Ohne etwas einpacken zu müssen, ziehst du deine gleiche Klamotten aufrichtig an.
Die gleiche Klamotten, die du beim Springen von der Brücke, am Han river an hattest.
Du darfst wieder Nachhause, nach einer Woche. Bist sehr froh darüber, denn du willst nicht mehr in den üblichen Krankenhaus Zimmern deine Zeit verschwenden.
Auch wenn du in deinem normalen Alltag nichts besonderes zutun hast, außer Arbeiten zu gehen, und wahrscheinlich nur zuhause rumgammeln wirst, hast du es dort viel Gemütlicher als hier.
Nun bist du dabei das Krankenhaus zu verlassen. Atmest sofort die Frische Luft ein, widmest deine Blicke auf die Wolken.
Wäre Selbstmord eine richtige Lösung? Wie wird dein Leben jetzt nach einem Monat weiter gehen?
Bist du gerade fröhlich, weil du die Frische Angenehme Luft wieder einatmen kannst, was all deine Sorgen dir vergessen lässt?.
Oder doch traurig darüber, weil du am Leben bist und dein langweiliges, Angsterfülltes Leben wieder fortgesetzt wird?
Nachdenklich sinkst du dein Kopf wieder. Genau in der selben Sekunde treffen deine Blicke in seine.
Er steht paar Metern entfernt vor dir, ist an seinem schwarzen eleganten Auto gelehnt, die Hände wurden in die Hosentaschen gesteckt.
Hat dich ab der ersten Sekunde, als du den einen Schritt aus der großen Tür des Krankenhauses gegangen bist, beobachtet.
Davor auf dich gewartet.
Der Blickkontakt bleibt wie gefesselt, beide Herzen rasen füreinander. Einzelne Menschen gehen der Entfernung, was zwischen euch herrscht, hin und her, deren Köpfe verstecken für eine winzige Sekunde das Gesicht des anderen.
Doch trotzdem wird der Blickkontakt nicht abgebrochen.
Dazu fällt dir ein das du keine Maske an hast, weder eins in deiner Tasche hast. Wie relevant könnte die Maske denn ab dieser Zeitpunkt noch sein, wenn er sowieso weis wer du bist?
Ohne es verstanden zu haben, was er hier zu suchen hat, spielst du unsicher mit deinen Händen.
Du bist Nervös, er macht dich nervös. Immer noch.
Auch wenn du ihm vor einer Woche gesagt hast, dass du ihm keine Chance geben wirst, reagiert dein Körper immer noch wie früher.
Mit Tränen in den Augen ist er wortlos abgehauen, hat dich in dieser einer Woche gar nicht besucht.
Obwohl tatsächlich deine Augen jeden Tag auf ihn gewartet haben. Du wolltest sehen ob er für dich kämpfen wird, aber sein nicht Anwesender Ich, war für dich ein klipp und klares Antwort dazu, dass er es doch nicht ernst meinte.
Nun steht er aber paar Metern entfernt vor dir.
Und diese paar Metern werden immer weniger. Seine Schritte mehr..
Unsicher wendest du den Blick irgendwo hin, Hauptsache du siehst nicht ihn. Hast auch vor davon zu gehen.
Eilig gehst du einfach in eine Richtung, willst nicht das eure Wege sich kreuzen.
Unerwartet spürst du, wie er dich aufhält. Seine Hand in deine.
Überrascht drehst du dich um und siehst ihn diesmal nur paar centimeters von dir entfernt, dicht vor dir stehen.
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»Wohin gehst du? Ich werde dich Nachhause fahren.«
**** and weiter gehts mit Season 2 :))) See ya🤍 @jeonjoints
