-- Mein Rockstar Nachbar -- 7 --

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Hallo!

Tut mir leid dass es soooo lange gedauert hat!!! Ich bin nicht mehr in Wattpad reingekommen und als ich es endlich geschafft hatte, waren alle meine Kapitel die ich schon vor geschrieben hatte, gelöscht worden...

Deswegen hat es auch so lange gedauert... ich weiß keine Entschuldigung. Aber als ich das gesehen hatte, hatte ich wirklich erst mal keine Lust noch mal alles zu schreiben. Womit ich jetzt aber doch wieder angefangen habe. Nur wird es jetzt etwas länger dauern bis ich wieder alles neu geschrieben habe...

Ich VERSUCHE dennoch jede Woche ein neues Kapitel zu schreiben! Die Betonung liegt auf versuchen! Denn ich will wirklich weiter an der Geschichte arbeiten, nur manchmal hab ich dann wirklich keine Zeit irgendwas zu schreiben, wenn ich zu viel stress habe... deswegen versuche ich jede Woche wenigstens ein Kapitel zu schreiben!




❀❥Camir❥❀

„Alles ok mit dir?" ich hatte schon fast vergessen das Shadow auch hier war. Ich war gerade vollkommen in meiner eigenen Welt. Deswegen brauchte ich auch etwas bevor ich antworten konnte.

„sieht es so aus?" ich fühlte mich gerade wirklich nicht gut. Warum musste er jetzt eigentlich hier sein? Konnte ich nicht mal alleine sein? Ich wollte gerade wirklich niemanden hier haben, denke ich.

Dennoch war er hier, ich war mir nicht sicher ob es so eine gute Idee war ihn jetzt hier zu haben oder nicht. Auf einer Art und Weise war es, schön zu wissen das anscheint jemand sich für mich interessierte. Auch wenn es sicher nicht ernst gemeint war. Shadow würde sich sicher auch bald wieder von mir abwänden.

„Kann ich irgendwas tun, damit es dir besser geht?" fast könnte man ihn glauben das er es ernst meint. Nur die Stimme in meinem Hinterkopf sagte mir das ich vorsichtig sein sollte. Ich hatte den Fehler schon oft genug gemacht und anderen zu schnell vertraut, die mich dann zum Schluss nur ausgenutzt hatten. Das wollte ich nicht noch mal. Genau deswegen war Jean ja auch der einzige Freund den ich hatte.

Er war bis jetzt der einzige den ich wirklich vertrauen konnte. Was sich jetzt wohl ändert, da er mir auch nicht erzählt hatte das er umziehen will. Ich war mir nicht mal sicher ob er es überhaupt getan hätte, wenn ich nicht seinen Bildschirm gesehen hätte.

Dennoch schuldete ich Shadow eine Antwort oder? Er hatte mich schließlich zur Schule gefahren und dann auch wieder nach Hause. Außerdem hatte er nach mir gesehen ob es mir auch wirklich gut geht. „Ich... ich würde gerne alleine sein..." Das war sogar die Wahrheit. Ich wollte einfach nur alleine sein und meine Gedanken sortieren.

Ich musste dringend darüber nachdenken, was zwischen Shadow und mir passierte, rausfinden warum Jean mir anscheint nicht mehr vertraute und dann noch versuchen irgendwie eine neue Wohnung zu bekommen in weniger als eine Woche, so das ich nicht obdachlos ende und wirklich wieder zu meinen Eltern ziehen muss. Denn das wäre wirklich nur die letzte Maßnahme. Das wollte ich auf keinen Fall, aber wenn mir nichts anderes übrigblieb, würde ich auch das irgendwie überleben. Hoffte ich zumindest.

„Ich lass dich nur ungern alleine, wenn du so niedergeschlagen bist." Mich freute seine Sorge, wirklich. Dennoch konnte ich das jetzt nicht gebrauchen. Auch wenn ich es irgendwie Süß fand, das er sich so um mich sorgte, musste ich dennoch jetzt alleine sein und erst mal nachdenken.

Langsam drehte ich mich in seinen Armen um, erst da bemerkte ich wie nah er mir eigentlich war. Unsere Gesichter berührten sich fast und sein Atem war auf meinen Lippen zu spüren. Ich hob meine Hand an seine Wange und strich leicht mit dem Daumen über seine Wange. Seine Bartstoppeln kitzelten meinen Finger dabei. „Ich muss wirklich etwas alleine sein... heute ist viel passiert und... ich muss erst mal darüber nachdenken was ich jetzt mache..."

