☆*:.。.Kapitel 22.。.:*☆

2.1K 83 17
                                    


Zeitsprung 1 Woche

Pov Kageyama:

Hinata ist immer noch nicht aufgewacht. So wie jeden Tag, machte ich mich auf den Weg ins Krankenhaus. Mittlerweile kannten mich schon viele Ärzte und Krankenschwestern.
Ich fuhr mit dem Aufzug hoch, in seine Etage, und ging in sein Zimmer rein.
Eine Krankenschwester war grade da, um alle Geräte zu überprüfen.
"Oh hallo Mr. Kageyama.", lächelte sie mich an. Ich gab nur ein kurzes hallo zurück.
Ich machte ihr Platz und ging zur Seite, damit sie durchkonnte.
Sie lächelte mich noch einmal an, und schloss hinter sich die Tür zu.
Ich setzte mich auf den Stuhl, neben Hinata's Bett.
"Hey Shoyo. Ich bin wieder da" lächelte ich ihn an und nahm vorsichtig seine Hand.
Zart küsste ich sie, während sich das Wasser in meinen Augen sammelte und bereit war mein Gesicht runter zu kullern.
Wie jeden Tag, hielt ich seine Hand, und erzählte ihm, wie es mir ging, was ich an dem Tag gemacht habe, ob etwas neues oder spannendes passiert sei.
Ich betrachtete jedesmal aufs neuste, seine verbundenen Arme. Ein paar Narben konnte man sehen. Diese fuhr ich vorsichtig mit meinen Fingern nach. Ich wusste nicht warum ich es tat, und mir kamen jedesmal die Tränen, aber ich konnte es einfach nicht unterlassen.
Ich blickte in sein Gesicht.
Es ist so schön.
Warum hab ich es früher nie gesehen?
Seine Orangenen wuscheligen Haare, sehen immer so weich aus. Und das sind sie auch.
Sein Gesicht ist einfach so schön.
Seine Wangen, seine Stirn, seine Nase, seine Augen. Wie all zu gerne ich wieder seine Augen sehen möchte. Er hat die schönsten Augen, in die ich mich immer und immer wieder verlieren könnte. Ich könnte sie stundenlang angucken, ohne das mir dabei langweilig werden würde.
Und seine Lippen. Wie gerne ich seine Lippen spüren möchte.
Ohne es selbst zu merken, stand ich auf und beugte mich zu ihm hin.
Ich schaute ihm noch etwas ins Gesicht, bis ich seine Beatmungsmaske vorsichtig auszog, und mich weiter zu ihm beugte.
Dann spürte ich es.
Ich spürte seine weichen Lippen auf meinen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ich möchte dieses Gefühl für immer spüren können.
Plötzlich, spürte ich zwei arme um mich, die versuchten mich mit aller Kraft zu umarmen.
Ich erschrak und öffnet meine Augen und löste mich von Hinata.
Meine Augen weiteten sich. Tränen füllten sich in meinen Augen und liefen mein Gesicht runter.
Ein Hinata, der mit all seiner letzter kraft, die er noch hatte versuchte zu lächeln, schaute mich an.
"H-hinata?", fragte  ich zittrig mit Tränen.
"H-hey" versuchte er mit all seiner Kraft zu sagen.
Ich lächelte und weinte und umarmte den kleinen sofort. Ich zerdrückte ihn fast dabei.
"du bist zurückgekommen. Du bist zurück zu mir gekommen. Danke, danke lieber Gott oder wer auch immer mich da gehört hat, danke" weinte Kageyama in Hinata's Schulter.
Hinata versuchte krampfhaft etwas zu sagen, da er schmerzen wegen der festen Umarmung hatte.
Kageyama löste sich von ihm und kriegte Panik.
"Omg omg omg omg es t-tut mir leid ich wollte nicht so fest drücken"
Hinata sagte nichts sondern legte seine Hand auf Kageyamas Wange und lächelte.
"Ist okay" sagte er schwach.
Kageyama hielt seine Hand an der Wange fest und drückte sie behutsam an sich ran, und weinte.
"Du warst mehr als 2 Monate im Koma. Ich bin jeden Tag zu dir gekommen. Die Ärzte hatten schon aufgegeben aber ich nicht. Ich wusste das du es schaffen würdest. Ich wusste es weil ich mich noch bei dir entschuldigen muss. Einfach für alles was ich dir angetan habe, ich bin so ein idiot weißt du, ich konnte dir garnicht sagen das ich dich lie-"
weiter kam er nicht, den Hinata zog ihn zu sich runter und küsste ihn.
Nach einer Weile aus Luftmangel lösten sie sich.
"Ich liebe dich auch, Kageyama Tobio", lächelte der Orang haarige Freund.
Kageyama tat es ihm gleich und umarmte ihn, diesmal aber vorsichtig.
Nach einer Weile, unterbrach Hinata die Stille, und fing an zu reden.
"Kageyama?", besorgt guckte Kageyama hinata an. "Alles okay? Soll ich den Arzt rufen? Keiner weiß das du aufgewacht bist." "Nein nein. Ich wollte einfach nur das du dich neben mich legst. Bitte"
Ohne etwas weiteres zu sagen, lächelte Kageyama ihn an, und legte sich vorsichtig neben Hinata.
Dieser klammerte sich sofort an ihn fest und legte seinen Kopf auf Kageyamas Brust.
"Es beruhigt mich deinen Herzschlag zu hören..." und schlief ein.
Kageyama wusste das er sehr erschöpft jetzt war. Klar wegen den ganzen Medikamenten und vor der ganzen Aufregung und allem.
Er streichelte behutsam Hinata's Haare und küsste seinen Haaransatz. Hinata suchte im Schlaf Tobios Hand, griff sie und lies sie nicht mehr los.
Kageyama lächelte und schlief dann auch ein.
Eine Krankenschwester betrat das Zimmer und glaubte ihren Augen nicht.
Sie sah wie die zwei Jungs arm im Arm schliefen, und musste sofort lächeln.
Nicht nur weil Hinata aufgewacht war, sondern auch wegen diesem süßem Anblick.
Sie lächelte die beiden an, und ging aus dem Zimmer um dem Arzt Bescheid zu sagen das Hinata aufgewacht war.

Haha wer hat gesagt das nach Weihnachten ein Kapitel kommt😅 tut mir leid, ich hatte es leider nicht mehr geschafft aber Heyy hier ist jetzt ein Kapitel.
So kann man doch mit dem Jahr 2021 beginnen oder? ^^ ich hoffe ihr seid alle gut reingerutscht ^^
Übrigens denke ich das die Geschichte so langsam dem Ende zugeht. Ihr könnt GERNE Ideen schreiben was ich noch schreiben könnte bzw. was ihr noch gerne wissen möchtet^^ (in dieses ff)
Ich schreibe auf jeden Fall noch wie Hinata entlassen wird (oder nicht wer weiß wer weiß) und vllt auch mal ein lemon von den beiden^^ (ich sehe es nicht ein kein lemon bei Kagehina zu schreiben aber von Oikawa und Kageyama schon xD)
Schreibt mir gerne eure Meinung rein und nochmal danke für 6k readers... einfach nur wow🥺💖
Bleibt alle gesund <3
~Vica

Besteht die Liebe?Kde žijí příběhy. Začni objevovat