25.

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Pov Eren

Sie weinte. Ich wusste nicht das sie sowas erlebt hatte. Sie tat mir so leid. Ich hielt sie einfach im Arm und wusste nicht was ich tun sollte. Irgendwann beruhigte sie sich. Dann gab es auch schon Abendessen. Sie ging zu einem anderen Tisch als wir. Es war der Tisch an dem der Hauptgefreite, Hanji und Erwin immer saßen. Ich schaute noch kurz zu ihr und ging dann mit Armin an unseren Tisch. Wir schwiegen einige Zeit nur. "Wusstet ihr das? Also das mit (D/N)?" fragte dann Connie. Alle außer Armin schüttelten den Kopf. Alle Blicke richteten sich auf ihn. "Wie meinst du das Armin?" fragte ich meinen besten Freund. Dieser schaute mich an. "Sie und Heichou haben es mir erzählt." sagte er. Ich nickte skeptisch. Warum erzählt der Hauptgefreite ihm sowas? Naja ist auch egal. "Haben sie genaueres erzählt?" fragte Sasha. "Sasha!" sagte Mikasa böse. Sasha schaute uns nur verwirrt an. "Ja haben sie..." sagte Armin dann leise und schaute auf sein Essen. Wieder schauten wir ihn an. "Ich weiß nicht ob ich mehr sagen sollte. Sonst dreht der Hauptgefreite mir noch den Hals um." sagte Armin leicht lachend. Wir nickten.

Pov Levi

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich um. Hinter mir stand (D/N). Sie hatte leicht rote Augen. Sie setzte sich neben mich und aß ein bisschen. Wirklich hunger hatte ich nicht und sie anscheinend auch nicht, denn sie hörte nach drei Löffeln ihrer Suppe auf. Ich schaute sie besorgt an, doch sie gab mir mit einem Blick zu verstehen das alles gut wäre. Ich nickte und schob ebenfalls meine Suppe von mir weg. Sie tat mir so leid. Ich will nicht die einzige Person die ich noch habe traurig sehen. Ich liebe sie doch. Das ist mir vorhin klar geworden. "Jetzt schaut doch nicht so. Ich meine ich kann euch verstehen aber es bringt doch nichts immer wieder daran zu denken." sagte Hanji. "Du verstehst uns nicht..." sagte ich leise. Ich merkte wie (D/N) neben mir kochte vor wut. Sie konnte es noch nie Leiden wenn man sagte man verstand sie weil keiner kann eine andere Person wirklich verstehen. Sagte sie immer. "Aber seit doch wenigstens ein wenig fröhlicher. Ich meine es ist doch Vergangenheit." sagte sie. Das war ein Fehler. "Ist das dein ernst Hanji? Du kannst das garnicht verstehen! Hast du das etwa auch durchgemacht? Tut mir sehr leid das es für mich traumatisierend war den ganzen Tag mindestens eine Woche lang ausgepeitscht zu werden?! Hat dich schonmal jemand mit einem glühenden Messer verletzt und dabei auch noch gelacht?! Wurdest du schonmal mit glühenden Metallstangen geschlagen?! Nein also sag nicht du verstehst uns!" schrie sie Hanji an. Hanji schaute erschrocken. Keine Sekunde späte rannte (D/N) los. Ich zögerte nicht und rannte hinterher. Der ganze Saal hatte es mitbekommen, weshalb es totenstill war. Mir war das recht egal. (D/N) bog um eine Ecke, ich ebenfalls. Tch. Hanji musste das auch unbedingt sagen. "Warte doch (D/N)!" Rief ich. Sie wurde langsamer und blieb stehen, sodass ich zu ihr aufholen konnte. "Kann ein Tag eigentlich noch schlimmer werden? Erst wird man über seine Vergangenheit ausgefragt und sitzt danach heulend im Wald. Dann schreie ich auch noch meine Vorgestetzte an und jeder Rekruten weiß jetzt was passiert ist." Lachte sie  traurig. Ich schaute sie nur überrascht an. Solche Worte hätte ich jetzt nicht erwartet. "Ach (D/N) Hanji ist nicht nachtragend." Versucjte ich zu erklären. Wieder lachte sie ironisch. "Warum kann diese Hölle denn nicht einfach aufhören?" Fragte sie leise. Ich wusste nicht wirklich wie sie das gemeint hatte. Ich nahm sie einfach in den Arm. Sie hatte als sie aus dem Speisesaal gerannt ist angefangen zu weinen. Als dies jedoch nach einiger Zeit nicht weniger wurde löste sie sich. 'Lässt du mich ein wenig allein?" Fragre sie mich. Ich zögerte ein wenig, doch dann nickte ich. Mach kurzer Zeit machte ich mich also auf den Rückweg zum Speisesaal. Dort angekommen war es immernoch leiser als sonst. Tch.

Vergangenheit.  Levi×ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt