Kapitel 6 umziehen?

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Als sie vor seinem Zimmer angekommen waren sagte er laut:" Flubberwürmerbrei"
Hermine sah ihn angeekelt an und lachte dann auf.
Hermine:" Ihhh, wie kommst du bitte auf das Passwort?"
Snape schmunzelte sie an und antwortete:" ich brauchte ein Passwort auf das kein Schüler kommen würde und da dies meine libelingsstrafe für freche Schüler ist fand ich es sehr passend."
Hermines gedanken:" aber wieso hast du es mir verraten?"
Snape zog eine Augenbraue hoch und warf ihr einen Blick zu der soviel sagte wie" wirklich Hermine "
Snapes Gedanken:" zum ersten hättest du es auch in meinen Gedanken gehört und ohne das ich es irgendwie ausspreche kann ich die Tür auch nicht öffnen und zum zweiten hatte ich vorhin einen Gedanke den ich noch mit dir besprechen will aber jetzt erstmal ein Tee."
Snape setzte sie auf einem gemütlichen schwarzen Ledersofa ab und ging in die Küche. Sie schaute sich interessiert um. Das Wohnzimmer war gemütlich eingerichtet auch wenn es ihr etwas zu denkel war aber was sie faszinierte war die große Scheibe die einem Blick auf das innere des schwarzen Sees offenbarte. Das war wirklich eine beeindruckende Atmosphäre die so geschaffen wurde und sie passte perfekt zu dem Bewohner dieser Räumlichkeiten. Wärend sie sich so in dem großen Raum umsah hörte sie Snapes Gedanken:" na hoffentlich versteht die das gleich nicht falsch, ich will das gute Verhältnis echt nicht kaputt machen. Sollte ich vielleicht noch warten oder es besser ganz lassen?"
Hermines Gedanken: "Severus ich kann dich hören!"
Ein frustriertes Ausatmen war zu hören. Nach einigen Sekunden kam er auch bereits mit 2 Tassen Tee in den Händen zurück.
Hermine: "vielen Dank und nun rede welche Idee hast du? "
Snape atmete tief ein und sprach dann laut:" was hältst du davon bei mir einzuziehen?"
Hermine entgleisten ihre Gesichtszüge.
Snape:" natürlich nur das wir mehr Zeit miteinander hätten und nicht 6 Stockwerke voneinander getrennt wären."
Setzte er nach als ihn die Angst ihrer Reaktion überkam.
Hermines Gedanke: "daran hab ich auch schon gedacht aber das er es mir anbietet ist wirklich überraschend."
Hermine lächelte ihm zu und nickte.
Hermines Gedanken: "ja würde ich gerne Severus. "
Er atmete erleichtert aus.
Sie saßen noch einige Zeit auf dem Sofa und redeten über die Unterschiede, der in Büchern beschriebenen Auswirkungen des Trankes. Sie wunderten sich beide das sie so ein zeitliches defizit hatten, nach den Aufzeichnungen anderer Fälle war der zeitliche Rahmen um einiges länger.
Er erklärte ihr das sie gegen Nachmittag zusammen zu Dumbledors porträt gingen und ihn mal zu der Sache befragen sollten.
Hermine war sofort begeistert und hoffte von ihm einige Antworten zu bekommen. Sie redeten noch über dies und das als hermine irgendwann neben ihm einschlief. Er beobachtete sie einige Minuten und stellte fest das sie eine wirklich wunderschöne junge Frau war. Sie war nicht nur wahnsinnig intelligent und hatte die gleichen Interessen wie er, nein sie war auch noch von einer natürlichen und zugleich atemberaubenden Schönheit. Wie konnte es ihm jetzt erst auffallen. Er hatte sie heute zum ersten Mal so betrachtet und das erste mal wirklich als erwachsene und Attraktive Frau wahrgenommen. Diese Erkenntnis schlug bei ihm ein wie eine Bombe. Er durfte doch bitte nicht so von einer Schülerin denken und schon gar nicht von einer die es direkt mitbekommen würde. Ihr Kopf sank auf seine Schulter und sie drückte sich scheinbar halt suchend an ihn. Etwas überfordert mit der Situation ließ er sich einfach weiter in die Kissen sinken und legten die Füße auf den kleinen Tisch der vor dem Sofa stand. Er dachte noch kurz darüber nach wie toll sich ihre Wärme anfühlte und wie wunderbar sie roch bevor auch er seiner Müdigkeit verfiel.

