Kannst du es schaffen, dein altes du zu töten und das neue Y/N in dir zu beleben?
Auch wie entschlossen du darüber bist, herrscht trotzdem das Gefühl von Unsicherheit in dir.
Kannst du es wirklich schaffen, dich in die Gesellschaft zu integrieren? Soziale Kontakte aufzubauen? Das soziale Phobie in dir zu besiegen?
Kannst du deine Liebe für Jungkook in dir töten? und so tun als wäre er ein Fremder für dich?
Dein Spiegelbild zeigt dir dein Verzweifeltes Gesicht, was nach Antworten sucht. Du willst es auf jeden Fall versuchen, keine Frage. Aber ob du es tatsächlich schaffen kannst, ist eine andere Frage.
»Ich weiß nicht wie, aber ich werde es schaffen.« ermunterst du dich selber.
[...]
Mittlerweile bist du schon im Café am Arbeiten. Du bist so dankbar dafür, dass dein Chef ein weiches Herz hat. Er hat dich nicht gekündigt, auch wenn du ein Monat lang nicht arbeiten konntest.
»Y/N« da ruft er schon nach dir. Sofort drehst du dich in seine Richtung, und siehst neben deinem Chef einen jungen Mann stehen, was dich freundlich anlächelt.
»Park Jimin wird ab jetzt dein neuer Arbeitskollege. Zeig ihm bitte, wo die relevante Sachen sind, wie was funktioniert.« mit einmal nicken, lässt er euch alleine.
Könntest du jetzt den ersten Schritt wagen? Indem du ihn ebenfalls freundlich anlächelst, anstatt abwesend zu wirken, wie du es auch schon immer getan hast.
»Hey ich bin Jimin und du?« er reicht dir seine Hand rüber. Zögerlich umfasst du dies, was danach sanft geschüttelt wird.
»Ich heiße Y/N« antwortest du freundlich.
So schwer ist es ja gar nicht. Denkst du dir. Dazu kommt er dir echt sympathisch rüber.
Du weißt gar nicht mehr, wann du das letzte mal mit jemandem so freundlich gesprochen hast.
Nun zeigst du ihm all die relevante Sachen und erklärst dazu wie die Geräte funktionieren.
Dir wird indem Moment klar, wie doll du es eigentlich vermisst hast zu reden. Frei zusprechen.
Ohne Angst zu haben. Normalerweise hast du dich immer zurückgehalten, warst meistens immer abwesend, und hast nur gesprochen, wenn es nötig war. Doch jetzt ist es andersherum.
Während du und Jimin am reden seid, betretet Jungkook das Café. Indem er dich erblickt, verharrt er an der Stelle, denn er sieht ein Gesichtsausdruck, was er bei dir noch nie zum sehen bekam.
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Du redest mit einem Jungen. Du lächelst. Du siehst dabei fröhlich aus. Und das nicht wegen ihm.
**** Nach langem endlich ein Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen.
