisten mit nimmt, verständlich die beiden lieben sich und ich will mir gar nicht vorstellen was mit Dabi passiert wenn Tomura es nicht schafft.

"Geh nach Hause Dabi, ich passe auf ihn auf. Du musst mal wieder duschen und was vernünftiges essen. "Sage ich sanft und überraschenderweise widerspricht er mir nicht sondern nickt nur schwach und müde.

Als er weg ist setze ich mich an seinen Platz, Tomura schläft wie die meiste Zeit und ich habe das Gefühl er ist noch dünner als beim letzten Mal.
Ich nehme mir einen der Comics die hier rum liegen und fange an zu lesen, als einer der Ärzte rein kommt erkundige ich mich nach seinen Gesundheitszustand.
Unverändert, wenigstens ist er nicht schlechter geworden aber auch nicht besser.

Dabi pov.
Ich gehe Togas Rat nach den ich weiß das ich mal wieder duschen muss und auch etwas ausruhen.
Aber das ausruhen lasse ich aus sondern dusche und esse nur schnell und gehe auf direkten Wege zurück zum Krankenhaus. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie alle anfing.

Tomuras passierten immer wieder ein paar Missgeschicke und als wir dann beim Arzt waren haben wir die schreckliche Nachricht bekommen.
Man bemerkte wie es schlimmer wurde bis er fast nicht mehr laufen konnte und nur noch mit Krücken unterwegs sein könnte.
Aber trotzdem blieb er fröhlich und lies sich nicht unterkriegen.

Anstatt das ich ihm eine Stütze war, war er eher meine Stütze. Hat mich aufgemuntert und mir immer gesagt ich soll mir keine Sorgen machen, wie soll ich mir den keine Sorgen machen wenn er an ein Krankenbett gefesselt ist und ohne die ganzen Geräte gar nicht mehr leben könnte.
Und die Ärzte machen mir auch keine Hoffnung, wenn es sich nicht bald bessert wird er wohl sterben und das schon in sehr absehbarer Zeit.

Ich bete jeden Tag, jede Minute um ein Wunder, ich will nicht das er geht.
Ich liebe ihn über alles und ihn so zu sehen bricht mir das Herz.

Aus dem Zimmer von Tomura höre ich Stimmen und ich betrete schnell den Raum, müde schaut mich Tomura an aber lächelt leicht. "Ich lasse euch alleine. "Sagt Toga schnell und verlässt das Zimmer.
"Tut mir leid das ich nicht da war, Toga hat mich nach Hause Geschickt. "Sage ich schnell und ergreife seine zierliche Hand.
"Ist nicht schlimm, sie hats mir erzählt. "Sagt er leise und ich küsse ihn sanft, dies bringt ihn noch mehr zum lächeln und ich lächel sanft zurück.

"Wir geht es dir heute? "Frage ich während ich seine Haare etwas ordne. "Wie immer... Nicht gut aber auch nicht schlecht. "Sagt er leise und schließt zufrieden die Augen, mittlerweile fällt ihm auch das sprechen schwer und er flüstert nur noch.
Ich wünschte ich könnte etwas tun, ich will ihm unbedingt helfen aber ich kann nicht und dies bringt mich zum Verzweifeln.