Hermine blinzelte einige male als sie aufwachte. Wo war sie?
Es dauerte eine Moment bevor alle Erinnerungen wieder aufblitzten. Doch ihr Gedanke blieb nur an seinem Angebot, bei ihm einzuziehen, hängen. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf etwas und erblickte von unter herauf einen schlafenden Severus. Erst jetzt wurde ihr bewusst das sie mit dem Kopf auf seinem Schoß liegen musste und er eine Hand auf ihrer Schulter liegen hatte. Wie ist sie nur so eingeschlafen und warum hatte er sie nicht geweckt?
Sie traute sich garnicht sich zu bewegen und musterte erstmal die ruhige Gestalt ihres Lehrers. Er sah so freilich und entspannt aus, seine Lippen waren leicht geöffnet und seine Haare fielen ihm locker ins Gesicht. Sie musste zugeben das er ein sehr attraktiver Mann war und fragte sich auf der Stelle warum ihr das nicht früher aufgefallen war. Natürlich dominierte die große Nase sein schmales Gesicht aber es passte zu ihm und gab ihm etwas besonderes. Ihr Herz begann zu rasen als sie ihn so musterte. Was war nur mit ihr los? Es waren erst wenige Tage vergangen und schon himmelte sie ihn an als wäre sie wieder in der zweiten Klasse.
Amüsiert über sich selbst schüttelte sie den Kopf und stand ganz vorsichtig, um ihn nicht aufzuwecken, auf. Der Verlust seiner Körperwärme ließ sie etwas Frösteln. Ihr war klar das es in zwischen Mittag sein musste da selbst der dunkle Kerker mit Licht von außen erleuchtet war.

Nachdem sie sich im Bad frisch machte ging sie in die kleine Küche und bereitete 2 Tassen Kaffee zu. Langsam setzte sie sich neben ihn aufs Sofa und strich ihm über den Arm.
Hermine: "Severus... aufwachen es ist bereits Mittag."
Sprach sie mit sanfter Stimme. Der Tränkemeister schlug schneller als sie es registrieren konnte seine Augen auf und saß augenblicklich aufrecht vor ihr. Man hörte das auch er verwirrt war und kurz brauchte um die gestrigen Ereignisse wieder zu verstehen. Augenblicklich wurde sein Gesichtsausdruck wärmer und ein kleines Lächeln zog sich über seine Lippen als er Hermine, mit der Kaffeetasse in der Hand, vor sich sah.
Snapes Gedanken: "Sie ist wirklich eine besondere junge Frau."
Dachte er und im selben Moment wurde ihm auch wieder klar das sie das gehört haben musste. Mit strahlender Miene wünschte sie ihn einen guten morgen und drückte ihm die dampfende Tasse schwarzen Kaffee in die Hand. Er nahm ein schluck und fühlte sich im dem Moment als der Kaffee seinen Bauch erreicht hatte auch schon wieder fitter.
Hermines Gedanken:" ich weiß das du gerade erst wach wurdest aber ich würde gerne nochmal mit dir über das hier einziehen reden."
Snapes Gedanken: "bei Salasa sie hat es sich doch anders überlegt."
Hermine lachte und schüttelte den Kopf.
Hermines gedanken:" nein nein ich wollte eher wissen wann wir das machen und ob es wirklich für dich in Ordnung ist. Und wie wir das erklären wenn es jemand mitbekommt."
Snapes Erleichterung war ihm im Gesicht abzulesen.
Grinsend stand er auf und führte sie zu zwei nebeneinander liegenden Türen.
Snape:" Die Linke Tür führt in mein Schlafzimmer die rechte würde dann dein Zimmer werden."
Er öffnete die Tür und offenbarte ein schönes großes Zimmer das bis auf ein Bücherregal, ein Schreibtisch und ein Schrank, leer war. Mit einer simplen Zauberstab Bewegung verschwand der ganze Staub und offenbarte die edlen dunklen Möbel.
Snape: "natürlich kannst du es dir einrichten wie du willst und falls du die Bücher nicht möchtest können sie in mein Büro umziehen."
Noch bevor er dies wirklich fertig gesprochen hatte sagte Hermine:" nein nein ich würde mich freuen neue Bücher zum Lesen zu haben. Allerdings müsste ich das Bücherregal eindeutig vergrößern."
Ein Lächeln zog sich über beide Gesichter.
Snape: "wenn du möchtest können wir gleich ins Schulleiter Büro gehen und nachdem wir mit Dumbledore geredet haben auch Minerva zu unseren Plänen befragen, sie muss schließlich einwilligen das du aus dem Schulsprecherturm ausziehen kannst.... Und wenn sie zustimmt darfst du gerne einziehen wann du möchtest."
Setzte er mit einer etwas leiseren Stimme hinterher.
Hermine nickte dankbar und nachdem sie schnell etwas gefrühstückt hatten und Snape sich frisch gemacht hatte machten sie sich auf den Weg in Mcgonigalls Büro.

Never silent - Sevmine Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt