19- Verfolgung Von Orks Und Elben Auf Der Wildwasserbahn

272 15 37
                                    

Alienas Sicht

Wie die Küken folgten wir bilbo durch die riesige Halle über die ganzen Brücken, mehrmals ist mir jemand auf die Ferse gelatscht.

Und wir hatten allen ernstes maxi zurück gelassen...
Ich fühlte mich echt mies, das war gar nicht gut.

Wie wollte sie da bitte rauskommen?!
Like... Neh never ever, das geht nie im Leben. Diese Kerker sind von Elben, waldelben. Ihre Kräfte kämen da glaube nicht weit...
Haben wir sie dadurch verraten?
Oh man, das ist nie wieder gut zu machen, egal, ob sie rauskommt oder nicht.  Wieso bin ich dumme Kuh nicht sa geblieben ?!

So in Gedanken krachte ich in einen Rücken, als es die Treppe hinunter ging.
Von unten hörte man schnarchen, also mussten wir wohl im Weinkeller angekommen sein.
Bilbo herrschte uns an, leise zu sein, und führte uns zu einem Haufen großer Fässer, in die wir steigen sollten.

Nach einer kurzen Auseinandersetzung, da niemand da reinsteigen wollte, wieso auch immer, lag jeder in einem Fass, ich mit kili, Malu mit fili. (Es gab nicht für jeden eins)
Bilbo zählte durch, öffnete die falltür und mit einem lauten platsch landeten wir im Fluss.

„Scheiße ist das kalt!” rief Malu aus.
„Ja was dachtest du denn?!” antwortete ich mit klapperndem Kiefer, „Dass die Elben ihr schönes abflusswasser heizen oder was?!”
Nach einer kurzen Weile plumste auch bilbo hinunter ins kühle nass und klammerte sich wie ein Äffchen an eines der Fässer.

Am Tageslicht angekommen schrie Thorin, wir sollen uns festhalten und es ging bergab.
Der Strom riss uns durch die Gegend, ich schluckte gehörig Wasser.

War nicht geil.

Sophia kämpfte mir ihren haaren.

Ein horn.

Ein lautes horn ertönte.

Vor uns konnte man eine Brücke und einen Durchgang ins Freie erblicken, auf dem sich die Elben bereits sammelten.
Sie schlossen das gitter und alle krachten nacheinander gegen das Tor beziehungsweise gegen jemand anderes Fass.
Thorin, vollkommen außer sich und depri, konnte es kaum glauben, bis plötzlich ein elb zu uns in Wasser platschte, erschossen von einem ork.

Sie kamen in einer ganzen Meute, griffen uns an, doch wir konnten sie abhalten.
Kilis Blick blieb mir nicht erspart.
„Oh nein du gehst da nicht hoch, hier geblieben!” wohl wissend, was theoretisch passiert wäre, hielt ich ihn fest und er machte keine Anstalten, aus dem Fass zu springen.

Dafür aber Sophia.

Ihre nasse Mähne klatschte gegen ihren Rücken, als sie aus ihrem Fass hüpfte, das Treppchen hinauf, wo sie gegen Orks kämpfte und auch einige zu uns herunter schubste.

Wenn sie schon die Heldin spielte, dann sollte sie die nicht zu uns abschieben!

Auch die Elben bekämpften die Orks, doch gerade als Sophia den hebel erreicht hatte, schoss ein Pfeil durch die Luft.
Ihrer Schnelligkeit zu danke konnte sie dem ersten ausweichen, der zweite traf sie jedoch direkt in den Unterleib.

Holy moly...

Keuchend blieb sie einen Moment stehen, schwankte, als würde sie jederzeit zu uns ins Wasser fallen wie die Orks vor ihr, während Malu verzweifelt ihren Namen rief, das Gesicht nicht nur vom Wasser des Flusses getränkt.

Sie raffte sich zusammen, zog am hebel, das Tor öffnete sich und sie sprang zurück in ihr Fass.

Da kamen auch Clint und Lego aus dem Gebüsch gesprungen, töteten ork für ork, während wir unsere wasserbahn fortsetzten.

Aus den Pilzen, übern Buschfunk, nach Mittelerde! (Hobbit FF) Où les histoires vivent. Découvrez maintenant