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Ich dachte nach dem ich mit Jason geredet habe würde es mir besser gehen, jedoch ging es mir tatsächlich noch ziemlich lange echt schlecht. Ich versuchte damit klar zukommen und einfach weiter zu machen, jedoch war es so viel schwieriger, als immer alle sagen. Die Monate waren an mir vorbei gezogen und ich wollte nicht mehr weiter machen. Irgendwann bin ich dann mit Annabeth und Percy in eine WG, in New York, gezogen. Da ging es mir wirklich gut, da ich weg von Camp Halfblood war und nicht andauernd an Jason erinnert wurde. Ich fing an zu studieren und suchte mir einen Nebenjob. Teilweise überarbeitet ich mich um beschäftigt zu sein. Das ganze war nicht gut für mich, was Annabeth mir dann auch erklärte. Irgendwann bin ich dann wieder ausgezogen, weil ich die beiden Verliebten nicht mehr ertragen konnte. Ich blieb aber in New York, um mein Studium abzuschließen. Teilweise vergass ich sogar das ich ein Halbgott war. Ich fühlte mich gut und genoß mein Leben. Immer wieder besuchte ich meinen Vater und sah bei ihm nach dem rechten. Ich glaube, dass mich Jasons tot ein bisschen ängstlich gemacht hat, weshalb ich so oft bei meinem Vater vorbei sah.

Als ich mein Studium abgeschlossen hatte, wollte ich weg aus New York. Das ganze Großstadtgewimmel machte mich verrückt. Ich zog also aufs Land. Da war ich viel draußen und genoß die Natur. Damals wusste ich nicht genau wie ich mit meinen Gefühlen umgehen sollte, jedoch zeigte mir das jemand. Sie lebte auch auf den Land und so hatten wir uns auch kennengelernt. Sie hieß Shel und wir verstanden uns schnell sehr gut. Ich erzählte ihr alles und sie hörte mir immer genau zu, wenn mich etwas bedrückte. Mit ihr zusammen war ich dann noch ein paar mal nach CHB zurück gekehrt. Also nicht direkt mit ihr, sie war sterblich und konnte nicht über die Grenze. Ich sah viele alte Freunde wieder und auch Leo. Ich hatte ihn sehr vermisst und so saßen wir stundenlang da und hatten geredet. Ich blieb ziemlich lange dort, was mich glücklich stimmte. Ich lebte wieder normal und er Tot von Jason zog mich nicht mehr runter. Danach erkundigte ich die Welt. Ich war vielen Orten, wo wir waren, als Krieg herrschte. Ich sah mir vieles genau an, was ich damals nicht konnte. Manchmal fiel es mir ziemlich schwer, alles zu verarbeiten. Als ich wieder nachhause kam sah ich Shel wieder und aus uns wurde mehr als nur Freunde. Zusammen zogen wir wieder in die Stadt, damit ich in der Nähe meiner Freunde sein kann. Heute geht es mir wieder gut. Ich leide nicht mehr unter Dingen, die ich als Halbgott erlebt habe. Ich akzeptiere sie. Einmal im Monat treffe ich mich mit den Sieben oder anderen Halbgötter in CHB. Ich brauche sie, denn sie sind meine Freunde und nur durch sie habe ich vieles überwunden.

Jason hab ich nie wieder gesehen, obwohl ich Nico manchmal angefleht habe. Heute bin ich dankbar, dass er standhaft geblieben ist. Ich hatte gedacht, dass ich nicht mehr normal leben könnte, aber ich hatte mich getäuscht. Also danke ich meinen Freunden, dass sie mir gezeigt haben, dass es auch anders geht. -Piper 

Wenn ich falle, fängst du mich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt