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»Y/n..« redet er unsicher, fängt automatisch an mit dem Saum seines Pullovers zu spielen.

Das erste ist wonach du Reflexartig suchst ist deine Maske.

Panisch schaust du um dich herum, murmelst dabei: »Wo ist meine Maske??..Ich bin nicht Y/n..«

Was Jungkook natürlich mitbekommt, runzelt etwas mit dem Stirn.

Keine Maske ist zu sehen, die einzige Möglichkeit sind deine Hände.

Hältst die sofort vor deinem Gesicht.
Du willst dich wieder verstecken, willst nicht das er weis wie du aussiehst, aber es ist zu spät.

»Geh aus dem Raum Sofort! Du bist falsch hier!« wird deine Stimme immer lauter. Willst das er endlich geht.

Dein Herzschlag ist nicht mehr normal. Die Hitze in dir wird mit jeder Sekunde nur noch stärker.

Deine Hände sind immer noch vor deinem Gesicht.

»Nein ich bin hier richtig, Y/n« reagiert er diesmal selbstsicher, kommt langsam auf dich zu.

Nur seine Schritte sind zu hören.

Er will nicht das du Angst vor ihm hast.
Ganz im Gegenteil, er will das deine Augen leuchten, was von einer Mauer versteckt ist, wenn du ihn siehst.
Das du glücklich wirst.

Deine Hände fangen schon an zu zittern, da du fühlst wie er sich nähert, presst stark deine Augen zusammen.

Plötzlich spürst du wie zwei warme Hände sanft deine Umfassen, zuckst sofort zusammen.
»F-fass mich n-nicht an..« stotterst du leise, kannst dich kaum bewegen.

Doch Jungkook hält deine Hände nur noch fester, sein Herz springt für eine Sekunde auf.

Sanft streichelt er mit seinem beiden Daumen, will dir das Gefühl von Sicherheit geben.

»Hab kein Angst von mir Y/n.« seine Augen werden immer glasiger, sein Sicht wird verschwommen.

Zu sehen wie krass Angst du vor ihm hast, wie du verzweifelt nach deiner Maske gesucht hast, lässt sein Schmerz in ihm größer werden.

Als hätten graue Wolken sein Herz umzingelt und würden nur Blitzschläge geben.
Sein Herz verletzten.

Er drückt deine Hände auf dein Schoß, um dein Gesicht betrachten zu können.

Deine Wangen sind extrem Rot, du pochst förmlich.
Siehst nur schwarz, hast deine Augen nicht geöffnet.

»Bitte schau mich an..« bittet er dich, setzt sich danach an die Bettkante.

Will dir nahe stehen, wobei du willst das er geht.

Doch das sind nur deine Gedanken und nicht deine wahre Gefühle.

»Nein geh. Ich will dich nicht sehen!.« deine Stimme Angsterfüllt.

Und der nächste Blitzschlag trifft erneut sein Herz, sein erster Träne fliest ihm über seine Wange.

Trotzdem wird er nicht aufgeben.
Kopfschüttelnd hebt er seine rechte Hand, platziert es auf deine Wange.
Rutscht sogar näher.

»Nein diesmal gehe ich nicht. Lasse dich nicht alleine. Bitte öffne deine Augen..und gib mir eine Chance damit ich alles aufklären kann..«

Schluchzt er am Ende auf, konnte es nicht mehr zurückhalten.

Sein heißer Atem prallt gegen deine Lippen, deine Tränen haben den Freien Bahn.

𝐈 𝐒𝐓𝐈𝐋𝐋 𝐖𝐀𝐍𝐓 𝐘𝐎𝐔 | 𝐣.𝐣𝐤Where stories live. Discover now