Kapitel 31 schlechtes Timing

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Nach dem Frühstück sprachen Blaise und Hermine, wie jeden Tag, den Zauberspruch auf ihr Herz gerichtet und waren überrascht wie sich das Gefühl des zweiten Herzens in ihnen verstärkte. Heute stand die letzte Freiwillige Unterrichtsstunde an und so versuchte Hermine sich auf den Lehrstoff zu konzentrieren. Draco und Hermine gingen in die Kerker während Blaise bereits mit seinen Stunden fertig war.
Snape hatte den Trank den seine Schüler gemeinsam brauten etwas nach hinten verschoben um die wichtigsten Themen des Studiums zuerst durch zu nehmen. Er erklärte den Schülern das der epéktasi syneídisis zu einer der wenigen Tränke gehörte der stärker wird um so länger man ihn köcheln lies. Heute sollten sie ihn vollenden und damit den Kurs mit einem Erfolg abschließen.

Snape schrieb bereits einen Zauberspruch an die Tafel als seine beiden Schüler den Raum betraten.
Severus:" gut das ihr jetzt da seid, zerstroßt die Muschelschalen und macht euch für die Vollendung bereit."
Hörten sie den dunklen Tränkemeister sagen ohne das er sich von der Tafel weg drehte.
Gesagt, getan und so machten sich die Schüler daran die Muscheln in feines Pulver zu zermahlen.
Als sie damit fertig waren rief Snape sie mit einer Handbewegung zu sich und schaute sie eindringlich an als er begann zu erklären:" der letzte Schritt ist ein Zauberspruch auf den Kessel zu wirken, ihr werdet gleich das Pulver in den Kessel streuen, dann müsst ihr genau 10 Sekunden warten und dann gemeinsam den Spruch sprechen. Eure Stabspitzen legt ihr dabei auf den Rand des Kessels und es ist wirklich wichtig das ihr genau synchron sprechen. Probiert es jetzt erstmal ohne Stab und spricht mir nach 'epekteínei ton enkéfalo'."
Einige male sprachen sie den Spruch gemeinsam bis sie es schafften perfekt im Chor zu sprechen.
Gemeinsam traten sie zum Kessel, beschwören einen Timer der auf 10 Sekunden gestellt war und ab dem Zeitpunkt lief an dem das letzte Korn des Muschelpulvers die Trankoberfläche berührte.
Sie legten ihre Zaubersäbe am Kesselrand an und nickten sich nochmals beständigend zu. Hermine streute das Pulver hinein und beide Augen waren konzentriert auf den countdown gerichtet. Nach Ablauf der letzten Sekunden sprachen sie gemeinsam "epekteínei ton enkéfalo" und ein goldener Schein erleuchtete den Raum. Die Farbe des Trankes veränderte sich von einem dunklen lila und sah nun aus wie flüssiges Gold. Der goldene Schein hüllte die beiden Schüler ein und schien durch sie hindurch zu fahren. Plötzlich schoss ein Stromschlag durch sie hindurch und ließ die beiden erschrocken nach hinten taumeln. Hermine schloss die Augen und als sie sie wieder öffnete sah sie alles. Sie erkannte jedes Staubkorn in der Luft, sie spürte das Blut durch ihre Venen pumpen, sie sah jedes einzelne Haar auf ihrem Arm und jede feine Struktur der Holzmöbel. Innerhalb weniger Sekunden rasten ihr mehrere komplexe Gedankengänge durch den Kopf und doch konnte sie jeden einzelnen davon wahrnehmen. Sie schaute auf ihre Hände und sah die Rillen ihrer Fingerabdrücke als würden sie sich deutlich abheben. Ein Blick zu Draco verriet ihr das es ihm genau so ging und das ungläubige Gesicht das sie nun viel detaillierter wahr nahm brachte sie zum schmunzeln.
Snape:" Hermine bitte versuch deine Gedanken zu kontrollieren mein Gehirn kann nicht mitkommen"
Hörte sie die vertraute Stimme ihres Verlobten und ihr stellten sich alle Haare. Seine Stimme hatte schon immer eine besondere Wirkung auf sie aber nun schien sie wie ein starkes Aphrodisiakum auf sie zu wirken. Sie versuchte ihre Gedanken zu bremsen und es gelang ihr erschreckend leicht bewusst ihre Gedanken zu verlangsamen. Doch was sie dachte konnte sie nicht kontrollieren. Ihr liefen Szenen von vergangenen Nächten mit ihrem geliebten Tränkemeister durch den Kopf. Ein ziehen in ihrem Unterleib das sie nun viel deutlicher spürte zeigte ihr zusätzlich was sie nun mehr als alles andere wollte. Ihn... Ihren Mann mit jeder Zelle ihres Körpers spüren.
Severus:" Hermine Bitte..!" Mahnte er sie ausdrücklich als er bemerkte wie sehr ihre Gedanken auf sein bestes Stück wirkten. 
Dracos Stimme riss sie für einen kurzen Moment wieder zu sich:" wow was ist das?"
Snape lächelte und begann zu erklären:" die Dämpfe und der Zauber wirken auf euch ähnlich wie der Trank, allerdings viel schwächer und nur einige Minuten. Ich würde empfehlen in die Natur zu gehen, ein Bad zu nehmen oder eine Runde zu fliegen. Ihr werdet die Welt in Zukunft mit ganz anderen Augen sehen."
