46. Kapitel

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,,Trotzdem müssen wir hier so schnell es geht weg, wer weiß wie lange es noch dauert, bis wir alle kastriert oder gechippt wurden", murmelte Schnee und musterte mich.

Ich seufzte leise und legte mich unter den Tannenbaum. Dann schloss ich meine Augen und versuchte einzuschlafen.

Ich erwachte in einem Mädchenzimmer. Der Raum War relativ groß, es hatte einen Kleiderschrank, einen großen Spiegel, einen Schreibtisch, ein Bett, Zwei Stühle, Fenster, Zwei Türen, ein Kalender und einen Teppich.

Mein Blick blieb auf dem Bett hängen. Ein Mädchen lag darin und lächelte im Schlaf. Vorsichtig trat ich näher heran und betrachtete sie genauer. Das... War... Ich! Ja... Mein Blick viel auf den Kalender. Alle Tage bis zu dem 18. Oktober waren angekreuzt. Das Jahr stand auch darüber... Das War der Tag an dem ich 13 Jahre alt Wurde! In diesem Moment öffnete Auch mein Vergangenheitsich die Augen, blickte auf den Kalender und quiekte auf. Hellwach sprang sie auf und verschwand hinter einer Tür, ich glaube es war das Badezimmer. Ich musste lächeln. Dann kam mein Vergangenheitsich, nennen wir es Mal Altneko, aus dem Bad heraus und zog sich um. Dann stolperte sie die Minitreppe hinunter und ich hinterher.

Unten stand ein fremder Mann. Er umarmte Altneko und sie begannen zu sprechen. Allerdings verstand ich nicht alles. Es klang nicht nach normalen Stimmen, eher wie Echos, weit entfernte Echos.

,,Glückwunsch... Prinzessin...", sagte die Echo Stimme vom Mann.

,,Danke... Danke!"

,,Fühlst du dich... Du dich."

,,Gut... Gut... Ut."

Dann verschwand Altneko in der Küche. Ich schüttelte mich schnell, diese Stimmen hatten etwas unheimliches. Doch schnell fasste ich mich wieder und lief hinterher in die Küche. Ich packte irgendwelche Sachen aus.

,,Dad... Dad?"

,,Ja... Ja... A?", antwortete die angespannte Stimme von dem Mann.

Wieso nannte ich den Dad?! Ich kannte den doch nicht mal! Wie erstarrt starrte ich den Mann an.

Dann kippte Altneko um und um mich herum wurde es dunkel. Ich wedelte panisch um mich herum, aber ich sah nichts als schwarz.

Nach einer Weile erhellte es sich. Ich erkannte Bäume und einen erdigen Boden. Da war schon wieder ich. Aber nun in Katzengestalt. Ich schüttelte meinen Kopf um die Sache mit dem Mann zu vergessen, aber das gelang mir nicht ganz.

Trotzdem versuchte ich mich auf das jetzige Geschehen zu konzentrieren. Gegenüber Altgewitter stand ein roter Kater. Dieser rote Kater kam Mir bekannt Vor.. Dad! Ja das War er! Der Kater der mich in einem anderen Traum zu Boden gerissen hatte und der andere Kater meinte, dass seine Tochter meine manieren Hat!

Ich schluckte und atmete aus. Also um wieder auf das Geschehen zurück zu kommen.

,,Ich bin nicht dein Dad... Dein Dad... Ich mochte... Mochte... Dich auch Noch nie!"

,,Was?! Was?!..."

,,Sie... Sie... Ist Auch nicht deine Mom! Deine Eltern sind weg... Weg!"

Ich begann leicht zu zittern. Dann stürzte Altgewitter sich auf ihn. Erschrocken blickte ich weg und starrte auf den Boden. Waren meine Eltern wirklich weg? Hatte ich nie richtige Eltern gehabt? Ich Wurde mein ganzes Leben lang von einem Lügner aufgezogen?! Eine Mischung aus Wut und Trauer tobte in mir. Ich atmete aus und drehte mich wieder um.

Nun lag der rote, hübsche Kater leblos auf dem Boden. Altgewitter saß davor und es fielen ein paar Tränen in das blutgetränkte Fell von ihm.

Keuchend schlug ich meine Augen auf. Ich lag unter dem leuchtenden Weihnachtsbaum im Wohnzimmer. Erleichtert atmete ich aus.

Vor mir saß Wolke. Sein Blick ruhte auf meinem Bauch. ,,Was guckst du so?'', fragte ich irritiert.

,,Ohh ehh guten Abend.'' 

Ich schaute ihn weiter fragend an.

,,Ich... eh... hab mir etwas Sorgen um dich gemacht, weil du schon wieder so schnell geatmet hast und sonst ist dann meistens irgendwas passiert'', murmelte er leise.

,,Awwwww'', murmelte ich automatisch. ,,Aber keine Sorge ich habe nur schlecht geträumt.''

Er nickte, obwohl ich sah, dass er mir das nicht ganz abkaufte. 

,,Du hast übrigens gelogen.''

Fragend und unruhig schaute er mich an.

,,Der Kater. Er war nicht mein Feind. Er war mein Dad. Mein eigener Scheindad war er.'' Aus irgendeinem Grund musste ich grinsen.

,,W... woher?'', stammelte er schuldbewusst.

,,Träume.'' Ich grinste leicht und er schaute nur zu Boden.

,,Ist doch okay'', ich lächelte, ,,Ich liebe dich doch trotzdem''.

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Yaaaaaaaaay ich habe mal schnell geupdatet :'D *Kurzversion in der Schule geschrieben und dann noch ausgearbeitet XD*

Jaaa ich weiß so gesehn ist in dem Kapitel jetzt nicht viel passiert, aber ich hoffe trotzdem, dass es gut war :3 :*

Alsoo hab euch alle lieb ihr seit die besten, danke übrigens für die Reads *--* 

Jaaa bis dann :D

Ayumi

CatgirlWhere stories live. Discover now