~68~ Bonus Kapitel

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Y/N POV.

Am nächsten Morgen wachten wir früh auf und so kam es dann auch das ich mich sofort übergab. Schön und gut. Als wir gefrühstückt haben, bat ich Mingi unseren Freunden und seiner Mutter bescheid zugeben um 14 Uhr zu uns zukommen. Ich selber bat meine Tante darum und natürlich sagte jeder zu. Mingi räumte für mich auf und putzte unser Haus. Ja, er ist ein toller Mann. Derweil saß ich auf der Couch und sah Fernsehen. Um 13:30 Uhr klingelte es schon an der Tür und wir konnten von Glück reden das ich mich umgezogen habe und Mingi sich duschen gegangen ist nachdem er das Haus sauber gemacht hatte.



Ich stand also auf, ging zur Tür und öffnete sie. Entgegen kamen mir unsere Freunde die mich alle umarmten. Yuna sah mich wissend an und ich lächelte. Ich bat sie alle rein und als ich Ihnen was zu trinken holen wollte, drückte mich Mingi in die Couch damit ich saß und er das Trinken holen konnte. "Alsoo, warum sollten wir kommen?" fing Hongjoong an zu fragen. "Das werden wir später erzählen. Denn wir warten noch auf jemanden" erklärter ich und er nickte.


Mingi kam mit den Getränken wieder und wir unterhielten uns über ganz andere Sachen. Eine halbe Stunde ertönte wieder die Klingel und Mingi öffnete sie. Da kamen meine Tante und Jiyeon. Beide umarmte ich und die anderen begrüßten die beiden mit einem "Hallo". Beide setzten sich und jeder sah uns an. Wir beide standen nämlich vor ihnen und sahen alle an. "Also, wir müssen euch was sagen..." fing ich an. "Was denn, mein Kind? Du kannst uns alles sagen" meine Tante sah mich lächelnd an.




"Naja....wir...ich..-" Mingi legte von hinten seine Hände von hinten auf meinem Bauch und sah die anderen bis ich weiter sprach. "-...ich bin schwanger...wir bekommen ein Kind..." erzählte ich Ihnen die Neuigkeit und sofort standen sie alle auf um uns zu beglückwünschen. Jeder umarmte mich fest und meine Tante und Jiyeon weinten und küssten mich auf die Stirn und das gleiche war bei Mingi. "Ich werde Oma....das ist wunderbar..." Jiyeon wischte sich ihre Tränen weg und meine Tante stimmte dem vollkommen zu.



Wir alle setzten uns wieder hin und ich saß auf Mingi's Schoß. Dieser hatte seine Arme um mich gelegt. "Wie weit bist du schon?" neugierig musterten mich alle und ich kicherte. "Ich bin schon im ersten Monat" berichtete ich und Mingi reichte mir meinen Mutterpass. Von dort entnahm ich das Ultraschallbild und gab es Jiyeon die es sich mit meiner Tante ansah. "Da werden bei mir Erinnerung wach, wie ich mit Mingi schwanger war und mein erstes Ultraschallbild gekriegt habe.



Nun ist mein Sohn groß und wird selber Vater" sie lächelte uns an und Mingi nahm die Hand seiner Mutter in seine da sie ihm schräg gegenüber saß. Seine Arme waren halt lang. Er streichelte ihr über den Handrücken und lächelte sie an. "Ich hab dich ganz doll lieb, Eomma und ich bin dir dankbar das du mich großgezogen hast und mich zu dem Menschen gemacht hast der ich jetzt bin. Du hast alles richtig gemacht.." liebevoll sah er sie und sie lachte. "Dafür musst du mir nicht danken, mein Sohn.



Konzentriere dich jetzt lieber auf deine eigene Familie und verlass sie nicht...wie dein Vater uns..", "Ich weiß, Eomma. Ich werde sie nicht verlassen. Denn ich bin nicht Appa....und werde deshalb den Job in der Firma annehmen. Ich muss doch meine Familie ernähren können. Kannst du also vielleicht bei deinem Chef mal anrufen?" Jiyeon nickte freudig, "Na klar" und so redeten wir noch weiter über das Baby. Welches Geschlecht uns lieber wäre oder was wir liebend gerne hätten. Dann ging es um die Versorgung des Babys.



