Draco Malfoy - Freundschaft oder mehr?

Part 34

Noch immer küssend, ließ Draco uns wieder zurück auf die Matratze fallen.

Blitzschnell drehte er uns um, sodass er über mir war.

Langsam und vorsichtig glitt er in mich.

Es war stechender, jedoch auszuhaltender Schmerz.

Je mehr er, beziehungsweise wir uns bewegten, desto schneller verschwand dieser Schmerz auch schon.

Mit der Zeit wurde der Platin blonde immer schneller und doller.

Seine Lippen wanderten an meinen Hals, während ich mir ein Stöhnen nicht verkneifen konnte.

Und wieder wurde er schneller.

Auch Draco entwich ein Stöhnen. 

Es dauerte nicht lange, bis Draco gekommen war und sich ausgepowert neben mir auf die Matratze fallen ließ.

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Eine kalte Hand strich über meine Wange. Langsam öffnete ich meine Augen und sah Draco vor mir.

Nach ein paar mal blinzeln, konnte ich alles klar vor mir sehen.

„Hast du gut geschlafen?" fragte er mich liebevoll.

„Ja und du?" fragte ich ihn, während ich mir die Augen rieb.

„Mit dir an meiner Seite, immer."

Ich lächelte ihn an.

Schnell zog er mich an sich ran und küsste mich.

Es hatte mir gefehlt.

Er hatte mir gefehlt.

Noch immer küssend, legte ich mich auf ihn rauf und krallte meine Hände in seine Haare.

Seine Hände fuhren an meiner Taille auf und ab.

„Ihr beide seid ja süß." kam es von der Badezimmer Tür.

Blitzschnell drehten Draco und ich unseren Kopf in die Richtung.

Am Türrahmen des Badezimmers stand Blaise Zabini mit nur einem Handtuch bekleidet.

„Blaise!" rief Draco.

Schnell bedeckte ich meinen Oberkörper mit seiner Bettdecke und setzte mich aufrecht hin.

„Wie lange...wie lange bist du schon hier?" fragte ich.

„Zu lange. Ich hab euch ein bisschen beim schlafen zu gesehen. Dann bin ich duschen gegangen." lachte er.

Verstört sah ich zu Draco, der mich genauso verstört ansah.

Blaise verschwand wieder im Badezimmer.

In der Zeit, zogen Draco und ich uns unsere Unterwäsche an.

„Zieh das an." er warf mir ein schwarzes tshirt von ihm rüber.

Ich zog es an. Natürlich war es mir viel zu groß.

„Steht dir besser als mir." grinste er mich an.

Ich hob mein Kleid und meine Schuhe auf und war dabei das Zimmer zu verlassen.

„Du gehst schon?" fragte Blaise mich.

Draco und ich sahen ihn an.

„Äh, ja. Ich muss mir was anziehen." versuchte ich mich rauszureden.

„Sehen wir uns später?" fragte Blaise.

Ich nickte kurz.

Als ich das Zimmer verließ, zog Draco mich an meinem Arm zurück und küsste mich. „Du denkst auch, ich lass dich ohne einen Kuss gehen."

Ich grinste ihn an.

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„Du hast mit ihm geschlafen?" grinste Pansy mich breit an. „Und wie war es?" fragte sie direkt, während ich mir meine Uniform anzog antwortete ich ihr.

„Es war wunderschön. Er war so vorsichtig und liebevoll" schwärmte ich.

„Ich freu mich so für dich, D/N"

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„Du hattest wohl eine tolle Nacht." grinste Daphne mich an, als ich mir grade eine Gabel voll mit essen in den Mund schob.

Schnell schluckte ich mein Essen runter. „Wie-wieso? Wie kommst du drauf?" stotterte ich.

„Pansy hat es mir schon erzählt." lächelte sie mich an. „Du hast da einen Knutschfleck." mit dem Finger zeigte Daphne an ihren Hals um mir zu zeigen, wo der Knutschfleck ist.

Mit meiner Hand tastete ich meine Hals ab. „Wenn ich den finde. Ist der blöd? Warum ein Knutschfleck?" drohte ich an.

„Da wirst du nicht lange suchen müssen." sagte Daphne, die neben mir saß.

„Wieso?"

Mit ihrer Gabel zeigte Daphne auf den Eingang der großen Halle.

Draco und Blaise kamen grade hinein und liefen auf den Slytherin Tisch zu.

Blaise ließ sich neben Pansy nieder und Draco neben mir.

„Was ist?" fragte Draco mich.

„Ein Knutschfleck? Ein Knutschfleck, Malfoy? Dein Ernst?"

Er grinste mich an. „Komm in einer Stunde auf den Astronomie Turm." flüsterte Draco mir zu, dann stand er auf und verließ die große Halle.

Kurze Zeit später verließen Daphne und ich diese ebenfalls. Bei Pansy und Blaise scheint was zu laufen.

Zumindest sehen sie sehr verliebt aus.

Schnell lief ich in mein Zimmer um mich etwas fertig zu machen.

Ich entschied mich für einen Schwarzen engen Rollkragen Pullover, den ich in meinen grauen Rock steckte.

Okay, jetzt muss ich zum Astronomie Turm, sonst komme ich zu spät.

Nach gefühlten endlosen Stufen kam ich oben an.

Ich sah Draco am Geländer stehen. „Draco?" er drehte zu mir um und ich lief auf ihn zu. „Was ist los? Warum sollte ich her kommen?" leichte Panik stieg in mir auf.

Bereute er mit mir geschlafen zu haben?

„D/N, ich liebe dich und ich will dich nie wieder in meinem Leben verlieren." sagte er ernst.

„Ich liebe dich auch Draco." lächelte ich ihn an.

„Ich möchte dich fragen, ob du meine feste Freundin sein willst?"