Vergangenheit. Levi×Reader

19.

Pov Armin

Deswegen ist sie so mies drauf. Sie und Levi haben gestritten. Das tut mir leid. Sollte ich mit dem Korporal sprechen? Aber ich sollte es lieber lassen.

Pov Levi

Als ich aufwachte war es kurz vor Beginn des Abendessens. Ich stand also auf und ging schonmal zum Speisesaal. Dor angekommen saßen erst ein paar Rekruten und Hanji und Erwin da. Ich setzte mich zu den beiden und keiner sagte irgendwas. "Geht es dir besser Levi? Hanji sagte das es dir nicht so gut ginge. Nicht das du dich bei (D/N) angesteckt hast." Fragte Erwin. Ist sie etwa krank? "Mir geht's gut. Ist (D/N) krank?" Fragte Ich. "Wusstest Du das nicht? Sie liegt mit einer schweren Erkältung im Bett." Erklärte er. Sofort stand ichbauf und ging zu ihr. Jedoch blieb ich vor ihrer Tür stehen. Sollte ich? Ja es geht ihr nicht gut. Also öffnete ich die Tür. Sie schlief. Sie lag so friedlich dort. Man sieht ihr diese Vergangenheit garnicht an. Das hatte Hanji auch schonmal zu mir gesagt. Jedoch hatte ich (D/N) selten so ruhig schlafen sehen. Sie hatte oft Alpträume und schlief auch nicht so viel. Trotzdem mehr als ich. Ich lächelte. Dann ging ich zu ihrem Bett und Strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Ich muss mich auf jedenfall entschuldigen wenn sie aufwacht. Bis das passiert bleibe ich einfach neben ihrem Bett sitzen.

"L-levi?" Hörtebich leise. "Ja und es tut mir so Leid. Ich hätte dich nicht so bedrängen dürfen." Sagte ich und senkte meinen Kopf. "Nein, ich habe einfach überreagiert." Erklärte sie.  "Weißt du ich wollte nichts sagen. Petra sollte mir ja mein Pferd zeigen doch wir haben uns auf dem Weg gezankt. Sie hat mich geschlagen und weil ich keine Miene verzog hat sie mich als ekelhaftes und hässliches Monster bezeichnet. Das ging mir die ganze Zeit durch den Kopf. Ich habe gedacht, sie sieht mich wie ich bin..." erzählte sie. Ich schüttelte den Kopf und nahm sie in den Arm. "Das stimmt nicht. Du bist weder ekelhaft noch hässlich noch ein Monster. Du bist toll so wie du bist okay?" Sagte ich währenddessen. Sie drückte sich fester an mich. Ich löste mich. "Kannst du bei mir bleiben?" Frsgte sie leise. Ich lachte leise. "Natürlich." Antwortete ich und legte mich neben sie in das Bett. Ich kuschelte sich an mich und ich zog sie an mich. So hatten wir im Untergrund auch immer gelegen wenn es dem anderen mal nicht gut ging. (D/N) sagte immer sas sie sich dann sicher fühlte. Ich lächelte.

Mittlerweile ist sie eingeschlafen doch hielt mich immernoch fest. Die Tür öffnete sich auf einmal. Armin kam in den Raum und stoppte in seiner Bewegung als er mich sah. Ich schaute ihn an. "Psst. Sie ist gerade eingeschlafen." Sagte ich. Er kickte. "Das hier bleibt unter uns" fügte ich noch hinzu. Wieder nickte er. "Darf ich sie was fragen?" Fragte Armin leise. Ich nickte leicht. "Haben sie die ganze Zeit im Untergrund mit ihr zusammen verbracht?" Kam von ihm. "Ja... auch sehr unschöne Situationen." Ich schloss kurz die Augen um mich zu sammeln. "Weißt du Armin, du weißt ja bestimmt das es dort unten nicht gerade schön ist. Man musste um sein Überleben kämpfen. Andernfalls starb man.. (D/N) und ich kennen uns schon seit wir klein waren. Ich habe sie kurz nachdem ihre Eltern bei einem Überfall gestorben sind kennengelernt. Sie sah so verloren aus. Ab da waren wir ein Team. Vor ein paar Jahren wurden wir von der Militärpolizei geschnappt.... W-wir wurden eingesperrt. Um Informationen zu bekommen.... haben sie uns... sie haben uns gefoltert. Wir beide haben es bis jetzt nicht geschafft das alles zu verarbeiten... (D/N) wurde meist ausgepeitscht und ich..." ichvzog meinen Ärmel hoch. Man konnte tiefe Narben sehen. Ich schluckte. Einmal atmete ich noch tief durch bevor ich weitersprach. "Mir haben sie mit schnitten verwundet. Meistens war es mit einem glühenden Messer oder es war irgendetwas stumpfen mit dem sie in meinen Körper stachen..." erklärte ich weiter. Ich schloss meine Augen da ich Tränen in ihnen spürte. Ich wollte nicht jetzt auf einmal weinen. Nach kurzer Zeit öffnete ich sie wieder. "Das ist auch der Grund dafür das uns ein paar schläge nichts ausmachen. Wir haben schlimmeres erlebt als ein paar Tritte. Bitte Armin tu mir den Gefallen und erzähl das niemandem, nichtmal Hanji und Armin wissen davon... und sprich (D/N) nicht darauf an..." beendete ich meine erzählung.