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„Bist du sicher sie können uns nicht detektieren?", fragte mich Mam.
„Ja, dass ist die besondere Fähigkeit meines Unsichtbarkeitszaubers.", flüsterte ich während wir durch die Bäume uns an die Hütte schlichen.
„Was genau siehst du in der Hütte?", fragte mich Aspen.
Ich benutzte meine zweite Sicht und erkannte zwei Hexen oder besser gesagt zwei genmanipulierte Hexen. Einer stand vor der Tür und der andere vor dem Hologramm.
„Es sind zwei genmanipulierte Hexen mit Vampirfähigkeiten."
„Ich werde an der Tür klopfen während du diese zwei Gasflaschen durch den Kamin wirfst.", reichte er mir die kleine Flaschen. „Du musst den Zünder öffnen und reinwerfen."
Nickend nahm ich sie und flog in die Luft. Aspen stand vor der Tür und gab mir das Zeichen loszulegen. Ich warf die Flaschen in den Schornstein. Zwei Minuten danach hörte man Rufe und Schreie. Die Tür wurde aufgerissen. „Meine Augen! Sie brennen!", rief einer der Hexen mit geschlossenen Augen und bemerkte nicht Aspen, der genau rechts von ihm stand. Ohne eine Sekunde zu zögern griff Aspen den Mann und riss ihm das Herz aus dem Brustkorb. Ohne ein Atemzug zu verlieren stand die andere Hexe draußen und blickte suchend nach dem Angreifer. Ich sah von oben wie Mam seine Pistole in seiner Hand hielt und die Hexe erschoss. Aspen wollte kein Risiko nehmen und nahm ebenfalls ihr Herz aus dem Brustkorb heraus.
„Das ist widerlich.", runzelte Mam angewidert, „muss es sein?"
„So bringt man Vampire um und ein Teil ihrer DNA ist von einem Vampir.", erläuterte Aspen.
Während die zwei weiter diskutieren über Vampirjagd flog ich in die Hütte. Das selbe Hologramm wie im Park Center befand sich vor meinen Augen. Ich schrieb Vanessas und Emanuelas Name auf dem Hologramm.
„Wow!", pfiff Mam, „das ist beeindruckend."
„Ja, wenn man dich nicht vierundzwanzig Stunden beobachtet.", kreuzte Aspen seine Arme skeptisch über diese neue Technologie, die mit Magie verbunden war.
„Emanuela befindet sich bereits im Schloss. Sie scheint auf etwas zu warten während Vanessa im Saal weiter die Gäste bedient.", schnitt ich die Zwei ab.
„Was mit Seath oder unsere andere Vampirfreunde?"
„Er ist mit Urbos und bereitet gerade das Unterzeichnen der Verträge vor. Ich glaube sie wollen bald loslegen."
„Dann lasst uns zum Schloss gehen und unseren Plan ausführen.", entschied sich Aspen.
Wir verließen die Hütte und legten überall Explosivmaterial. „In genau zehn Minuten wird die Explosion stattfinden.", schaltete Mam den automatischen Zünder an. „Du kannst mit dem Nebel los legen Aurora."
Nickend schloss ich meine Augen zu und konzentrierte mich auf meine Wassermagie. Als ich meine Augen öffnete waren wir von dickem Nebel umrundet.
„Gibt mir eure Hand. Ich werde uns jetzt zum Schloss teleportieren." Nach einer Minute befanden wir uns in dem unterirdischen Gang. Das Loch über unseren Köpfen führte zum Garten. Als wir rauskletterten stellten wir fest, dass der Eingang zum Tunnel ein alter Brunnen war. Mit meiner Erdmagie sperrte ich den Tunnel, so dass niemand es benutzen konnte.
Wir rannten schnell durch die Wand und wurden von einer dunklen Stille begrüßt. Wir standen in einem kleinen Esszimmer. Draußen herrschte Lärm. Das Klingeln von Gläsern, das Lachen von Vampire und Schattenwandler und das Geplapper wurden immer lauter solange man weiter den Korridor folgte.
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Die Hexagonistin 3 - Im Rande des Lichtes
ParanormalTeil 3 der Hexagonistin Reihe. Die Abenteur von Aurora gehen weiter. Nachdem Calypso besiegt wurde, ist die Welt zurück zu ihrem gewöhnlichen Rhythmus gekehrt. Zumindest sieht es so aus bis Aurora angegriffen wird von einer mysteriösen Hexengruppe...