Seufzend schloss er seine Augen. Nach ein paar Sekunden öffnete er seine Augen wieder und sah mich an. „Ok... ich lass dich ein paar stunden alleine. Heute Abend um 19. Uhr hole ich dich allerdings ab und wir gehen was essen, als Feier des Tages für deine bestandene Prüfung."

Ich wollte schon verneinen, als Shadow auch den letzten abstand überbrückte und mich wieder küsste. Sobald seine Lippen die meinen berührten, setzte mein Gehirn aus und mein Körper übernahm das Kommando. Meine Arme schlangen sich um seinen Hals, während Shadow mich noch näher an sich zog.

Ich weiß nicht wie, aber irgendwie war Shadow wieder über mir und zwischen meinen Beinen, als er sich von mir löste. Schwer atmend sah ich in seine jetzt schwarzen Augen. Jegliche Farbe war verschwunden, nicht nur seine Pupillen waren schwarz geworden, sondern auch das weiße um rum. Alles war schwarz.

Schockiert konnte ich nur blinzeln. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte oder ob ich mir das nur eingebildet hatte. Denn plötzlich waren seine Augen wieder normal. Hatte ich mir das gerade nur eingebildet? Nein das konnte ich mir unmöglich gerade nur eingebildet haben. Dafür sah es zu echt aus.

Langsam als wäre nichts gewesen, stand Shadow langsam auf. Er grinste mich an und sah dabei wieder mal verboten gut aus. „Sei um 19 Uhr fertig Bambi. Denn ich nehme dich so oder so mit, egal ob du dann fertig bis oder nicht."

Dann war er auch schon aus meinem Zimmer verschwunden. Die Tür fiel leise hinter ihm ins schloss. Als ich alleine war, atmete ich erstmal tief durch. Heute war eindeutig schon zu viel passiert. Ich wusste wirklich nicht mehr wo mir der Kopf stand. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir allerdings, dass ich noch 3 stunden seit hatte, bis er mich abholen würde.

Irgendwie freute ich mich jetzt schon darauf ihn wieder zu sehen, das war wirklich nicht normal für mich. Ich kam nie jemanden so schnell so nahe. Doch Shadow hatte es in nur wenigen Stunden irgendwie geschafft, das ich ihn jetzt schon vermisste und freute, wenn ich ihn bald wiedersehen konnte.

Irgendwas stimmte doch nicht mit mir. Das kann einfach nicht normal sein. um erst mal auf anderen Gedanken zu kommen, schnappte ich mir mein Laptop und fing an nach einer neuen Wohnung zu suchen. Vorher stellte ich mir aber noch ein Wecker, damit ich noch genug Zeit haben werde um mich später fertig zu machen.



❀❥Shadow❥❀

Es gefiel mir wirklich nicht Camir alleine zu lassen, wenn er so niedergeschlagen ist. dennoch respektierte ich seinen Wunsch. Naja, halb Wegs jedenfalls. 3 stunden hat er um nach zu denken. Danach würde er wieder mir gehören. Und dann würde ich ihn nicht mehr einfach so gehen lassen.

Das Jean umziehen will, passt mir natürlich um so besser. Damit hatte ich einen guten Grund ihn anzubieten bei mir einzuziehen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte er schon vor 4 Wochen bei mir einziehen können. Nur war das eindeutig zu früh. Es wird auch jetzt noch zu früh für ihn sein.

Also musste ich mir genau überlegen wie ich es anstellen würde, ihn davon zu überzeugen. Ich weiß jetzt schon das es nicht einfach sein wird. Dennoch hoffte ich, das ich ihn davon überzeugen konnte. Ich würde ihn jedenfalls nicht wo anders hinziehen lassen. Nicht wenn ich die scheiß Wohnung eigentlich nur wegen ihm gekauft hatte.

Ich wäre niemals freiwillig hier in dieses Kaff gekommen, wenn es nicht wegen Camir gewesen wäre. Da würde ich ihn sicher nicht bei irgendeinen fremden einziehen lassen, wenn ich genug Platz für uns beide hatte. Außerdem gehörte er mir, auch wenn Camir es noch nicht wusste. Und ich teile nicht was mir gehörte.

Im Wohnzimmer saß Jean immer noch auf der Couch, nur diesmal war er wieder am Handy. Als er mich sah, bedeutete ich ihn das ich gleich wieder da sein würde, was er mit einem kurzen nicken für voll nahm.

Ich würde Camir zwar alleine in seinem Zimmer lassen, niemand hatte aber gesagt das ich seine Wohnung auch verlassen würde. Ich würde mich nur schnell umziehen und Duschen gehen. Dann würde ich bei ihnen unten in der Wohnung warten. 

Mein Rockstar Nachbar MxMWhere stories live. Discover now