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Jungkook

Müde schlage ich die Augen auf. Wegen des vorfalls habe ich mich nicht aus dem Gebäude getraut. Weshalb ich hier übernachtet hab. Meine Knochen knacken leise, als ich mich erhebe und ausgiebig strecke. Mein Magen macht sich bemerkbar und mein Mund fühlt sich staubtrocken an. Vom Hunger getrieben strotte also ich die Treppe runter.

Ich sollte hier vielleicht etwas versteckter rumlaufen, nicht das ich weider auf solche Psychos stoße. Zum Glück bin ich sportlich. Wenn ich mir vorstelle ich hätte kaum Ausdauer oder Kraft, dann hätte ich das von gestern nicht überlebt.

Nach eine gefühlten Ewigkeit, entdecke ich eine Tankstelle. Ich schaue mich mehrmals um ehe ich geduckt auf die Tür zugehe und sie leise öffne. Tatsache liegen noch einige Lebensmittel in den Regalen herrum, jedoch sehen nicht mehr alle unbedingt essbar aus.

Als erstes greife ich eine der Wasserflaschen und kippe mir den kompletten Inhalt die Kehle hinunter. Augenblicklich fühle ich mich wieder mehr wie ich selbst. Dann durchstöberne ich die Regale nach Lebensmitteln die noch genießbar sind. Eine Packung Trockenfleich, Müsliriegel und eine Packung Kekse. Nach dem ich einges davon verputzt habe breitet sich ein wohliges Gefühl in meinem Magen aus. Gestärkt packe ich etwad von dem Essen und dem Wasser in eine Tüte die ich hinterm Tresen gefunden habe und mache mich auf den weg zu einer neuen Unterkunft.

Ich habe mich grade erst einpaar Schritte von der Tankstelle entfernt, als ich sie höre. Eine kleine Gruppe. Ein Mädchen mit pink gefärbten langen Haaren und eine Sturmgewehr an ihre Schulter gelehnt trägt, ruft:"Hey Leute da ist einer!" Augenblicklich liegen alle Augen auf mir. "Der gehört mir!",rufen einige und stürmen los.

Ich werfe die Tüte weg und sprinte los. Laute Schritte sind hinter mir zuhören und ich renne von einer Ecke zur nächsten. Die Schritte werden weniger und ich beginne nur noch zu joggen. Als sie komplett verschwunden sind, lehne ich mich gegen die Wand eines Hochhause und atme erleichtert auf.

"Hab ich dich",sagt eine weibliche Stimme hinter mir. Mir rutscht das Herz in die Hose. Es ist das Pinkhaarige Mädchen. Sie hat den Lauf ihrer Waffe auf mich gerichtet und grinst feixend.

Ich will schon los laufen, als ich meine Fehrler erkenne. Ich bin gradewegs in eine Sackgassen gelaufen. Hinter mir ist ein riesiger Maschendrahtzaun und links und rechts zwei Hochhäuser. Ich sitze eindeutig in der Falle.

"Sprich dein letztes Gebet",lacht sie und legt den Finger an den Abzug,"Bye,Bye!" Noch bevor sie jedoch den Abzug drücken kann, spuckt sie aufeinmal Blut. Irritiert schaut sie mich an, ehe sie auch schon nachvorne kippt und regungslos am Boden liegen bleibt.

Der Griff eines Messers ragt aus ihrem Rücken und eine Blutlache ergießt sich auf den Sand unter ihr. Wie versteinert starre ich die Leiche vor mir an. Alles dreht sich und mir wirde schlecht.

Aber woher kommt das Messer?

Mein Blick schweift von dem Mädchen zu einem Mann hinter ihr. Er hat schwarze Haare, blasse Haut und eine große Narbe die senkrecht über sein Auge verläuft.

Mit schnellen Schritten kommt er auf mich zu. Ich mache eineige Schritte zurück, ehe mein Rücken gegen den Zaune stößt. Er packt meien Arm.

"Komm mit wenn du leben willst", sagt der Mann und zieht mich mit sich. "Wer bist du?",frage ich und versuche mich loszureißen. "Sagen wir einfach ich bin jemand der sich hier auskennt",erwidert er nur und zieht mich weiter mit sich.

Wir wollen grade aus der Gasse raus, als sich uns der Rest der Truppe in den weg stellt. "Mia!!",schreit ein Mädchen und kniet sich zu ihrer am boden liegenden Freundin. "Ihr habt sie umgebracht",brüllt sie,"Ihr Bastarde!"

"Lauf so schnell du kannst zu den Kontainer wenn ich es dir sage",weisst mich der mann an. Die Gruppe richtet die Waffen auf uns. Ich nicke kaum merklich. Sie machen ein Schritt auf uns zu."Jetzt",flüstert der Mann und lässt mich los. Schnell renne zu den Müllkontainer zu meiner rechten.

Schüsse ertönen und ich kauere mich zusammen, halte mir die Ohren zu und versuche mich zu sortieren. Plötzlich ist alles still. Unsicher spähe ich hinter dem Kontainer hervor und traue mein Augen kaum.

Der Mann steht unverseht im Eingang der Gasse. Am Boden liegt die Truppe und rüht sich nicht. Er hat sie alle mit eineme mal ausgeschaltet. "Komm",sagt er und läuft los. Mit einem mulmigen Gefühle im Bauch setze ich mich in Bewegung und folge dem Mann die straße runter.

Wo bin ich hier blos reingeraten?

Game of survival {M.Yg X J.Jk}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt