Gespräch der besonderen Art

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,,Heute wirst du mir etwas helfen im Aufenthaltsraum." sagte Ginis Vorgesetzte. ,,Und was?" ,,Essensausgabe und einfach aufpassen dass sie sich nicht gegenseitig umbringen." Gini sah sie leicht geschockt an. Vela lachte nur. ,,Nein einfach aufpassen." ,,Und was ist wenn sie mit mir reden." ,,Das dürfen sie. Hör einfach nicht hin. Die meisten reden eh nur Schwachsinn." Gini nickte und folgte Vela in den großen Raum. Sofort wurden sie angestarrt als sie den Raum betraten. Doch Gini spürte nur einen sehr intensiven Blick auf ihr. Als sie sich umdrehte blickte sie in die Augen Jeromes. Er lächelte sie wieder so leicht gruselig an. ,,Gut hier teil die Teller aus." Gini nahm sich ein Tablet und ging durch den Raum. Doch die Blicke von Jerome verfolgten sie durch den ganzen Raum. Was wollt er nur von ihr?



Gini wurde leicht nervös als sie an seinen Tisch ankam. Sofort schaltet sie auf Kalt. Wie sie es bei jeden Menschen tat die sie nicht traute. Sie wollte gegenüber Jerome keine Gefühle zeigen. Also klatschte sie ihm seinen Teller hin. ,,Ah was sage ich man sieht sich immer mehrmals." Gini drehte sich wieder zu ihm um und funkelte ihn an. ,,Iss einfach dein Essen und halte die Schnauze." Doch statt sauer zu wirken lachte Jerome laut los. Dann stand er auf und umrundete sie mit prüfenden Blick. ,,Du gefällst mir. Sehr sogar. Du verbirgst etwas. Und ich bekomme es einfach nicht her raus. Du bist wie so ein kleiner Zauberwürfel den ich nicht knacken kann. Und das macht mir Spaß." ,,Schön dann such dir doch einen." Wieder grinste er breit.



,,Weißt du du bist gar nicht so anders wie wir. Das merk ich doch. Alleine die Tatsache das du keine Angst vor mir hast." Nun war Gini die verrückt grinste. ,,Warum sollte ich von einen Jungen Angst haben der hier drinnen sitzt und rum Heult weil er seine Mutter getötet hat." Doch noch als sie das Aussprach bereute sie es auch schon. Denn Jeromes Grinsen verschwand und er blickte sie mit tödlichen Augen an. Ehe sie sich versah drückte er sie würgend an die nächste Wand. ,,Wenn du nicht so hübsch wärst und so interessant wärst würde ich dich hier und jetzt töten. sagte er leise. Gini grinste nun noch verrückter. ,,Mach doch ich habe keine Angst vom Tod. Der ist langweilig." Nun lachte Jerome auch wieder. Doch was sagen konnte er nicht mehr denn er wurde von den Wachen weg gezogen. ,,Die Frau hat Feuer! Keiner fässt sie an! Sie gehört mir!" schrie er nur noch. 



Vela kam besorgt auf sie zu. ,,Alles in Ordnung?" Gini lächelte. ,,Ja alles bestens. Hab ihn nur gezeigt das man sich nicht mit mir anlegen soll." ,,Ja das hat ihn gefallen. Woher nimmst du nur den Mut. Der Kerl hat sie nich mehr alle." ,,Und das sagst du in einen Irrenhaus. Man muss nur so denken wie er." ,,Ich denke ich schick dich nach Hause. Und pass ja auf beim Heim laufen. Jerome hat Freunde da draußen." ,,Ich weiß ich auch." Gini packte ihre Tasche und lief durch die Gänge als sie eine Nachricht von Cat bekam.

C= Treffen uns auf den Dach. Will dir jemanden vorstellen.

G= Gut bis gleich. Habe dir auch etwas zu erzählen.

C= Bestimmt etwas mit dem Rothaarigen Psycho zu tun oder?

G= Er scheint Gefallen an mir gefunden zu haben.

C= Oh Gott. Sag mir nicht das dir das gefällt

G= Vielleicht

Cat wird ausrasten wenn Gini ihr alles erzählte. Aber warum fand Jerome sie so interessant. Lag es daran das sie manchmal komische Gedanken hatte. Gedanken von Leid und Tod bei Menschen dir ihr Schaden zugefügt hatten. Vielleicht waren die beiden sich ähnlicher als gedacht.......................

 Vielleicht waren die beiden sich ähnlicher als gedacht

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Like A PsychoWhere stories live. Discover now