Der Traum

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DANKE FÜR DIE VIELEN READS! 

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Rengoku fragte mich ,, Bist du alleine hier? ,, Genau in diesem Moment kam Tanjiro zu uns dazu. Gefolgt nach ihm waren Zenitsu und Inosuke. Wir plauderten ein wenig und stellten uns alle vor. Rengoku machte auch Bekanntschaft mit Nezuko, aber nur von außen. Nach einiger Zeit saßen wir auf unseren Plätzen. Inosuke sah nach draußen und hämmerte an die Scheiben, dazu schrie er ,, Dieser Zug ist so wunderbar! ,, Gespannt saß ich neben Zenitsu. Ich lehnte mich leicht an ihn und schon begann das schreien von Zenitsu. Einerseits, weil Inosuke sich so nicht aufführen hätten sollen, andererseits, weil er so aufgeregt war dass ich an seiner Seite und dazu noch sehr nah, an ihm saß. Während Tanjiro sich mit Rengoku über seinen Vater unterhielt, stritten sich Zenitsu und Inosuke mal wieder. Auf einmal riss Inosuke das Fenster auf und wollte nach draußen steigen. Schnell stand Zenitsu auf und griff nach dem Wildschwein Masken Träger. Doch bevor wir uns wieder richtig setzen konnten, fing Rengoku schon an über Teufel zu sprechen. ,, Das ist keine gute Idee wegen Zenitsu!,, sagte ich schnell. Doch Zenitsu fragte laut ,, Sind hier wirklich einfach so Teufel aufgetaucht? ,, Rengoku antwortete entspannt ,, Ja! ,, Nachdem er das sagte, rastete Zenitsu komplett aus und fing an laut zu fluchen. ,, Hier sind wirklich Teufel auf diesem Zug! ,, schrie er. Das war noch nicht alles, er flehte ,, Lasst mich von diesem Zug runter! ,, Rengoku erzählte uns, dass mehr als vierzig Menschen auf diesem Zug verschwunden waren. Verschiedene Demon Slayer sind auf den Zug geschickt worden, doch von keinem hat man eine Rückmeldung bekommen. Es war wie als wären sie von der Erde verschluckt worden. ,, Als eine Säule, werde ich diese Aufgabe übernehmen! ,, fuhr Rengoku fort. Zenitsu schrie wieder ununterbrochen ,, Lasst mich von diesem Zug runter! ,, Ich versuche ihn zu beruhigen indem ich ihn in die Arme nahm und ihm eine feste Umarmung gab. Wie gefesselt blieb er stehen und zitterte nur noch leicht. ,, Warum schreist du so rum? Ich werde doch auf dich aufpassen! Wir sind doch jetzt für den jeweils anderen verantwortlich, oder nicht? ,, fragte ich lachend. Mit einem leichten Lächeln sah ich ihm in seine wunderschönen Augen. Er wurde komplett rot im Gesicht und stotterte laut ,, J-Ja! ,, Unser Moment wurde von dem Ticket Mensch unterbrochen. Er sah komisch aus, wie als hätte er 10 Tage kein Schlaf mehr gehabt. Seine Haut war auch komisch, aber er war ein Mensch. ,, Tickets, bitte. ,, sagte er leise. Wir gaben ihm alle unsere Tickets. Tanjiro und ich waren unsicher und überdachten diese ganze Situation nochmal. Irgendwas an diesem Mann war komisch. Danach flackerten die Lichter leicht. Rengoku stand sofort auf und sagte ,, Es ist sehr gefährlich hier, Sie sollten jetzt lieber zurück gehen. ,, Und wie aus dem Nichts tauchte im dunklen ein Demon auf. Wie aus Reflex zog ich mein Katana und flüsterte schon mal leise ,, Elementeatem, erste Form-,, Doch ich wurde von Rengoku unterbrochen. Er meinte ,, Überlass das ruhig mir. ,, Die Flammensäule zog ihr Schwert und sagte lächelnd ,, Ich werde dich zu Tote verbrennen. ,, Leise flüsterte ich zu mir selbst ,, So ein nettes Lächeln, aber so beängstigende Wörter. Faszinierend!,, Flüsternd sagte Rengoku ,, Feueratem, erste Form. ,, Und schon stürmte er nach vorne und durchtrennte den Hals des Teufels. ,, Da ist noch ein anderer. ,, fuhr Rengoku fort. Er lief nach vorne und wir rannten ihm alle hinterher. Besser gesagt, ich musste Zenitsu hinter mir mit ziehen. In einem anderen Abteil angekommen, sahen wir schon den anderen Teufel. Inosuke wollte direkt auf ihn stürmen. Doch wir bemerkten dass noch Leute hinter den Sitzen waren. ,, Da sind noch Menschen! ,, schrie ich. Tanjiro schrie zur selben Zeit ,, Warte! Inosuke, da sind noch Menschen hier! ,, Der Junge mit der Wildschwein Maske hörte nicht auf uns. Rengoku raste unter dem Demon durch und rettete den Menschen und ließ Inosuke sofort auf einen Sitz fallen. Als alle in Sicherheit waren, atmete die Flammensäule durch und sprach ,, Feueratem. Zweite Form, Feuerrad. ,, somit schnitt er dem Demon direkt den Kopf ab. Der Teufel versuchte noch uns zu greifen, aber er fiel bewegungsunfähig um. Tanjiro schrie sofort ,, Du- Du bist wirklich stark! Akzeptiere mich als dein Lehrling! ,, ,, Natürlich! ,, sagte Rengoku aufrecht. So fasziniert wie ich war, starrte ich die Jungs, die um Rengoku tanzten, nur an. Danach gingen wir zusammen in unser Abteil zurück. Wir alle waren sehr müde, weswegen wir fast einschliefen. Ich saß auf Zenitsus Schoß und mein Kopf lag auf seiner Schulter. Brust an Brust gedreht, umarmte er mich fest. Zenitsu, Inosuke und Rengoku waren schon eingeschlafen, aber Tanjiro und ich noch nicht ganz. Leise und schläfrig fragte Tanjiro mich ,, Ayumi, du hast doch so gute Augen, oder? ,, Müde antwortete ich nur ein fast laut loses ,, Mhm. ,, Er verstand, dass es 'Ja' hieß, und erkundigte sich weiter ,, Der Mann war doch vorhin komisch, oder? ,, Ich hob mein Kopf von der Schulter auf der mein Kopf lag und blickte in Zenitsus Gesicht. Ohne Tanjiro anzuschauen, fragte ich ,, Wie meinst du das? ,, Während ich auf eine Antwort wartete, fuhr ich mit meiner warmen Hand über die Wange meines Freundes. Tanjiros Antwort kam etwas später ,, Naja, ist egal. ,, Ich sah ihn kurz an und sah wie er auf Rengokus Schulter lag. Er schmiegte sich ihm richtig an. Ich legte mein Kopf wieder auf die Schulter, auf der mein Kopf davor lag, und fiel in einen Traum. Auf einmal wachte ich in einem Bett auf. Ich war mir sicher dass ich in Zenitsus Armen einschlief. Immer noch im Bett liegenden, sah ich mich um. ,, Wo bin ich hier? Ich war doch bei Zenitsu und den anderen. ,, sagte ich zu mir selbst. Mein Bruder kam in das Zimmer und ich weitete meine Augen. Es fühlte sich an wie als hätte ich ihn für eine lange Zeit zum ersten Mal wieder gesehen. Ich stand auf und umarmte ihn fest mit Tränen in den Augen. ,, Haruki! ,, rief ich weinend. Er sah mich nur verstört an und fragte ,, Was ist los? Hattest du ein Alptraum? ,, Schluchzend sagte ich ,, Nein! Du lebst wieder! ,, Lachend sah er mich  an und sagte ,, Also doch ein Alptraum! ,, Als ich versuchte nochmal über meine Aussage nach zu denken, fühlte es sich wirklich wie ein Alptraum an. ,, Komm essen, und am Tisch erzählst du mir alles, okay? ,, fragte Haruki mit einem Lächeln. Ich nickte und lief mit ihm zusammen in das Esszimmer, wo meine Eltern saßen. ,, Mama! Papa! ,, sagte ich und umarmte sie. Während sie mich in ihre Arme schlossen, fragten sie ,, Was ist den los? War es ein Alptraum? Du hattest zuletzt einen Alptraum als du 11 warst. ,, Wieder dachte ich an die Zeit mit meinen Freunden und den Jungen den ich liebte, es fühlte sich alles wie ein Traum an. Nur das was in dem Moment geschah, war so faszinierend echt. Wie als hätte ich die Sache mit dem Demon Slayer geträumt. Nachdem ich überzeugend nickte, fingen wir an zu essen und ich begann alles zu erzählen. ,, Also als Haruki starb, bin ich weg gelaufen und hab meine Ausbildung zum Demon Slayer gemacht. Bei der Prüfung hab ich dann einen Jungen kennen gelernt. Aso und davor hat mir Kaito geholfen und hat mich ausgebildet. Und dann hab ich Missionen mit meinen Freunden gemacht und dann waren wir auf diesem Berg und dann haben die Hashiras heraus gefunden dass einer meiner Freunde einen Teufel bei sich trägt aber das war seine Schwester und dann waren wir bei dieser Hashira und haben trainiert und dann wurde dieser Junge mit dem Donner Atem mein Freund. Danach waren wir dann auf diesem Zug und haben die Flammen Hashira getroffen und dann haben wir gleich zwei Teufel getötet und dann bin ich ein geschlafen und dann war ich hier. ,, Meine Eltern hörten mir geschockt zu und Haruki fragte laut ,, Ach und war ich auch ein Demon Slayer? Ich will unbedingt ein Demon Slayer sein! ,, Ohne auf seine Frage einzugehen erkundigte ich mich ,, Naja, bist du denn jetzt kein Demon Slayer? ,, Verwundert und traurig sah er mich an und sagte ,, Nein, das weißt du doch! Ich hab es nicht geschafft weil das Training zu schwer war und ich aufgegeben habe. ,, Zu Ende wurde er immer leiser. Ich überlegte kurz und nickte dann kurz und knapp. Im laufe des Tages verblasste mein 'Traum' immer mehr. Gegen Nachmittag zog ich mir ein Kleid an und ging ins Dorf. Im Dorf bemerkte ich einen Jungen mit Gelben Haar und braunen Augen. Er sah sich stürmisch um. Meine Eltern und mein Bruder kamen dann auch und zusammen liefen wir weiter. Als der Junge mich sah, rannte er auf mich zu. ,, Ayumi! ,, rief er laut. Panisch sah ich mich um und wurde dann auch gleich von ihm angerempelt. Haruki fragte mich ,, Was ist denn? ,, Während der Junge mich immer wieder schüttelte, schrie ich schon fast ,, Lass mich los! ,, Meine Mutter sagte ,, Ayumi! Hör auf in der Luft rum zu wedeln und komm! ,, Überrascht fragte ich mich ,, Können die den Jungen etwa nicht sehen? ,, Der Unbekannte zog mich mit sich in den Wald. Ich hatte panische Angst. Der Junge sagt aber nur ,, Erinnere dich! ,, Meine Eltern liefen einfach weiter, wahrscheinlich dachten sie, ich sei verrückt. Als wir auf einer Lichtung ankamen, drückte er mir ein Katana in die Hand und sagte ,, Erinnere dich! Mein Name ist Zenitsu! Du bist meine Freundin! Ich liebe dich! ,, Auf einmal verschwand er wie als würde ihn der Wind mit nehmen. Völlig Ahnungslos stand ich auf der Lichtung. Tränen rollten meine Wangen herunter und ich verstand die Welt nicht mehr. ,, Zenitsu? Der Junge aus dem Traum! ,, fiel mir plötzlich ein. Ich wischte mir die Tränen von meinem Gesicht und sah mir das Katana an. Leise flüsterte ich zu mir selbst ,, Das gleiche was ich im Traum hatte. ,, Schnell befreite ich die Klinge aus seinem Äußeren und sah es mir an. Der Griff war hell Pink und die Klinge hatte ein helles Blau-Silber. Außerdem glänzte es. ,, Atem der Elemente? ,, schoss es mir in den Kopf. Das Katana blitze leicht nachdem ich das sagte. Plötzlich fiel mir noch mehr ein. ,, Elementeatem. Zweite Form, Blitze des Donnerkönigs. ,, flüsterte ich. Mein Katana blitze und hinter mir tauchte eine Lila Spur auf. Als ich nach vorne lief, fiel ich fast hin da ich plötzlich so schnell war. Aus dem Wald hörte ich plötzlich ein Geräusch und ich lief so schnell es ging dort hin. Mitten im Wald stand ein Mädchen mit schwarzen Haaren, sie hatte eine Art Waffe in der Hand und schnitt die Luft auf. ,, Was macht die da? ,, dachte ich. Als in der Luft ein Loch entstand, ging sie hinein. Ich sah auch hinein und es war der gleiche Ort an dem ich mit Kaito trainierte. Nur war es endlos. Etwas weiter vorne schwebte eine kleine Kugel. Das Mädchen näherte sich und griff zu ihr nach oben. Bevor sie nach die Kugel greifen konnte, hielt ich ihr von hinten mein Katana an den Hals. ,, Was ist das alles hier? ,, fragte ich. Leicht ängstlich sagte sie ,, B-Bitte tu mir nichts! ,, Wieder fragte ich ,, Was ist das