Da würden die zwei älteren lieben Frauen mir helfen wofür ich sehr dankbar war. Nach einiger Zeit verabschiedeten sie sich und wir waren wieder alleine Zuhause. Das Gespräch ist doch ganz gut gelaufen.



{3 Monate später}

Seit drei Monaten arbeitet Mingi in der Firma wo seine Mutter arbeiten. Er arbeitet unterm Wochenende zehn Stunden pro Tag. 10 Uhr bis 20 Uhr. Am Samstag arbeitet er von 10 Uhr bis 18 Uhr. Sein Chef erlaubt ihm auch früher zugehen oder wenn was mit mir sein sollte er auch gehen kann. Sein Chef ist wirklich sehr nett und da Jiyeon seine Assistentin ist, haben sie auch ein gutes Verhältnis miteinander. Plus Punkt für uns. Bei mir hat die Übelkeit aufgehört und mein Bauch ist auch etwas gewachsen. Worüber ich mich ziemlich freue.



Zusehen wie mein Bauch wächst und dadurch unser Kind wächst, treibt mir Tränen in den Augen. Heute haben wir wieder einen Termin beim Frauenarzt und wir werden heute das Geschlecht des Babys herausfinden. Gerade warte ich auch Mingi damit er von der Arbeit zurückkommt. Ich stand schon fertig an der Haustür und wartete darauf dass er eintrat. Nach einigen Minuten öffnet sich die Tür und ein lächelnder Mingi stand vor mir. Bevor er irgendwas sagen konnte, knallte ich ihm eine.



"Du Arschloch! Du hast mich warten lassen obwohl du weißt das wir heute das Geschlecht des Babys erfahren! Sind wir dir egal?!" schrie ich ihn wütend an und als er wieder was sagen wollte, unterbrach ich ihn ein weiteres mal indem ich ihm weinend um den Hals fiel. "Es tut mir so leid. Ich wollte das nicht. Verzeih mir..." ich sah ihn verzweifelt mit Tränen in den Augen an. Er lächelte mich jedoch an und wischte mir die Tränen weg. "Alles gut. Ich bin dir nicht böse" damit küsste er mich und ich war wieder glücklich.



Tolle Stimmungsschwankungen! Wir gingen dann zum Frauenarzt. Es lief wie letztes mal ab, doch wir  kamen früher dran. So lag ich wieder mal auf der Liege mit dem Gel auf meinem Bauch. "Soo, heute werden wir das Geschlecht des Babys erfahren. Wie geht's Ihnen?", "Mir geht's gut. Die Übelkeit ist weg nur die Stimmungsschwankungen nerven mich sehr" sie fuhr dabei mit dem Gerät über meinen Bauch.



"Verständlich. Wie geht ihr Mann damit um?", "Ganz gut denke ich mal. Er beschwert sich nicht wenn ich ihn mal schlage, anschreie und beleidige" schmunzelte ich und Mingi lachte verlegen. "Das ist schön zuhören. Also ihr Baby ist gesund und alles sollte so sein wie immer. Nun, wollen Sie das Geschlecht wissen?" fragend sah sie uns an und wir beide sahen uns an bevor wir nickten. "Dann gratuliere ich Ihnen zu einem Jungen" lächelt sah sie uns an und ich lächelte. "Wir kriegen einen kleinen Prinzen.



Ist das nicht wunderschön?" ich sah zu Mingi der nickte. "Das ist wirklich wunderschön. Aber eine kleine Prinzessin wäre auch schön gewesen" lächelte er und ich stimmte dem zu. Das Gel kam von meinem Bauch runter und wir setzten uns wieder an den Tisch. Sie füllte den Mutterpass wieder aus und steckte das dritte Ultraschallbild ins Heft. Sie gab es mir und wir verabschiedeten uns. Ich machte einen Termin und wir gingen Nachhause worauf wir allen bescheid gesagt haben das wir einen Jungen kriegen. Da beglückwünschte uns auch jeder und am abend überlegten wir uns schonmal ein paar Namen für den kleinen aus.

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