Part 81

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Draco stand von der Bettkante auf und zog mich mit ihm nach oben.

Mit seiner Hand, strich er mir die Haare hinters Ohr. „Ich liebe dich."

Ein schwaches Lächeln schlich sich auf meine Lippen. „Ich liebe dich auch."

Fest presste er seine Lippen auf meine. Er unterbrach den Kuss, da er Anfing zu weinen. Seinen Kopf ließ er in meine Halsbeuge fallen.

„Ich dachte, ich verliere euch." weinte er.

„Draco.." fest drückte ich ihn gegen mich. Mit einer Hand fuhr ich leicht durch seine Haare. Und mit der anderen, strich ich auf seinem Rücken auf und ab.

Mit sanften Druck, bewegte ich uns rüber zum Bett.

Draco legte seinen Kopf auf meine Brust und ich massierte diesen leicht. Nach einiger Zeit schliefen wir beide ein.

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Als ich aufwachte, lag ich auf der Seite, eng an Draco's Brust gepresst.

Leise stand ich auf und schlich mich aus dem Zimmer.

„Ihr habt euch also vertragen." kam Pansy lächelnd auf mich zu.

„Woher-"

„Woher? Ich hab mich gewundert, warum es so still auf einmal war. Ich bin hochgegangen, um nachzusehen. Und dann sah ich euch, eng zusammen gekuschelt auf dem Bett liegen."

„Ja haben wir." ertönte Draco's Stimme hinter mir.

Draco schlang seine Arme von hinten um meinen Bauch und verschränkte diese mit einander.

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2 Monate später

Am selben Tag, an dem Draco und ich uns wieder vertragen hatten, kehrten wir zurück in unser Haus.

Ich saß mit Tyler und Draco in der Küche und frühstückte, während ich den Tagespropheten laß.

Plötzlich verschluckte ich mich und fing stark an zu husten.

„Alles gut Prinzessin? Sonst kannst du doch auch immer schlucken." grinste Draco.

„Draco!" mein Blick fiel zurück auf den Tagespropheten.

„Was steht drin?" Draco wollte grade nach dem Tagespropheten greifen, doch ich zog ihn weg.

„Hör zu." ich klappte den Tagespropheten erneut auf und fing an zu lesen. „Erschreckende Neuigkeiten. Astoria Greengrass und ihr Mann Theodor Nott wurden Tod in ihrem Haus aufgefunden."

„Denkst du, das waren Bellatrix, mein Vater und die anderen?"

„Ja." mein Blick wanderte kurz zu Tyler, der grade sein Müsli aß, dann wieder zu Draco. Ich sah ihm tief in die Augen. „Sie werden kommen Draco."

„Ich weiß." er legte seine Hand auf meine.

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1 Jahr später

Es war kurz vor Tyler's 6. Geburtstag.

Seit einem Jahr hat man nichts mehr von Bellatrix, Lucius oder den anderen gehört. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt gewesen.

Das letzte mal, als man von ihnen gehört hat, war, als Astoria und Theodor Tod aufgefunden wurden.

„Musst du heute nicht arbeiten?" fragend sah ich Draco an.

„Nein. Ich hab spontan freigekommen."

„Hörst du das auch?" ich hörte ein lautes schrilles Lachen aus dem Vorgarten.

Mit schnellen Schritten, liefen Draco und ich an eines der Fenster. Da waren sie; Bellatrix Lestrange, Lucius Malfoy, Rodolphus Lestrange und Antonin Dolohow.

Zu unserem Glück, waren sie noch etwas weiter entfernt.

Bellatrix schoss einige Blumenkästen durch die Gegend und lachte.

„Sie kommen." sagte Draco mit ängstlicher Stimme.

Schnell entfetten Draco und ich uns vom Fenster. So schnell wir konnten, rannten wir ins Wohnzimmer zu Tyler.

Schnell nahm ich Tyler auf den Arm.

„Ich liebe dich mein kleiner." Draco drückte Tyler einen Kuss auf die Stirn und wuschelte ihm noch einmal durch seine braune Haare.

Mit Tyler auf dem Arm rannte ich nach oben. In seinem Zimmer angekommen, setzte ich ihn auf seinem Bett ab.

„Ich liebe dich über alles mein Herz. Und Papa tut das auch. Vergiss das niemals." fest nahm ich Tyler in den Arm und gab ihm unzählige Küsse auf seinen Kopf und seine Wange.

Anschließend stand ich auf und verließ sein Zimmer. „Du bleibst hier. Egal was passiert."

Mit Tränen in den Augen nickte Tyler.

Ich Schloß die Tür hinter mir. Per Zauberspruch verschloss ich diese noch einmal. Ich legte noch einige Schutzzauber und die Tür.

So schnell ich konnte, rannte ich Treppen wieder zu Draco hinunter.

„Wo sind sie?" panisch sah ich Draco an.

„Noch im Vorgarten." seine Stimme war ernst. Und doch hörte man, das er Angst hatte.

„Draco?"

Sein Kopf schnellte zu mir.

„Ich liebe dich...für immer."

Sofort legte er seine Hände auf meine Wangen. „Ich liebe dich auch Y/n." fest presste er mich gegen seine Brust. „Wir schaffen das."

Ich löste mich von ihm und presste meine Lippen fest auf seine.

„Ich liebe dich."

„Ich liebe dich auch Draco."

Plötzlich wurde unsere Tür eingetreten. Vor uns standen; Bellatrix Lestrange, Lucius Malfoy, Rodolphus Lestrange und Antonin Dolohow.

Draco Malfoy - Freundschaft oder mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt