A bite from the mafia (Omegaverse)

chapter 16

Stumm sah ich die Menschen, nein, die Toten am Boden an. Hat er das alles wegen mir getan? Leicht schaue ich zu ihm auf. Sein Blick ist eiskalt, jeglicher Schimmer war aus seinen Augen verflogen.
Endlich betraten wir die frische Luft, wo mir sofort von einem seiner Männer eine Decke übergelegt wird.
Ich werde von Darian in den schwarzen SUV gesetzt und daraufhin angeschaut. "Hm?", frage ich leise nach. "Hast du irgendwelche Wunden? Tut dir etwas weh?", schnell schüttle ich den Kopf. "Nein... Nur unendlichen Hunger und Durst", sage ich etwas verlegen.
Aber es war nicht gelogen, denn sonst ging es mir gut und dadurch würde ich schon wieder zu Kräften kommen.
"Wie lange war ich hier?", frage ich unsicher. Mein Blick glitt in die Umgebung. Ein großes Gebäude, aber nur sechs Etagen. Um ums herum mehrere von Darians Leuten und Autos.
"Heute ist der 5. Abend", leicht nicke ich. Also war mein Zeitgefühl doch gar nicht so schlecht.
Ein Mann, Ende 20, kommt zu uns. "Auftrag 532 ist erledigt", sagt er und Darian nickt. Nachdem der Mann wieder verschwunden ist, reicht er mir eine Wasserflasche. Dankend nehme ich diese an und leere sie in wenigen Zügen.
"Ihr kümmert euch um den Rest", befiehlt Herr Spamer zwei seiner Leute.

Er deutet mir, dass ich mich richtig ins Auto setze, worauf hin er kurz darauf auf der Fahrerseite einsteigt.
Während der Fahrt lehne ich meinen Kopf gegen die Fensterscheibe. Als sein Handy klingelt zückt er dies und fährt währenddessen weiter. Seine Miene verfinstert sich. "Was willst du?", ein sprechen auf der anderen Seite. Ich versuche mehr zu verstehen... "und, dass du soweit gehst für ein Spielzeug...", Darian knurrt und legt einfach auf, kurz danach legt er das Handy weg. "Wer-?", frage ich vorsichtig. "Michael.", leicht weiten sich meine Augen.
"Ist jemand von deinen Leuten verletzt?", frage ich vorsichtig und leise. "Meine? Nein. Es waren nur Anfänger dort, es war mit Absicht. Als ich erfuhr, dass er dich am auffälligsten Ort sperrt, war mir bewusst, dass er nur will, dass ich sein Land betrete. Denn als wir den ersten seiner Leute getötet haben - jetzt kann er auch mich angreifen", ich schwieg. Ich wusste nicht was ich sagen soll.
Bin ich etwa an allem schuld?

Mein Blick senkt sich. "Tut mir leid du hättest nicht herko-", scharf werde ich unterbrochen. "Sei ruhig. Denk nicht darüber nach. Das war meine Entscheidung und gut ist", leicht nicke ich und schließe die Augen.

"Marex, hey-", leicht wird mein Körper geruckelt. Müde öffne ich die Augen. Leicht blicke ich mich um. Ich bin in einem Flugzeug. Nun schaue ich zu Darian, welcher mit gegenüber sitzt.
Ruckartig zieht er mich zu sich rüber, auf seinen Schoß. Zufrieden brummen ich und will mich an seine Brust lehnen, jedoch legt er seine Hand an mein Kinn. Mit der anderen trinkt er aus einer Wasserflaschen, schluckt es jedoch nicht herunter sondern küsst mich. Während des Kusses fordert er mich, mit seiner Zunge, auf meinen Mund zu öffnen. Dies tue ich und er lässt das Wasser in meinen Mund fließen. Kurz verziehe ich das Gesicht. Was soll das denn?
Schnell schlucke ich es herunter und merke dabei etwas - eine Tablette?

"Was war das", Murmel ich nach dem Kuss und wisch mir die Wasserreste vom Mund.
"Deine Tabletten. Dein Geruch ist unglaublich stark.", erklärt er und leicht nicke ich. Stimmt ja...
"Wir sind bald wieder zu Hause", sagt er ruhig und haucht mir einen Kuss auf die Stirn. "Tut deine Wange noch weh?", fragt er und ich schüttle den Kopf. Immer noch sitze ich auf seinem Schoß bis es mir in den Kopf schießt. 5 Tage sind vergangen?? Warte... Das heißt... Ich hab noch noch wenige Tage Praktikum. "Was ist los, hm?", fragt er, nachdem er mein aussagekräftiges Gesicht gesehen hat. "Ich- ich habe nur an das Praktikum gedacht", Murmel ich. "Keine Sorge. Deine Bewertung bekommst du und natürlich die volle Stundenzahl", beruhigt er mich. Leicht atme ich auf.
Wir sitzen noch eine Stunde in seinem Privatjet, ehe wir auf dem Flugplatz landen. Ich lächle, als ich dem Boden wieder unter meinen Beinen spüre. Ich bin wieder heile zu Hause... Gott sei Dank.

Jetzt will ich nur noch nach Hause.
Ins Bett
Netflix und Anime
Und Instant Nudeln essen.

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