Draco Malfoy - Freundschaft oder mehr?

Part 37

Endlich waren die Ferien vorbei.

In den Ferien, haben Draco und ich uns ein paar mal gesehen.

Im Hogwarts Express, hab ich Draco nicht gefunden.

Blaise meinte, er ist wohl schon in Hogwarts. Warum auch immer.

Pansy und ich standen in unserem Zimmer und räumten unsere Sachen, in die schränke.

Während Blaise, ganz lässig auf Pansy's Bett saß und so gut wie jede Bewegung von ihr studierte.

„D/N, geh mal in den Gemeinschaftsraum." Befahl Blaise mir schon fast.

Ich zog meine Augenbrauen nach oben und verließ das Zimmer.

Kaum hatte ich das Zimmer verlassen, sah ich Draco dort stehen.

Breit grinste ich ihn an und lief auf ihn zu. Fest nahm ich ihn im den Arm.

Seine Arme schlang er, um meinen Rücken. „Hast du mich vermisst?" nuschelte er in meine Haare.

Sofort löste ich mich von ihm. „Du bist ein Arsch, Draco Malfoy!"

„Was hab ich gemacht?"

„Warum sagst du mir nicht Bescheid, dass du schon seit ein paar Tagen in Hogwarts bist?" ich verschränkte meine Arme.

Er kam auf mich zu und zog mich an meiner Taille zu sich. „Ich wollte dich und deine Familie nicht stören." lächelte er mich an.

Ich verdrehte lächelnd die Augen. „Du bist ein Idiot."

Meine Handgelenke überkreuzte ich hinter seinem Nacken und presste meine Lippen auf seine.

„Mitten im Gemeinschaftsraum, unmöglich von euch." scherzte Blaise hinter uns.

Ich drehte meinen Kopf kurz zu Blaise um, um ihn anzugrinsen. Ich gab Draco noch einen Kuss und löste mich anschließend von ihm.

„Lass uns zum Mittagessen gehen." sagte Pansy.

Draco griff nach meiner Hand.

Wir verknoteten unsere Finger miteinander und liefen in die große Halle.

Wie immer, setzten wir vier uns an unseren Stammplatz.

Pansy Kuschelte sich an die Schulter von Blaise. Und ich legte meine Beine über die von Draco. Er hielt meine Hand noch immer fest.

„Willkommen zurück liebe Schülerinnen und Schüler!" begann Dumbledore seine Rede, wie immer. „Bitte begrüßen sie mit mir Professor Jacob Cooper!" ein junger Mann, mit schwarzen Haaren und einem drei Tage Bart, stand am Lehrer Tisch auf. Alle Schüler klatschten.

Als ich ihn genauer betrachtete, erkannte ich ihn wieder.

Er war der, mit dem ich auf der Party in Hogsmead gekifft hatte. Und der- der...mich fast...

Mein Blick ging stur gradeaus zu ihm.

Leicht öffnete ich meinen Mund und sah panisch zu Pansy.

Sie verstand allerdings nicht.

Alle Geräusche um mich herum waren, als ob mir jemand die Ohren zuhalten würde.

„Professor Jacob Cooper wird hier in Hogwarts Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten." den Rest von Dumbledores Rede bekam ich nicht mehr mit.

„D/N?" dumpf hörte ich stimme von Draco. Langsam hörte ich wieder alles richtig. „D/N? Alles okay?" besorgt sah Draco mich an.

„Ja, ja. Was soll sein?" Ich lächelte ihn an.

Ich zwang mich dazu, das Essen runterzuschlucken.

„Hey, D/N. I-ich wollte dir doch noch mein neues Kleid zeigen." stotterte Pansy.

Langsam stand ich auf ohne etwas zu sagen.

Nachdem Pansy und ich die große Halle verlassen haben, hakte sie sich sofort bei mir unter und lief schnell mit mir in unser Zimmer.

Sie setzte mich auf meinem Bett ab und hockte sich vor mir hin.

„D/N? Was ist los? Du hast in der großen Halle so komisch geschaut und essen konntest du auch nicht wirklich."

„Der neue Professor....er- er ist der, der in Hogsmead versucht hat mich zu Verge-" weiter kam ich nicht, Tränen liefen mir die Wange hinunter.

„Das musst du Dumbledore sagen. Oder Draco." sie stand auf und lief zur Tür.

Ich griff schnell nach ihrem Handgelenk. „Nein. Das darf keiner erfahren."

Pansy und ich setzten uns zurück auf mein Bett.

Ich fing stark an zu weinen. Fest nahm mich meine beste Freundin in den Arm.

„Hey, Pans- was ist los? Warum weinst du
D/N?" platzte Blaise plötzlich ins Zimmer.

„Sie- sie- Mädchen Probleme." log Pansy.

„Hat sie etwa ihre Tage?" Blaise sah zwischen Pansy und mir hin und her.

„Äh..ja, ja hat sie." log Pansy weiter.

Pansy schob Blaise aus dem Zimmer.

„Ey, Dray! Deine kleine weint!" hörten wir Blaise zu Draco rufen.

„Was? Warum?" fragte Draco Blaise aufgebracht.

„Die hat ihre Tage."

Keine fünf Sekunden später, stand Draco in unserem Zimmer,  zog sich seine Schuhe aus und sprang auf mein Bett.

„Ich lass euch mal alleine." sagte Pansy leise, ging aus dem Zimmer und schloss die Tür.

Draco legte sich auf mein Bett, zog mich an sich und deckte uns zu.

Ich legte meinen Kopf auf seine Brust.