𝘾𝙝𝙖𝙥𝙩𝙚𝙧 𝙎𝙚𝙫𝙚𝙣

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𝙀𝙞𝙣𝙚 𝙫𝙤𝙡𝙡𝙠𝙤𝙢𝙢𝙚𝙣𝙙𝙚 𝙍𝙤𝙨𝙚
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Als Mark am nächsten Morgen aufwachte lag Yuta noch immer still schlafend neben ihm und irgendetwas in ihm wollte das dieser Moment nicht aufhörte. Er wünschte sich nichts Sehnlicheres als das Yutas flacher Atem ihm leicht in den Nacken blies, dass seine Arme ihn immer noch hielten und dass seine roten Haare sanft über seine geschlossenen Augen fielen. Mark wünschte dieser ruhige Moment würde niemals vergehen doch wie all die schönen Momente vergehen, verging auch dieser. Yuta öffnete zaghaft seine Augen und Mark ergriff die Chance.

„Geh mit mir aus.“ Sagte er so schnell dass er selbst schon daran zweifelte ob der Japaner es verstanden hatte. Sein Blick war verwirrt und seine Stirn kräuselte sich leicht verwundert doch dann stahl sich ein großes Lächeln auf seinen Mund welches seine Zähne offenbarte.

„Okay.“ Sagte er nur und Mark atmete erleichtert aus während sich eine angenehme Wärme in seinem Magen sammelte.

Das Besteck klapperte unangenehm in Marks Ohren und die leisen Gespräche der anderen Gäste waren so betäubend laut das er sich am liebsten die Ohren zuhalten wollte. Er war definitiv verlegen und nervös zugleich. Yuta saß ihm gegenüber in einem weinroten Samt Hemd das seine leichte Brust ein wenig offenbarte. Seine roten Haare hatte er zu einem klassischen Zopf gebunden nur ein paar Strähnen fielen ihm vor die Augen. Beide sagten kein Wort. Das hier war unangenehm. Sie waren beide verlegen und brachten kein Wort zu Stande und so saßen sie einfach schweigend in dem schicken Restaurant ein paar Meilen von der Stadt entfernt, worauf Yuta bestanden hatte damit er nicht unbedingt auffiel, und starrten auf die Essenskarte. Dabei hatte Mark sie schon ein paarmal durch gelesen und war sich ziemlich sicher dass es dem anderen auch so erging. Irgendwann als der Kellner kam und sie fragte was sie trinken wollten brach das angestrengte Schweigen ein wenig.

„Hör auf damit Yuta.“ Gab der Kanadier seufzend von sich.

„Hmm?“ Der Rothaarige legte die Karte neben sich doch seine Hände wollte sie noch immer nicht loslassen. Wahrscheinlich gab es ihm eine gewisse Sicherheit.

„Gestern noch hast du für mich einen Typen umgebracht und jetzt verhalten wir uns so als würden wir uns nicht kennen.“ Flüsterte Mark und lehnte sich ein Stück vor um seine Stimme bedeckt zuhalten. Yuta schien zu verstehen und ließ die Karte los.

„Du hast Recht.“ Nickte der Japaner und schien sich langsam in den Griff zu bekommen. Danach war es wieder Still aber dieses Mal war es nicht so unangenehm wie zuvor. Als der Kellner ihre Getränke brachte und nach ihrer Bestellung fragte tauten die beiden auf. Sobald der Kellner weg war fingen die beiden sich an angeregt zu unterhalten. Mark musste Yuta nochmal drauf hinweisen wie sehr es ihn überrascht hatte wie sein Zuhause aussah.

Eine purpurrote Komödie 𝘺𝘶𝘮𝘢𝘳𝘬Where stories live. Discover now