Man findet immer zueinander

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LOGBUCHEINTRAG 12

Ahsoka Tano's Code: 22039

20VSY
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Ich lief nun 1 Stunde durch diesen Wald.
Zurück kann ich nicht, ich will Anakin nur ungern unter die Augen treten.
Das Problem hierbei ist, dass nichts so sein wird wie früher.
Ich empfinde auch für ihn, jedoch hat es sich so falsch angefühlt.
Ich Idiot musste ihn natürlich wegdrücken.
Ich sah mich kurz um, damit mich keiner sieht.
Ich machte einen Machtsprung und landete auf einem Ast.
Nun hatte ich die perfekte Aussicht auf das Dorf, wo David sein Haus stande.
Ich sah Anakin, er ging mit gesenktem Kopf zur Haustür und stieß sie mit einem kräftigen Ruck auf.
'Wenn Anakin weiterhin so Aggressiv bleibt, hat das schwere Folgen für sein Umfeld.', dachte ich.

Nun sah ich das Licht auf dem Dachboden angehen.
Das Fenster, was aus dem Dach rausragte, ging auf und Anakin kam heraus.
Er lehnte das Fenster an und legte sich auf die Dachziegel.
Nun starrte er in den Abendhimmel und regte sich nicht.
Vermutlich denkt er nach, so wie er es immer tut wenn er aufgebracht ist.

Ich blieb den restlichen Abend auf dem Baum, sowie Anakin auf dem Dach.
Irgendwann wurde mir kalt, und ich zitterte kurz.
Plötzlich setzte sich Anakin auf und sah direkt in meine Richtung.
Natürlich spürt er mich genau jetzt.
Er stand auf und ging sofort aus dem Haus.
Ich wusste nicht was ich machen sollte, er kommt direkt auf mich zu und ich würde ihm in die Arme laufen.
Also sprang ich von Baumkrone zu Baumkrone, in der Hoffnung das Anakin mich nicht findet.
Ast um Ast bahnte ich mir den Weg, bis Anakin an meinen Baum vorbei lief.
Jetzt konnte ich mich zurück legen und in den Sternenhimmel gucken.

Ich dachte nach, über alles.
Die vergangene Zeit mit Anakin, Obi-Wan und Rex.
Ich musste schmunzeln als ich an den Angriff auf Geonosis denken musste, als Anakin sich so große Sorgen machte, dass ich nicht aus den Trümmern kommen würde.
Das ging den ganzen Abend so, wie zum Beispiel, als Anakin und ich bei den Lurmen waren.
Ich war verzweifelt, ich wusste nicht was ich machen sollte.
Ayla secura konnte mich nur schwer beruhigen, jedoch sind wir jetzt hier und Anakin geht es gut.
Als wir nach den anstrengenden Missionen heimkehrten, schafften wir es kaum in unsere Quartiere, wir schliefen meist dort, wo es angebracht war, manchmal sogar der Tempelgarten.

Ich erinnerte mich an den Tag als ich meine Gefühle für Anakin entdeckte, als ich mitbekam, wie einfühlsam und gutmütig Anakin doch sein kann.
Das auf Chrisophsis war nur der Anfang einer guten Bindung.
"Ich fühle genauso Snips.", sagte eine männliche Stimme hinter mir.
Ich zuckte zusammen und drehte meinen Kopf etwas nach rechts.
Da stand er, die Person, für die ich alles geben würde.
Er lehnte sich gegen den Baumstamm und sah geradeaus, direkt in die wunderschön Lichter von dem Dorf.
"Es tut mir leid Ahsoka, ich wusste nicht was ich getan habe. Verzeihst du m-", er brach abrupt ab, als ich ihm um den Hals fiel.
Er drückte mich fest an sich, sodass ich erschrocken meine Hände von seinem Körper löste.
"Danke Snips.", sagte er in der Umarmung.
Wir stiegen beide den Baum herab und liefen in Richtung David's Haus.
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Heyho,
neues Kapitel.
Schulstress blah blah blah, kennt ihr ja schon.
Wollte mich nur an die Leser bedanken, die regelmäßig Voten.
Ihr seid die Motivation, die ich brauch, um hier weiter zu schreiben.
Freut euch auf die nächsten Kapitel,

Euer TwoRedEyes ✌

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