21- Chaos Bei Der Bergbesichtigung Vom Erebor

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Malus Sicht

Nach ein paar Minuten bootfahrens sind wir angekommen am Ufer und stiegen an Land.
Kurz schwankte ich, meine Beine waren ein wenig wie wackelpudding aber es ging.

Schnurstracks torkelten wir den hang hinauf, hinter thorin her und Richtung Berg.

Und ich war jetzt schön alleine hier in einer Gruppe Männer.
Wenn hier Probleme auftauchen... Ich kann das nicht! Maxi war dafür zuständig!

Keuchend kam ich auch mal oben an, wo Thorin schon mit seinem Schwert als stütze oder so über Tal blickte.
Tolle Aussicht. Richtig schön. Auf eine zerfallene alte ruine. Echt cool. Jaja.

„Die Sonne erreicht bald ihren Zenit. Wir müssen die geheime Tür in den Berg finden ehe sie untergeht." meinte thorin und die gruppe lief weiter.
Bis bilbo fragte, ob wir gerade am Aussichtsposten waren, wo wir ja eigentlich auf Gandalf warten sollten.

Aber der kam mal wieder zu spät, weshalb wir nicht warten konnten.

Ein Zauberer kommt nie zu spät, er kommt immer dann, wenn er es für richtig hält, Blah blah.
Oder so.

Klar, aber immer dann, wenn man mal Gandalf gebraucht hätte, war er nicht da.

Es ging also weiter und es wurde immer steiler...

Wir liefen zuerst ein wenig wirr umher, immer auf der Suche nach dieser verdammten 'Tür', die halt keine normale Tür war, SONDERN VERSTECKT WIE EIN STEIN IM BERG.
Bilbo rief „Hier oben!" über die Landschaft hinweg und wir entdeckten eine Zwergentreppe an der Seite.

„Ist. Nicht. Sein. Ernst." murmelte Ich und rollte die Augen.
Also echt mal, wie sollte ich bitte da hochkommen?!
Ich meine.. Hallo?

Die Stufen waren größer als meine Beine!

Schlussendlich gab es kein drumrum und ich schleifte und zog mich die Treppe rauf.
Fili schob mich immer etwas von hinten und passte auf, dass ich nicht zur Seite rausfiel.

Nur nicht nach unten sehen.

Es dämmerte bereits, als wir oben ankamen, der Himmel war goldgelb gefärbt und es war ein warmes Licht, was den Eingang beleuchtete.

Thorin hielt den Schlüssel hoch, Dwalin suchte das Schlüsselloch und leider leider... Naja ging die Sonne ziemlich schnell unter.

Nori und Dwalin suchten vergeblich, nori mit einem Löffel...
Dwalin trat dagegen.

Super. Dass das nicht funktionierte...

Anschließend sollte die Tür eingeschlagen werden aber da es ja eine Zwergentür war, kam man mit Gewalt nicht weit.

Irgendwann war die Sonne dann komplett weg, Throin am ausrasten, warf erstmal den Schlüssel aufn boden wie ein eingedidschtes (?) kind und die ersten machten sich auf den Abgang.

„Ihr dürft jetzt nicht aufgeben!" meinte der Hobbit laut, aber es war zu spät. Thorin drückte ihm die Karte in die Arme.

Hilfesuchend sah mich der halbling an.
„Keine Sorge, ich bleibe. Ich hab da so eine Vermutung!" meinte ich leise und zwinkerte leicht. Fili sah mich verwundert an.
Oh ups, der stand ja auch noch hier...
Ich bedeutete beiden leise zu sein.

Bilbo und ich, noch zuversichtlich, zumal ich ja wusste, dass nicht die Sonne gemeint war, warteten, fili eher weniger geduldig und als der Mond aufging, während eine drossel mit einer kleinen nuss auf Stein schlug, warf der runde Kreis einen strahl auf die Tür und enthüllte das Schlüsselloch, dann rief bilbo happy wie sonst was: „DAS SCHLÜSSELLOCH! KOMMT SOFORT WIEDER ZURÜCK! KOMMT ZURÜCK! ES IST DAS LICHT DES MONDES!" und lachte breit.

Aus den Pilzen, übern Buschfunk, nach Mittelerde! (Hobbit FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt