Game of survival {M.Yg X J.Jk}

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Jungkook

Der Geruch von Blut steigt mir in die Nase und ich öffne langsam die Augen. Als sich meine Sicht klärt erkenne ich Gitterstäbe direkt vor mir, so wie ein sandigen Boden.

Wo bin ich hier?

Mein Kopf schmerzt, als ich ihn langsam etwas drehe und um meine Umgebung etwas genauer zubetrachten. Ich tippe auf eine herunter gekommene alte Lagerhalle. Mein Körper ist wie betäubt und ich kann nichts anderes tun als Stumm dazu liegen und die Wand vormir anzustarren.

Ich zucke zusammen, als ein lauter schrei ertönt. Fest kneife ich die Augen zu und versuche mir garnicht erst vorzustellen was genau vorsich geht. Das Geräusch einer sich öffnenden Tür lässt mich aufhorchen. Die Schreie werden kurz lauter, ehe sie etwas abebben und die Tür wieder ins Schloss fällt. Ein paar Schuhe treten in mein Sichtfeld.

Mühsam schaue ich hoch und erkenne einen Mann mit platin blodem Haar, welches ordentlich zurückgekämmt ist. Er trägt eine schwarze Jeans, ein weißes Hemd, dessen Ärmel bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt sind. Mühsam folgt mein Blick ihm und ich sehe wie er auf einen Mann mit rot gefärbtem Haar zu geht, der an einen weißen Van lehnt und finster drein schaut.

Ich erkenne ihn sofort und mein Magen krampft sich bei der Erinnerung zusammen. Das ist der Mann der mich in den Van gezogen hat. Ich erinnere mich wie er die Tür zugeschlagen hat und mir dann ein Tuch vors Gesicht hielt, das einen Starken Geruch an sich hatte.

"Hoseok",sagt der Blonde und bleibt einige Schritte entfernt vor ihm stehen,"wie lief die Heute Jagd?" "Ich weiss nicht",erwiedert sein Gegenüber,"Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen." "Wobei?",fragt Blondi und steckt die Hände in die Hosentaschen. Hoseok kratzt sich am Hinterkopf und sagt zögerlich:"Ich glaube wir haben das was King sucht."

King?

Der Blonde spannt die Arme an. "Das hast du letzte mal auch gesagt. Muss ich dich dran erinnern was dann passiert ist?",fragt der Blonde mit einem unheimlich Unterton. Hoseok schüttelt den Kopf und schaut mit einem bösen funkeln in den Augen zu dem Mann:"Nein ich habe es nicht Vergessen. Du hast ja dafür gesogt das ich mich für immer daran erinnere." Bei diesem Satz herbt er die Hand und prässentiert einen blutbefleckten Verband, an der Stelle, an der eigentlich sein rechter Ringfinger sein sollte.

Mir wird schlecht und ich muss mich zusammen reisen keine Mucks von mir zugeben. So langsam bekomme ich wieder ein Gefühl für meinen Körper und ich schaffe es mich mühsam aufzusetzte, was bei demm niegrigen Käfig garnicht so einfach ist.

"Aber wie hätte ich bei dieser Beschreibung denn wissen sollen das es sich um einen Jungen handelt",murmelt Hoseok,"Diese Info hast du mir mit Absicht verschwiegen." "Unterstell mir doch so etwas nicht",säuselt der Mann,"Also dann zeig mal deinen angeblichen Treffer."

Hoseok setzt sich in bewegung und kommt genau auf mich zu. Immer noch geschwächt, drücke ich mich an die Rückseite des Käfigs. Die Decke, die halb überm Käfig liegt, wird weg gezogen und ich Blicke den beiden Männen mit vor Schreck geweiteten Augen entgegen.

Die Augen des Blonden weiten sich kaum merklich und er sagt nachdenklich:"Du hast recht das könnte er sein." Er bückt sich um mich genauer betrachten zu können. Dann nickt er und meint:"Ich werde ihn morgen früh zu King bringen."

"Bin ich damit befreit",fragt Hoseok vorsichtig." Der Blonde scheint zu überlegen, eh er sagt:"Vorerst." Hoseoks Blick zur urteilen nach, hatte er auf eine andere Antwort gehofft.

Der Blonde richtet sie wieder auf:"Ich werde dann mal wieder meiner Abrbeit nachgehen." Er verschwindet wieder richtung Tür.

Mein blick schweift zu Hoseok. Auch der sieht mich an und seuftzt dann:"Sorry Kleiner." Dann steigt er in seinen Van und startet den Motor. Ein ungutes Gefühl breitet sich in meinem Magen aus.

Wer ist dieser King und was wollen sie von mir?

Tränen sammeln sich in meinen Augen und ein leises Schluchtzen verlässt meinen Lippen. Ich schrecke jedoch zusammen, als ein weiteres Schluchtzen zuhören ist, das nicht von mir ist. Mühsam drehe ich mich um und wünsche ich hätte es nicht getan.

Ungefähr 15 weitere Käfige stehen hinter mir an der Wand entlang. In ihnen die verschiedensten Leute. Manche kauern Ausdrucks los auf den Boden, andere weinen kläglich vor sich hin.

Mein Mageninhalt droht hochzukommen, als ich sehe das einem Mädchen mir direkt gegenüber die Finger fehlen, seltsame Muster in ihrer Haut gestickt sind und ein Teil ihrer Haare rausgerissen zusein scheint. Einem anderen Mädchen tropft Blut vom Kopf und einem Jungen fehlt sogar ein Bein. Der blutige Strumpf ist provisorisch mit seinem Shirt verbunden und er starrt mich aus leeren Augen an.

Ich kann mir nicht einmal vorstellen was das für Qualen seien müssen. Jetzt weiss ich glaub ich was der Blonde hinter der Tür macht.

Noch mehr Tränen fließen mir über die Wagen und ich drehe mich schnell nach vorne um das Elend nicht mehr sehen zu müssen. Doch jetzt höre ich das weinen Hinter mir und die schrei von der Tür nur noch mehr.

Schutz suchend stecke ich mein Kopf zwischen meine Knie und versuche mich zu beruhigen.

Bitte Yoongi hilf mir!