☆*:.。.Kapitel 6.。.:*☆

2.3K 92 16
                                    

Pov Hinata

Sugawara und ich machten uns einen Tee und setzten uns an den Tisch. Ich sagte kein Wort und ich spürte das Suga nur darauf wartete bis ich anfangen würde zu reden.
Ich rührte nur meinen Tee, bis mich Suga ansprach. "also.. seit wann hast du gemerkt das du in Kageyama verknallt bist?" Ich hörte auf meinen Tee zu rühren und merkte, wie ich wieder rot wurde. "als wir uns das erste mal in der Mittelschule getroffen haben und gegen einander gespielt haben. Ab da an, ging er nicht mehr aus meinem Kopf und als ich dann auf die Karasuno kam und Ihn auch sah und immer mehr mit Ihm zu tuen hatte, merkte ich es." sagte ich leise.
"Dann bist du ja schon lange in Kageyama verliebt." lächelte mich Suga an. Ich guckte nur verlegen zur Seite.
"Okay Hinata.." sagte er plötzlich ernst. "Sei bitte ehrlich, seit wann ritzt du dich und warum?" Ich schaute in an und wusste nicht wie ich anfangen sollte. Sugawara guckte wirklich besorgt. Ich ballte meine Hände zu Fäusten.
"seit ungefähr zwei Monaten oder so.." sagte ich ohne Ihn anzugucken.
"Oh Gott Hinata.. ich-" "ich tue es weil ich diesen schmerz in mir habe. Es tut so unglaublich weh Ihn mit Oikawa zu sehen. Ich sollte doch eigentlich glücklich sein, wen er auch glücklich ist oder?" Ich unterbrach mich selbst da mir einzelne tränen kamen, die immer mehr und mehr wurden. Suga stand sofort auf und umarmte mich. Ich umarmte ihn so fest, das er schon fast keine Luft bekam. Ich weinte. Ich konnte nicht mehr aufhören und grub mein Gesicht noch viel tiefer in Sugas Brust. "Es ist okay, alles ist gut. Ich bin bei dir Hinata.", versuchte mich Sugawara zu beruhigen und strich mir wieder sanft über meinen Kopf.
Ich hörte ein mehlig auf zu weinen,aber trotzdem kullerten einzelne tränen meine Wangen runter. Das einzige was ich grade wollte ist, das mich genau so Kageyama umarmt und ich mich bei Ihm ausheulen kann, wen es mir schlecht geht oder ich einfach eine Umarmung von ihm haben möchte. Ich möchte seinen Herzschlag hören, sein warmen Atem in meinem Nacken spüren. Ich möchte von seinem Gut gebauten und durchtrainierten Körper zärtlich umarmt werden. Ich möchte mich bei ihm sicher fühlen..
Ich wurde von meinen Gedanken losgerissen, da Sugawara sich langsam von mir löste, da ich anscheinend aufgehört habe zu weinen. Allein schon ein Gedanke an Kageyama beruhigte mich.
"gehts es dir jetzt etwas besser?",fragte mich Sugawara mit einem sanften Unterton.
Ich wischte mir meine letzten tränen weg, holte tief Luft und atmete aus.
"denke schon.. danke, für die Umarmung Sugawara"
"bedank dich nicht, es ist selbstverständlich."
Es war relativ spät geworden, weswegen sich Sugawara auf den Heimweg machte.
"und du bist dir wirklich sicher das ich nicht doch hier bei dir bleiben soll?", fragte er mich besorgt.
"yup ich bin mir sicher." lächelte ich ihn an.
"okay wenn du morgen aufwachst, schreibst du mir sofort das es dir auch wirklich gut geht. Falls etwas seien sollte, du wieder einen Anfall bekommen solltest, ruf mich sofort an und ich komme sofort okay?" Ich nickte verständnisvoll. "Gut mach ich."
Er lächelte mich noch an bis er ganz weg ging.
Ich schlenderte müde in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett.
Ich dachte noch an Kageyama wie zu gerne ich jetzt neben ihm liegen würde und schlief mit diesem Gedanken dann ein.

Besteht die Liebe?Where stories live. Discover now