hier? Los, sag schon! Ich werde nicht zögern dich umzubringen! ,, Ich konnte selbst nicht glauben was ich da sagte. Doch all meine Erinnerungen kamen zurück. Meine Freunde, Tanjiro, Inosuke. Und selbst alle mit Zenitsu. Ich hatte mich selbst wieder gefunden und bemerkte dass das alles ein Traum war. ,, Okay. Nicht mehr nötig. ,, sagte ich mit einem lächelnd. Während ich das Katana fester an ihren Hals drückte, fragte ich ,, Hat es dir Spaß gemacht in meinem Traum rum zu pfuschen? Wie hat es sich angefühlt? War es lustig mich zu sehen wie ich meinen toten Bruder in die Arme falle? Ich hoffe du behaltest die Erinnerung da es die letzte in diesem Traum sein wird. ,, Somit schnitt ich ihr den Hals ab. Wie Zenitsu löste sie sich in Staub auf. Vorsichtig fasste ich an die Kugel und fragte mich selbst ,, Was bist du? ,, Ich drehte mich um und bemerkte dass ich wieder meine Demon Slayer Uniform an hatte. Ich lief zurück in den Wald, und danach in das Dorf. Aus irgend einem Grund, wachte ich selbst nachdem ich diesen Mädchen getötet hatte, nicht auf. ,, Zenitsu? Tanjiro? Inosuke? ,, schrie ich immer wieder. Im Dorf angekommen, sah ich schon meine Eltern. Ich ging zu ihnen und sagte aufrecht ,, Mama, Papa. Es wird nicht schwer mich von euch zu verabschieden. Da ich euch immer wieder sehen kann. ,, Danach drehte ich mich zu Haruki. Als ich ihn sah, sammelten sich Tränen in meinen Augen und ich sagte ,, Haruki, du wirst ein toller Demon Slayer. Glaub an deine Träume und verwirklichte sie. Und denk niemals dass es zu schwer ist. Selbst deine kleine Schwester schaffte es ein Demon Slayer zu werden. ,, Er versuchte mich zu unterbrechen aber ich stoppte nicht ,, Ich muss hier raus aus diesem Teufelskreis. In meinem Traum starbst du, aber hier sterbe ich. Also bitte, pass auf Mama und Papa auf und such nicht nach mir. ,, Mit einem lächeln drehte ich mich um. Mein Bruder rief ,, Ayumi! Was sagst du da? Hör auf und komm zurück! Hey! Hör auf mich! ,, Ich rannte immer weiter bis ich seine brüchige Stimme nicht mehr hören konnte. ,, Was würde Tanjiro in dieser Situation machen? ,, fragte ich mich selbst, während ich mich auf ein Stein setzte. Plötzlich fiel mir eine Idee ein. Ich platzierte mein Katana an meiner Pulsader und atmete nochmal durch. Danach drückte ich fest und meine Augen schlugen sofort auf. Wie aus Reflex schlug ich über mich und trennte somit eine Art Tentakel durch. ,, Ich bin zurück. Ich bin zurück! ,, schrie ich fröhlich. ,, Du hast gute Reflexe, Ayumi. ,, sagte Rengoku der neben mir stand. Wir waren die einzigen die in dem Abteil waren. Ich sah mich um, es sah aus, als wäre vergammeltes Fleisch überall, die Tentakel sahen genau so aus. Wir hatten keine Zeit für Erklärungen, deswegen rannte ich durch die verschiedenen Abteile. ,, Elementeatem. Achte Form, Höllenfeuer. ,, sagte ich während ich rannte. Hinter mir verbrannten die ganzen Tentakel und wurden weniger. Als ich an einem anderen Abteil ankam, war es komplett dunkel und ich sah nur grelle gelbe Blitze. ,, Zenitsu. ,, flüsterte ich leise. Er schlief wohl, denn nur so aktivierte er seine Atmung. Ich ließ mein Feuer verschwinden und rannte durch den Gang. Für eine halbe Ewigkeit, kümmerte ich mich um drei Zug Abteile gleichzeitig. Nezuku und Zenitsu waren in Abteilen weiter vorne, und Tanjiro war auf dem Dach, genau wie Inosuke. Rengoku kümmerte sich genau wie ich um mehrere Abteile gleichzeitig. Doch plötzlich bemerkte ich nur wie der Zug von den Gleisen abkam.

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Ich hab dieses Kapitel übrigens an Valentins Tag geschrieben :p



Bis der Blitz uns trifft/ Zenitsu x OCМесто, где живут истории. Откройте их для себя