Chapter 17

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C H A R L I E
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Ich kuschele mich enger an mein Kissen, dass irgendwie ziemlich hart ist. Verzweifelt will ich versuchen wieder einzuschlafen, was mir jedoch nicht mehr gelingt.

Seufzend öffne ich ein Auge und erschrecke. Vor mir liegt nicht mein Kissen, sondern ein schlafender, verdammt gut aussehender Jared.

„Fuck. Fuck Fuck Fuck", flüstere ich und versuche mich aus den Griffen von Jared zu befreien, der seine Arme um meine Taille gelegt hat. Warum zur Hölle liege ich neben Jared Parker?

Mir fällt das gestrige Gewitter ein und ich schlage mir gegen die Stirn. Leise hüpfe ich von seinem Bett und springe ich meins. Schnell decke ich mich zu und lege mich hin. Auf keinen Fall will ich Jared neben mir aufwachen sehen. Wer weiß, was er dann rumerzählt.

„Ich hoffe, du willst nicht so tun, als sei das niemals passiert", sagt eine raue Morgenstimme und ich zucke zusammen.

„Ähm. Nein, ich wollte..ich wollte.. äh, was wollte ich nochmal?", stammele ich und sehe mich nach einer Rettung im Zimmer um. Er lacht leise und ich laufe rot an.

Er reckelt sich im Bett und gähnt.

„Wie viel Uhr ist es?", fragt er leise. Ich zucke mit den Schultern und steige aus dem Bett.

„Ich gehe mich schon mal für das Turnier anziehen", murmele ich.

Da das Spiel um zehn Uhr in der Früh anfängt, würden wir nicht lange Zeit haben, um uns vorzubereiten.

Ich schnappe mir die Klamotten und renne in das Bad. Ich werfe einen Blick in den Spiegel und erschrecke erneut.

Meine Haare hängen überall rum und ich habe tiefe Augenringe. Schnell schnappe ich meine Bürste und fange an, meine Haare zu kämmen. Dann mache ich mir einen hohen Zopf und trage etwas Concealer und Wimperntusche auf. Schnell ziehe ich die kurze schwarze Hose, das grün-weißen Trikot und die Schuhe an und betrachte das Endergebnis.

Zufrieden schließe ich die Badezimmertür auf und trete raus. Jared tragt ebenfalls sein Outfit und sieht leider mehr als gut darin aus.

„Nicht sabbern, Charlie", sagt er und ich drehe mich schnell um. Lachend schiebt er mich leicht zur Seite und geht ins Bad.

Ich schlage mir gegen die Stirn und werfe mich wieder auf mein Bett.

Hey Süße, ich muss gleich zum Spiel, wünsch mir Glück! Muss mir ein Zimmer mit Jared teilen, cry, schreibe ich Liz und werfe mein Handy zur Seite.

Nach ein paar Minuten kommt auch Jared raus und zusammen gehen wir runter zum Essraum. Die Anderen sind auch schon da, alle gleich angezogen, und schieben sich Tonnen von dem Buffet in den Mund. Mason winkt mich zu sich und ich lasse mich neben ihm nieder, zu meinem Nachteil sitze ich deshalb gegenüber von Jared.

„Gut geschlafen?", fragt Mason und Jared fängt an zu Grinsen. Zum Teufel mit ihm.

Ich nicke schnell und lehne mich zurück.

„Willst du nichts essen?", fragt Mason wieder. Ich schüttele den Kopf.

„Kein Hunger. Kann vor den Spielen nichts essen", meine ich und zucke mit den Schultern.

„Du musst aber was essen", sagt Jared nun und reicht mir sein Brötchen.

„Essen", befiehlt er und ich sehe ihn verwirrt an.

„Iss jetzt was, sonst klappst du später noch zusammen", sagt er streng und ich seufze.

Ich beiße von dem Brötchen ab, das mit Nutella beschmiert ist, und bin erstaunt wie gut es schmeckt.

„Geht doch", murmelt Jared und widmet sich den Anderen, die gerade über das Spiel reden.

„Na los Leute, auf geht's", ruft Coach C und alle stehen auf. In ein paar Minuten findet mein erstes Spiel in dem neuen Team statt.

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„Raus mit euch", ruft Coach und wir steigen aus den Bus. Vor dem Platz steht die gegnerische Mannschaft, die uns arrogant ansieht.

„Was sind das denn für Idioten?", flüstert Jared und wirft ihnen gleiche Blicke zu.

„Rein mit euch in die Kabinen."

Wir gehen los und die andere Mannschaft läuft hinter uns her. Unsere Kabinen liegen nebeneinander und die Anderen blieben stehen.

„Ey Püppchen! Bist du gekommen um Barbie zu spielen?", ruft einer von den Gegnern und ich drehe mich um.

„Nein, sie ist gekommen um dir den Arsch aufzureißen, du Lappen", meint Jared kühl und schiebt mich in die Kabine.

„Leute, die sind nicht nur auf Spielen aus.", meint Mason und wir alle nicken.

„Die machen wir fertig", lacht Anthony. Coach C kommt und führt uns raus auf den Platz.

Schnell teilen wir uns auf und zu meinem Nachteil ist der Typ von vorhin auch Mittelfeldspieler.

„Na Schätzchen, bereite dich auf deinen Untergang vor", lacht er.

„Keine Angst Süßer, es wird nicht wehtun", gebe kühl zurück.

Der Schiedsrichter pfeift an und das Spiel beginnt.

Der Ball landet direkt vor Jareds Füßen, der ebenfalls im Mittelfeld ist und wir stürmen los.

„Schnapp sie dir, Ian", ruft ein Typ aus der Gegenmannschaft und der Idiot rennt uns hinterher.

„Pass, Jared!", schreie ich und der Ball rollt vor meine Füße.

Das Tor nähert sich und hin und wieder gebe ich den Ball ab, um mich richtig zu positionieren. Jared stürmt an mir vorbei, ich schieße ihm den Ball zu und sofort katapultiert er ihn in das Tor.

„Ja man!", ruft Jared und springt herum. Lachend hüpfe ich ebenfalls einmal in die Luft und stelle mich dann vor diesem Ian, der einen ziemlich grimmigen Gesichtsausdruck aufgesetzt hat.

„Babe, wenn du schon weinst, dann bitte leise", sage ich und er sieht mich wütend an. Ich habe das Gefühl, dass heute ein toller Tag wird.

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Lachend rennen wir in die Umkleide. Dass wir gewonnen haben, muss ich nicht sagen, oder?

„Man, waren die schlecht", lacht Mason.

„Ohja. 5-2 ist schon ziemlich hart", meint Anthony.

„So Leute, das war mega. Als Belohnung dürft ihr heute eure komische Strandparty feiern", lacht Coach, als er zu uns reinkommt.

Jubelnd ziehen wir uns um. Da die Jungs schon die Party am Strand geplant haben, gehe ich in eine der Klokabinen, um meinen Bikini, die Short und das Tanktop anzuziehen.

„Lasst uns Party machen!", ruft Anthony aus der Umkleide.

Bester FeindOnde histórias criam vida. Descubra agora