Dracos Gesicht strahlte und schon war er auf dem weg zur Tür ein kurzes " ich muss auf den Besen" war noch zu hören bevor die schwere Tür ins schloss fiel.
Snape lächelte Hermine vielsagend an bevor er nahe an sie trat und ihr ins Ohr raunte:" komm mit mir meine schöne."
Sein heißer Atem an ihrem Hals und die raue Stimme die an ihrem Ohr vibrierte entlockte ihr ein Vorfreudiges Stöhnen. Ihr Körper reagierte so intensiv auf jede feine Berührung, jeden Windhauch und jedes Geräusch.
Schnell zog Severus sie mit zu ihren Räumlichkeiten und auf direktem Wege in ihr gemeinsames Schlafzimmer. Er schob sie durch die Tür und blieb hinter ihr stehen, sanft schob er ihre Haare aus dem Nacken und hauchte ihre leichte Küsse darauf. Warme Schauer überzogen ihre Haut und ließen sie seufzen. Dieses intensive Gefühl von jeder seiner Berührungen drohte ihr bereits jetzt den Verstand zu rauben.
Seine Finger wanderten über ihre Seite hinunter und glitten vorsichtig unter ihr shirt. Seine Fingerspitzen auf ihrem nackten Bauch entflammten ein dämonenfeuer in ihr.
Hermine:" severus bitte ich kann nicht warten." Keuchte sie ungeduldig.
Er wusste das seine Spielereien für sie wie Folter war und eigentlich wollte er sich viel Zeit nehmen ihr die Sinne zu vernebeln doch ihre Gedanken die ihre Empfindungen widerspiegelten ließen auch ihn ganz und garnicht kalt. Er packte sie an ihren Schultern und schubste sie spielerisch aufs Bett. Wie eine Raubkatze auf der Jagt näherte er sich der schönen Frau. Langsam knöpfte er sein Hemd auf und legte seine Alabasterfarbene Brust frei.
Hermines Gedanken:" Merlin in meinem Zustand sieht er noch besser aus." Dachte die Hexe und betrachtete sich jeden Zentimeter seines Definierten Körpers. Ihre Sinne waren so geschärft das sie seinen Herzschlag der sich stetig beschleunigte hören konnte. Als er vor ihr stand streichelte er ihre Seite hinauf und begann damit sie langsam aus ihrer Kleidung zu befreien. Der weiche Stoff den er ihr sanft über den Kopf zog und der kühle Luftzug der ihre Haut kitzelte ließ sie erneut aufstöhnen. Vorsichtig legte er sie in die seidenen Laken zurück und küsste sie dabei liebevoll. Ihre Haut stand in Flammen da war sie sich nun sicher. Der kühle Stoff der Bettlaken und die brennende Hitze seiner Haut drohten ihre Sinne in zwei zu reißen. Als er ihr nun auch noch die Unterwäsche vom Körper streifte und die kühle Kerkerluft auf ihre erhitzte Mitte traf schrie ihr Körper mit jeder Zelle nach Erlösung. In ihr wütete ein Sturm der Erregung der von ihre Überempfindlichkeit immer mehr angetrieben wurde.
Severus küsste ihren Hals und zog eine brennende Spur über ihr Schlüsselbein zu ihrer Brust. Sie beumte sich gegen ihn und stöhnte hemmungslos als er ihren steif aufgerichteten Nippel mit seiner Zunge neckte. Es reichte aus das er nur zwei seiner Finger, ohne viel Druck auszuüben auf ihre Vorfreudige Mitte legte um sie das erste mal über die Klippe zu werfen. Mit einem erlösenden Schrei kam sie heftiger als je zuvor. Schwer atmend funkelte sie ihn mit vor Lust verdunkelten Augen an.
Hermine:" das... das war.... WOW" keuchte sie ihm entgegen.
Ein selbstgefälliges Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit als er weiter nach unten rutschte und ihr einen sanften Kuss auf die noch pulsierende Perle hauchte.
Ein Blitz der Erregung schoss durch ihren Körper. Sie krallte ihre Hände in die Laken und stöhnte laut seinen Namen. Er leckte genüsslich durch ihre feuchte Spalte und zog ihre Perle zwischen seine Zähne. Erneut bäumte sie sich gegen ihn auf und stöhnte ihre Lust heraus. Sie spürte wie die Wirkung der Trankdämpfe langsam nach ließ jedoch milderte dies ihre Erregung keineswegs. Ihr Verlobter wusste genau wie er sie um den Verstand bringen konnte.
Ungeduldig zog sie ihn zu sich hoch, riss ihn in einen stürmischen Kuss und begann mit zitternden Fingern an seinem Gürtel zu zerren.
Ein eigenartiges Summen ließ sie auseinander fahren und sich fragend umschauen.
Snapes Gedanken:" Oh bitte nicht jetzt." Seufzte der dunkle Mann gedanklich. Hermine verstand nicht sofort was los war, bis er seinen Zauberstab aus der Tasche zog und sie das vibrieren erkannte.
Hermines Gedanken:" Merlin, oh Merlin ein Gewitter." Dachte sie und riss erschrocken die Augen auf. Innerhalb Sekunden war ihr vernebeltes Hirn glasklar und in der nächsten Sekunde sprang sie auch schon vom Bett und zog sich hastig an.

Never silent - Sevmine Fanfiction Where stories live. Discover now