15. Türchen

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„Y/N-„, fing er an, aber unterbrach sich selbst, als die Angesprochene sich um drehte und zu ihrer Zimmertür laufen wollte

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„Y/N-„, fing er an, aber unterbrach sich selbst, als die Angesprochene sich um drehte und zu ihrer Zimmertür laufen wollte.

Er nahm seinen ganzen Mut zusammen, schloss kurz seine Augen und sprach dann „Warte! Lass uns reden!"

Sie lachte höhnisch auf „was gibt es denn da noch zu bereden? Ich denke es hat sich alles geklärt, oder!?", kam es wütend aus ihr und im nächsten Moment ging sie in ihr Zimmer und knallte die Tür zu, um sie auch nur kurz darauf, ab zu schließen.

Er wusste, er hatte verkackt.

Sie ließ nicht mehr mit ihr reden, sie ist ziemlich impulsiv.

Er seufzte, ihn schmerzte es sehr sie so zusehen- dass sie sich so auseinander lebten, dass es beiden so ging, war nur seine Schuld.

Genervt von sich selbst, drehte er sich um und ging wieder zu seinem besten Freund ins Zimmer.

Das einzigste was ihm jetzt noch helfen konnte, war die Playstation.

Er setzte sich zu ihm und gemeinsam fingen sie an zu spielen.

„Hey.. alles okay?", fragte sein Hyung.

„Wieso?".

„Du bist total unkonzentriert. Du verlierst ein Spiel nach dem anderen, obwohl du immer gewinnst. Lässt du mich mit Absicht gewinnen, damit ich mich nicht so schlecht fühle?", fragte er.

Seufzend legte er seinen Controller weg und raufte sich die Haare „ich kann im Moment einfach nicht klar denken".

„Liegt es an Y/N?", fragte er und sah ihn an und ohne groß darüber nach zu denken, nickte er, denn er wusste, dass leugnen nichts mehr brachte, denn er wusste es bereits selber.

Er wusste das zwischen den Beiden etwas war, doch was es war, wusste er leider nicht.

Er legte einen Arm um ihn und gab ihm eine Stütze „ich bin für dich da, dass weißt du. Du kannst mit mir über alles reden".

Wieder raufte er sich die Haare „ich hab's vermasselt."

„Was hast du vermasselt?", fragte er.

„Das mit Y/N. Sie hasst mich".

„wieso das?"

„I- Ich-„, er stockte, es war ihm so peinlich.

„hey.. es ist okay..", sprach sein Hyung wieder.

Seufzend sah er auf seinen Schoß, spielte dort mit seinen Fingern und atmete tief ein und aus.

„An dem Tag wo ich bei dir war und danach zu Y/N bin, für einem Filmeabend.. wir sind uns näher gekommen und..", er stockte kurz und bewegte seinen Kopf kurz zur Seite wie er es immer tat, wenn er nervös war.

Er musste sich kurz noch einmal sammeln bevor er sprach „sie hat mich geküsst, ich hab sie zurück gewiesen und bin aus dem Haus geflüchtete.. ich war so überfordert und nervös in diesem Moment - ich konnte nicht glauben, dass sie wirklich das selbe empfand".

Es war das erste Mal das er so eine Zuneigung von dem anderen Geschlecht erfahren durfte und das machte ihn sehr nervös und er bekam panische Angst.

Er hatte schon immer Respekt vor Frauen - man konnte es schon fast Angst nennen.

Er hatte schon immer Probleme mit den Frauen, außer es handelte sich um seine Mutter oder irgend ein anderes Familienmitglied.

Schon im Kindergarten zeigte es sich, er war ziemlich schüchtern und zurückhaltend als Kind und rannte schon dort vor den Mädchen weg.

Er war sehr beliebt bei den Mädchen, egal ob Kindergarten, Grundschule oder in anderen Schulen.

Er wurde immer angehimmelt, doch er nahm es nie an, rannte immer vor ihnen weg und versteckte sich.

Er hatte sich noch nie verliebt, weil eben diese Angst da war, doch als Y/N kam, veränderte es sich.

Er hatte immer noch großen Respekt vor ihnen, doch er hat sich durch Y/N, dass erste Mal so wirklich einem Mädchen genähert.

Und als sie sich näher kamen, war er überglücklich.

So hatte er sich bis jetzt noch keinem, wie bei ihr gefühlt.

So geborgen, so geliebt -

Doch als sie ihn geküsst hatte, kam die Panik hoch.

Zum ersten Mal küsste er ein Mädchen.

„Hyung.. sie hasst mich!", sprach er dann und schmiss sich verzweifelt nach hinten in die Couch.

„ich würde dir echt gerne Mut zusprechen, aber das kann ich leider nicht. Du hast echt verkackt", sprach sein bester Freund.

„Das hilft mir nicht weiter. Das weiß ich selbst".

„Rede mit ihr!",

„Hab ich schon probiert. Sie blockt ab und rennt weg."

Er rieb sein Nasenbein und überlegte.

Er überlegte solange, bis ihm eine Idee kam „Zeig ihr das sie dir was bedeutet, indem du ihr ohne das du sie fragst, beim Weihnachtsfest hilfst, sie stützt und nicht von ihrer Seite weichst".

„Sie lässt das doch nie zu"

„dann bleib hartnäckig! Lass sie nicht aus den Augen. Irgendwann muss sie mit dir reden!"

„Okay- ich mach's!"

._.

Euer fünfzehntes Türchen🚪🎄

Wieder etwas später, im sry😐

Hoffe es at euch gefallen🥰

HEL💜

._.

To be Continue..

Secret SantaWhere stories live. Discover now